Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vriundinne stF. (97 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Barth 143, 26 sie heil. //Ein meister hiez Johannes Furia, der schreip sīner friundinne, diu hiez Cheopatra, dise erzenīe. Er sprach: welle daz hār
BdN 68, 5 er zuo ir spricht: wie gar schœn dū pist, mein freundin, wie gar schœn dū pist! daz zehend ist, daz der
BdN 406, 19 obrist got sein muoter und spricht ‘mein liep oder mein freundinn ist gestalt under andern töhtern, die auf erd sint, sam
Konr 6,30 ſande Peters f#;ovʒen. Iʒ was ein ritter, der hete ein fr#;eiundinne, div was im liep ſam ſin leip vnd ſin ſele.
Litan 1126 uester dan é./ jh wenih zv selbir wis uerste/ gotis frundinne umbe dih./ dv hetis einen eislichen gerich/ gotis zornis gearnet./
Litan 1230 nu bit in durh sine minne/ dv sin ujl liebe frundinne,/ daz er daz fur an uns unzunde,/ da mite er
MarlbRh 111, 9 als he sus spreche bit sim munde:/ //#.,Du bis schöne, vr#;iundin mine,/ du bis schön van zweiveldgem schine:/ din geist is
Mechth 2: 22, 15 tohter des vatters und ein swester des sunes und ein vrśndinne des heligen geistes und werliche ein brut der heligen drivaltekeit.
Mechth 3: 20, 16 rehte n#;eotlich ir zů sprichet: «Du bist alles sch#;eo(47#’v)ne, min frśndinne, und kein vlekke ist an dir.» Jeremias lśhtet #;voch sin
Mechth 4: 3, 46 lylien; das bezeichent: Si ist ein můter der wittewen, ein frśndin der elichen und ein ere aller megden. Ir #;vogen spilent
MF:Wolfr 1: 2, 4 besluzzen./ daz half niht; des wart in sorge kunt./ diu vrķund%\īn den vriunt vast an sich dwanc./ ir ougen diu beguzzen/
Parz 12,11 ez endorft im niht versmāhen./ daz sande im ein sīn friundin./ an sīnem dienste lac gewin,/ der wībe minne und ir
Parz 96,22 der feien/ muose minnen oder minne gern./ des wolt in friundīn dā gewern./ ___an [frōn] Herzeloyden er dō sach:/ sīn süezer
Parz 202,4 des māze ie sich bewarte,/ der getriwe stęte man/ wol friwendinne schōnen kan./ er denket, als ez līht ist wār,/ "ich
Parz 395,9 iu niht versmāhen,/ mit kusse iuch wolt enpfāhen/ iwer altiu friwendīn:/ ich mein mīn wīp, die herzogīn."/ Meljanz antwurt dem wirte
Parz 478,18 herzeleit./ ___mīn hźrre und der bruoder mīn/ kōs im eine friundīn,/ des in dūht, mit guotem site./ swer diu was, daz
Parz 522,14 in kurzer stunt,/ dā möht ich ruowen lange zīt./ mīner friundīn runzīt/ hab wir noch stźnde al starkez hie:/ nu heb
Parz 609,3 werden Lōtes suon/ "welt ir daz ze liebe tuon/ iwer friundīn, ob ez diu ist,/ daz ir sus valschlīchen list/ von
Parz 628,5 tac./ im wāren sīne wunden/ mit kunst alsō gebunden,/ ob friundīn węr bī im gelegen,/ het er minne gepflegen,/ daz węre
Parz 640,27 varn:/ ich sol in hīnte sō bewarn/ daz sīn nie friundīn baz gepflac./ Flōranden von Itolac/ und den herzogen von Gōwerzīn/
Parz 706,15 enpfienc der künec Gramoflanz/ sūren zins für sīnen kranz./ sīner vriwendinne künne/ leit ouch bī im swache wünne./ sus enkalt der
Parz 710,5 kumber hāt./ seht daz ir des niht enlāt,/ Bźnen mīner friundīn/ gebt den brief unt diz vingerlīn:/ diu weiz wol wem
Parz 719,2 liehten glanz./ //Nu helfet mir, ir zwźne,/ und ouch du, friundīn Bźne,/ daz der künc her zuo mir rīte/ unt den
Parz 724,19 sie./ iu beiden sī’z erloubet hie."/ ___im sagte, wer sīn friundin was,/ ein brief den er ze velde las:/ ich mein
Parz 738,16 freude neigen,/ die sint erkant für guotiu wīp./ ieweder durch friwendinne līp/ sīn verch gein der herte bōt./ gelücke scheidez āne
Parz 766,17 saz dienst unde lōn./ ez ist ein helfeclīcher dōn,/ swā friundīn rede wirt vernomn,/ diu friunde mac ze staten komn./ ___Artūs
Parz 767,20 erkennet/ wie du sīst komn in ditze lant./ hāt dich friwendīn ūz gesant,/ diu muoz sīn vil gehiure,/ op du durh
PrOberalt 125, 24 f#;eunde; so si in danne f#;eunde, so l#;eude si ir friuntinne und ir nachwenten und bęt si daz si sich mit
PrOberalt 126, 11 funden w#;ear, daz der ze gotes hulden ch#;eomen węr. die friuntinne und die nachwenten die er pitet daz si sich mit
ReinFu K, 842 Vnde mochte sich doch niht enthan,/ ern mvste zv der vrvnden gan./ Wenne minne gibt dir hohen mvt,/ da von dovchte
ReinFu K, 1177 er brvtet sie, daz erz ansach./ Reinhart sprach: «vil liebe vrvndin,/ ir schvlt talanc mit mir sin./ Izn weiz nieman, ob
RvEBarl 2516 krœnet sīnes mundes dōn/ mit wīslīchem sinne./ er sprach: "mīn vriundinne/ muoz vür ander tohter sīn,/ alsam der schœnen liljen schīn/
RvEWh 3958 pflac er s#;eolcher frśntschaft/ Diu sinem alter wol gezam:/ Swelch frśnden in ze$~frśnde nam,/ Gein der phlac er s#;euzer sitte;/ Hie
SpdtL 92, 1 künige buoche daz Absolon der schœne bī Davidis sīnes vater vriundinne sündiclīchen lac unde wizzentlīche; dā mit verworht er sīne hulde
Spec 92, 10 iſt dīv ſtimme der turteltuben uernomen. Stant ūf, īle, min uriundinne, chum her z#;vo mir, chum hźr uon Lybano, daz tu
Spec 92, 23 ſprachen: Veni amica mea! ‘Chum her z#;vo mir, min liebiv uriundinne, $t durch dine diem#;vot, min tūbe, durch dine ware minne,
Spec 92, 27 deum#;vot ſo gelīcheſt dv gote, durc daz ſo biſtu min uriundinne. Dune uolgeſt nith deme ſlangen, dem ubelen tiuuele, durc daz
Tr 3527 die macheten Britūne/ von mīnem hźrn Gurūne/ und von sīner vriundinne.’/ diz nam in sīne sinne/ der harpfęr und loste allez
Tr 3586 einen leich dō lāzen clingen īn/ von der vil stolzen vriundīn/ //Grālandes des schœnen./ dō begunde er suoze dœnen/ und harpfen
Tr 13381 ich węnez ouch wol sō hōch sī,/ mīne vrouwen, iuwer vriundīn,/ daz ich si wol zer brucken īn/ sō schōne gevüere,/
Tr 14447 senede gāt ie zuo ziu dar,/ mīn vrouwe und iuwer vriundīn,/ und ich ouch, alse ez mac gesīn/ und ez an
Tr 14658 dir hīnaht ergeben!’/ //Sīn vrouwe diu künigīn/ unde ir beider vriundīn,/ //Brangęne diu reine,/ si zwō si giengen eine/ //Tristandes boten
Tr 16787 Brangęne hieze,/ und mit durnehtekeite/ der durnehtigen seite,/ ir beider vriundinne,/ ir vriuntschaft unde ir minne;/ und ervüere ouch, waz der
Tr 18321 hān,/ und lāt iu nieman nāher gān/ dan Īsolde, iuwer vriundīn!/ durch nieman sō vergezzet mīn:/ wir zwei wir haben liep
Tr 18593 cleine minne./ swaz schaden ich sīn gewinne,/ ich wil Tristandes vriundīn/ gern āne sīnen schaden sīn;/ daz ime sīn dinc ze
Tr 18640 was,/ als ouch wir iemer gerne sīn./ unser muoter iuwer vriundīn/ und unser vater sint beidiu tōt;/ nu hāt got unser
UvZLanz 1190 daʒ si āne swert dā muosten sīn./ aber des ritters friundīn,/ diu gab in harte guoten trōst,/ daʒ si wol wurden
UvZLanz 3057 mźr wol hete getān./ den gevangen sant er sān/ sīner vriundīn reine./ der gewin was ouch niht kleine,/ den sīne knappen
UvZLanz 3489 den herzogen/ und sīnen vater wol gezogen./ der saʒ bī sīner vriundīn:/ diu enpfienc wol den gesellen sīn./ ich endarf iu sagen
UvZLanz 4688 si nande/ und hieʒ si willekomen sīn/ im und sīner friundīn./ //Des genādet im diu stęte./ ‘ob ichʒ erwünschet hęte’/ sprach

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