Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrâge stF. (85 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 663,7 genomn,/ und rîtern die dâ wâren komn./ die heten âne vrâge/ ûf ir reise grôze slâge./ ___Gâwân bî Bên hin_ab enbôt/
Parz 766,21 Feirefîze saz./ ir deweder dô vergaz,/ sine tæten bêde ir vrâge reht/ mit süezer gegenrede sleht./ Artûs sprach "nu lob ichs
Parz 781,28 nu sol grüezen:/ den künec Anfortas nu nert/ dîns mundes vrâge, diu im wert/ siufzebæren jâmer grôz:/ wâ wart an sælde
Parz 784,5 waz ir mære meinde./ Orgelûs durh liebe weinde,/ daz diu vrâg von Parzivâle/ die Anfortases quâle/ solde machen wendec./ Artûs der
Parz 788,20 al sîn freude aldâ entran,/ und der helflîchen stunde/ der vrâge von sîm munde./ ___der künec sich dicke des bewac,/ daz
Parz 797,22 stuont daz er der tjost niht starp/ unt im diu vrâge ruowe erwarp./ dô sprach er "got vil tougen hât./ wer
Parz 819,1 sîns geslehtes,/ unt daz er in hulfe rehtes./ //Sô diu vrâge wirt gein im getân,/ sô mugen sis niht langer hân./
Parz 819,5 Anfortas/ sô lange in sûren pînen was/ und in diu vrâge lange meit,/ in ist immer mêr nu vrâgen leit./ al
Parz 825,21 sî:/ sô mag ich iu belîben bî./ bin ich ziwerr vrâge erkorn,/ sô habt ir minne an mir verlorn./ ob ir
Parz 826,13 in beiden,/ ir enpfâhen, sîn dan scheiden,/ daz in ir vrâge dan vertreip,/ und wie lange er dâ beleip./ er schiet
PrBerthKl 1, 57 ſ%/alich. Waʒ rehtev chevſch ſi, da ſprechent die hiligen vil vrag dar vber. Vnd dev iſt beʒeichent bi dem ſehſten tage,
PrOberalt 169, 8 wie si unsern herren mit ir listen, mit ir lugelichen fragen #;euber ch#;eomen. in den ziten, do unser herre Jesus_Christ geborn wart
RvEBarl 1004 er in sînen sin/ und leite sînen meistern vür/ wîse vrâge in vremeder kür,/ ob der geschephede orden/ wær von im
RvEBarl 1008 oder ob ez wære gemachet sô:/ des hâte er manege vrâge dô./ //Nû was bî im ein wîser man./ dô er
RvEBarl 1027 es hæte gerne dich/ gevrâget: nû bewîse es mich."/ der vrâge erkom der meister dô./ doch gedâhter im alsô:/ "diz kint
RvEBarl 1219 verstoln ûf den man,/ daz sich nieman behüeten kan."/ der vrâge Jôsaphât gesweic./ daz houbet im dô nider seic./ der schric
RvEBarl 6234 dinge hort./ dîniu vreudebæren wort/ sint mit solher wîsheit/ mîner vrâge alsô bereit:/ gedæhtest dû es iemer,/ sô möhtestû doch niemer/
StatDtOrd 96, 8 oder von der dînere ambehten oder von der lôsunge der vrâge oder von den hôhen gescheffeden $t der ecclesien wolden sprechen
StrKD 2, 134 des mannes edelkeit/ darf nieman vragen vurbaz./ er zeiget ane vrage daz,/ da mit er wol bedeutet,/ was im sin art
Tannh 13, 80 durch got ich fuor von lande/ und niht durch dise frage, $s swie we halt mir geschiht./ /Daz ich ze herren
Tr 3890 ieman vünde dâ,/ der ime reht unde gebære/ ze sîner vrâge wære;/ wan er dâht allez wider sich:/ ’diz volc ist
Tr 9696 offenbære,/ daz si dâ langer beliben,/ ir vorsche unde ir vrâge triben/ zem minnesten doch zwêne tage:/ daz was der barûne
Tr 10813 vehten/ vür die maget Îsolde/ mit dem truhsæzen wolde:/ diu vrâge gie her unde hin./ nun was et nieman under in,/
Tr 11077 an,/ ritter und barûne./ under in wart michel rûne,/ vil vrâge und manic mære,/ wer der kempfe wære./ nun wistez ir
Tr 11934 stricke,/ ir warte unde ir lâge/ mit antwürte und mit vrâge:/ si triben vil mære under in./ //Îsôte rede und ir
Tr 14029 sîner bettemære mit ir pflac,/ er leite ir aber mit vrâge/ sîne stricke und sîne lâge/ unde betrouc si aber dar
Tr 14164 dô vâhen/ wider an ir wortlâge/ mit antwürte und mit vrâge:/ ’hêrre’ sprach si ’saget mir/ durch mînen willen: habet ir/
Tr 16809 //Genuoge nimet hier under/ virwitze unde wunder/ und habent mit vrâge grôze nôt,/ wie sich Tristan unde Îsôt,/ die zwêne geverten/
UvZLanz 4964 guotes gunde/ danne deheim sîm mâge./ alsus reit er mit vrâge/ dâ er in schierste wânde sehen./ nu eʒ alsus was
UvZLanz 5423 sîne friundîn/ sîner frowen der künegîn/ und saget er âne vrâge/ Wâlweine sînem mâge,/ daʒ er ze Plûrîs wolte varn./ er
UvZLanz 6311 Lanzelet der milte,/ ritter unde schilte,/ und wisse wol âne vrâge,/ daʒ si wâren sîne mâge/ und sîne gesellen guote./ des
UvZLanz 6713 mære,/ wâ der künic wære,/ und was ouch daʒ ir frâge,/ obe sich ir mâge/ wol gehapten alde wie./ noch dô
Wh 265,23 sunes wîp al eine./ diu zwei âzen kleine,/ von maneger vrâge diu dâ geschach/ umb der küneginne ungemach,/ daz er von
Wh 283,30 wart nie gesehen/ sît des tages daz Anfortas/ von der vrâge genesen was./ [D]ie koufman lêrtenz kint verdagen,/ ez ensolte niemen
Wig 1203 ouch sîn lîp vil wênic g%..enôz. / Dô er mit vrâge daz bevant / daz niemen mohte in daz lant /

Ergebnis-Seite: << 1 2
Seite drucken