Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vriuntlich Adj. (65 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:Ga 1a: 3, 5 fründen sol er tragen milten muot./ Ellenden gast sol er früntlichen grüssen,/ dürch got und durch der welte lon sol er
SM:Had 34: 2, 2 $s vor tage dan gescheiden sich.’/ //Si tet imz kunt/ friuntlîch mit umbevange/ und ouch mit manigem brüsteldrucke dô./ Ir rôter
SM:Ro 7: 3, 1 sô./ mînes dienstes wert ich vrô./ Minne, füege den rât!/ //Friuntlich umbevang/ wære mir ein engelsang/ für mîn sende swære:/ Möcht
SM:Te 1: 1, 1 //Swem von liebe friuntlich meinen sî beschehen,/ der fröwe sich so lieb geschehener sachen!/
SM:Te 5: 3, 5 echt inrenthalb des (_) herzen sî,/ und si wîlent tüege friuntlich grüezzen bî,/ und ich ir lîbes minne ûf ir genâde
SM:WvH 4: 1, 8 ir wengel schîn./ sol mir daz wesen wilde,/ dabî ir friuntlich gruoz,/ Ir kinne, ir kel, ir goltvar hâr,/ ir hend,
Tr 1462 ich ez mit hulden/ hin ziu gereden, sô möhtet ir/ vriuntlîcher tuon und baz ze mir./ hêrre unde vriunt, ich hân
Tr 4770 maneger hande muotes,/ der edelem herzen sanfte tuot:/ ez wecket vriuntlîchen muot,/ hie von kumt inneclîch gedanc,/ sô der vil liebe
Tr 12321 uns ze nihte bestât./ swaz ieman schœner mære hât/ von vriuntlîchen dingen,/ swaz wir mit rede vür bringen/ von den, die
Tr 13555 an./ doch nam er ime hin zime dâ van/ ein vriuntlîchez zornelîn,/ sô liep als er im solte sîn,/ daz er
Tr 13973 ich durch iuch noch mêre/ dan durch mîn selbes êre/ vriuntlîche dar gebâre,/ sôn gesæhe ich in zewâre/ mit vriundes ougen
UvZLanz 1201 êrte/ und daʒ beste zuo in kêrte,/ und stânt mir friuntlîchen bî./ ich wæn, mîn vater tôt sî,/ der ie grimmekheite
Wernh A 3914 alle vnder ainander;/ si wolten mit ainander/ trahten ir sache/ frivntlich mit gemache/ vn̄ vil minnechlich,/ vn̄ wolten an ir reich/
Wh 95, 8 daz er si nâhen zuo zim vienc:/ ein kus dâ vriuntlîch ergienc./ unverzagetlîch er sprach:/ ‘nâch senfte hœret ungemach./ wer möht
Wh 130,15 hof und wider drab:/ nâch sîner grôzen ungehab/ im niemen vriuntlîch trœsten bôt,/ der næme pflihte sîner nôt./ dô kom ein

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