Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vluot stF. (109 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 351,15 wann das die schar/ $s der Romer gar/ slünd leides flut und todes mar./ für sie er gab sich sunder spar./
Mügeln 361,7 wunne $s sin mordisch herze sach./ die lichnam in die flüte/ der Tifer warf er al –/ ich gliche sin ungüte/
Mügeln 366,1 todes hant/ in siner echte buch./ Wie oft uß kumers flüte / Karthago Hanibal/ lost und die Romer müte,/ doch was
Mügeln 367,17 undank ist des fluches rut,/ die iren werkman ie in flut/ und lasters tüfe treib./ Wie uß der flammen roste /
Mügeln 368,6 in Persia –/ da er lag in der glüte/ ein flüte $s stark uß dem himel schoß/ und half im uß
Mügeln 375,7 zunder $s des grimmen herzen wirt,/ so mag der witze flüte/ des zornes brende nicht/ geleschen noch die glüte/ der tummheit
Mügeln 377,10 trinken dinen mut/ uß steter tugende fasse/ der reinen siten flut./ wen zornes britel zoumet,/ er soumet $s uf in der
Mügeln 394,7 ouwe./ dafür nem ich nicht alles gut: $s ab leides flut/ die nider min verslinde, $s so binde/ ich an mins
Mügeln 395,7 zimmer./ dafür nem ich nicht alles gut: $s ab leides flut/ die nider min verslinde, $s so binde/ ich an mins
NibB 378,1 wil ich«, sprach Sîvrit: $s »ich kan iuch ûf der fluot/ hinnen wol gefüeren, $s daz wizzet, helde guot./ die rehten
NibB 390,3 die dort her nider scouwent $s gein uns ûf die vluot?/ swie ir herre heize, $s si sint vil hôhe gemuot.«/
NibB 403,3 wagen./ si liezen âne huote $s ir schiffel bî der fluot./ sus riten zuo der bürge $s die helde küene unde
NibB 409,3 dâ komen wæren/ in hêrlîcher wæte $s gevlozzen ûf der fluot./ dâ von begonde vrâgen $s diu maget schœne unde guot./
NibB 504,3 er sprach: »ir sult von hinnen $s mit mir über fluot.«/ des vant er vil bereite $s die helde küen$’ unde
NibB 531,2 guot./ lât mich pflegen der kamere. $s belîben ûf der fluot/ wil ich bî den frouwen, $s behüeten ir gewant,/ unz
NibB 979,2 unde guot./ Gunther sich dô neicte $s nider zuo der fluot./ als er het$’ getrunken, $s dô riht er sich von
NibB 1378,2 guot,/ daz in niht enschadete $s die ünde noch diu fluot./ dar über was gespannen $s manic guot gezelt,/ sam ob
NibB 1528,3 daz wazzer ist engozzen, $s vil starc ist im sîn fluot./ jâ wæne wir hie verliesen $s noch hiute manigen helt
NibB 1531,2 guot./ ich wil die vergen suochen $s selbe bî der fluot,/ die uns bringen übere $s in Gelpfrâtes lant.«/ dô nam
NibB 1536,1 Si swebten sam die vogele $s vor im ûf der fluot./ des dûhten in ir sinne $s starc unde guot./ swaz
NibB 1548,1 holt./ Und kum er niht bezîte, $s sô ruofet über fluot,/ unt jeht, ir heizet Amelrîch. $s der was ein helt
NibB 1550,1 herberge vant./ Er begonde vaste ruofen $s hin über die fluot./ »nu hol mich hie, verge«, $s sprach der degen guot,/
NibB 1551,4 hôhe gemuot./ noch stuont allez Hagene $s eine dishalp der fluot./ Dô ruoft%..e er mit der krefte, $s daz al der
NibB 1571,1 in Gelpfrâtes lant.«/ Daz si deste balder $s kœmen über fluot,/ diu ross si an sluogen. $s der swimmen daz wart
NibB 1574,1 hant./ Dô er si wol gesunde $s brâhte über die fluot,/ do gedâhte vremder mære $s der snelle degen guot,/ diu
NibB 1581,3 ez sluoc ze stucken $s und warf ez an die fluot./ des hete michel wunder $s die recken küene unde guot./
Parz 49,2 Gruonlanden/ helde zen handen,/ //zwên künge mit grôzer kraft:/ die vluot von der rîterschaft/ si brâhten, unde manegen kiel:/ ir rotte
Parz 353,7 der stolze werde saz./ ob im saz wîbe hers ein fluot./ sîn kamergewant man nider luot/ unt dez harnasch von den
Parz 376,4 manec werlîch ritter guot./ wær des ûzern hers niht solhiu fluot,/ sô heten die inren strîtes vil./ dô mâzen si ir
Parz 477,12 ir wîplîch herze was sô guot,/ ein arke für unkiusche fluot./ ein magt, mîn swester, pfligt noch site/ sô daz ir
Parz 644,19 künegîn,/ und maneger liehten frouwen schîn,/ und der massenîe ein fluot./ nu hœrt och wie der knappe tuot./ ___diz was eines
Parz 665,24 ze muote./ man hardierte si den tac/ unz dar diu fluot des hers lac./ ___och solte mîn hêr Gâwân/ der herzogîn
Pass_I/II_(HSW) 15608 ungemach/ hat betrubet dinen mut,/ wand ich sach der ougen vlut/ so vollic von dir vliezen?’ -/ ’konde ich sin icht
RvEBarl 9804 vürbaz/ eine gotinne guot,/ diu ist über al des wâges vluot/ gewaltic, des sîs gewis,/ diu ist geheizen Thêtis./ dâ bî
RvEBarl 13566 dar nâch mit süezen segenen guot/ gewîhet wart des toufes vluot./ dô touften sich zem êrsten/ die vürsten aller hêrsten,/ die
SAlex 1686 wande si hâten stâten mût./ si schiffeten ubir di eufrateischen flût./ ze êrist si ze stade quâmen./ dô di herzogen daz
SpdtL 212, 17 wazzer ligent und einen dam habent diu si bewar vor fluot, ieglîch dorf sol sînen teil des dammes vestenen vor dem
SpdtL 212, 20 teil des dammes vestenen vor dem wazzer unde vor der fluot. Kumet aver diu fluot unde brichet si den dam, unde
SpdtL 212, 21 vor dem wazzer unde vor der fluot. Kumet aver diu fluot unde brichet si den dam, unde ladet man mit gerihte
UvZLanz 380 daʒ was alleʒ guot./ nu fuor er ûf des meres fluot/ mit maneger vrowen segene./ si warten dem degene/ unz si
UvZLanz 7078 in iht ze leide tuot./ hie von ist sagehaft der fluot./ //Do der künec Artûs ze der ahe kam/ und er
UvZLanz 7601 al den rîtern dar nâch:/ si sprancten manlîch an die fluot./ Esêalt der helt guot/ balde in den sê spranc./ dô
UvZLanz 7607 schar,/ daʒ si gesunt unde gar/ kômen über des sêwes fluot:/ neben den rittern er wuot/ und nam ir vil guote
UvZLanz 7949 kêrt er und die ritter gar/ alhin gein der schœnen fluot./ dâ funden si die vrowen guot/ wünnenclîche wol becleit./ wâ
VAlex 1218 einen ubermûten mût./ er sciffet sich ze$/ forderest uber die flût./ an eime stade chômen si im enkegen,/ alsus hôrt ich
VEzzo 223 zwelf chorbe man danne truoc./ mit fuozzen wuot er uber fluot,/ zuo den winten chod er ’ruowet’./ di gebunden zungen/ di
VMos 12, 25 was. do wart ein gerigene. des waʒʒereſ michel menege. dev flůt begunde giʒen. dev waʒer harte diʒen. nechein perc was ſo
Wh 8,12 her und ouch dâ/ gewan sît jâmers künde./ des mers vluot der ünde/ mac sô manige niht getragen,/ als liute drumbe
Wh 18, 7 edelkeit,/ daz in der prîs wære bereit/ vor ander hers vluot./ manec vürste hôch gemuot/ kom dâ mit scharn zuo geriten,/
Wh 28,22 tragen/ Terramêr der zornic gemuot./ dô regete sich diu heres vluot./ von Arâbî und von Todjerne/ die künige dô gâhten gerne,/

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