Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vluot stF. (109 Belege) Lexer BMZ Findeb.
hiez er si chlampheren unde lîmen $s daz si der fluote vreise mahte erlîden –/ unte er dar în nâme $s | |
ein olezwî, $s dâ chôs er sâ bî/ daz diu fluot fure was, $s dô beit er unz er chôs boume | |
$s unde îlet daz ûwer vile werde.’/ / //Dô diu fluot fure wart $s unde diu arche stuont in monte Ararat,/ | |
Irn schiffen harte gut;/ Der warf sie durch des meres flut/ Harte snelliche/ Zv troyge in daz riche./ Da saz der | |
hiz iaconites,/ Feste vnd wol behut,/ Tiffe mit des meres flut/ Alvmbe beflozze1n,/ Mit mvren beslozzen,/ Geziret mit gezinne./ Da stunde1n | |
wart der strit so herte,/ Daz daz mer v3nde sin flut/ Nicht en=was de1nne blut,/ Me da1nne einer mile breit./ Der | |
der wise,/ Vo1n winde1n, von yse,/ Vo1n hitze, vo1n meres flut/ Swarz vn2de vnbehut,/ Bleich vn2de misseuare,/ Ime selbe vngelich gare,/ | |
für di gifft waren güt/ Und auch fur das wasser fluet./ Er rayt in di wilde/ Und sucht in dem gevilde/ | |
bar./ gerner ich dur liehte bluomen linde/ hiure in touwes flüete $s wuot,/ danne ich wüete $s fluot $s des rîfen | |
hiure in touwes flüete $s wuot,/ danne ich wüete $s fluot $s des rîfen nû mit füezen bar./ mir tuont wê | |
unde hôchgemüete!/ heide in liehter varwe lît/ unde in touwes flüete;/ vogel singent widerstrît/ ûz der boume blüete./ Helfent alle enphâhen/ | |
in trüeben schîn./ diz wazzer ich gelîche wol rîlicher êren flüete,/ die man dâ brennet ûz des edeln herzen tugentblüete:/ mit | |
mastboum:/ des schiffelînes marner guot./ den ritter ûf des wâges fluot/ zôch der vogel dort herdan:/ in fuorte als eben dirre | |
in füeren an diz lant/ ab des vil tiefen meres fluot./ wol ûf, ir mæren helde guot,/ und îlent mit mir | |
min is dit blůt!/ d#;ei van dir vl#;iuʒt, dis blůdes vlůt,/ si is kumen van minem live,/ s#;eit alle, w#;ei ich | |
d#;ei vackeln groʒ;/ swat waʒʒers d#;ei vackeln #;ei begoʒ,/ engein vlůt enmocht si n#;eit verleschen,/ n#;eimer $’n wirt ir v#;iur zů | |
he bezeichent der martiljen not,/ d#;ei röt des roden blůdes vlůt,/ dat blůt entfengt der minnen glůt./ ////An der dridder martelungen/ | |
gaben Der ware gottes grůs, der da kumet von der himelschen flůt us dem brunnen der fliessenden drivaltekeit, der hat so grosse | |
alsust: Der ware gottes grůs, der da kumt von der himelschen vlůt]. |
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berge m#;eogent nit enpfan die offenbarunge miner gnaden, wan die vlůt mines heligen geistes vlússet von nature ze tal. Man vindet | |
reien. So flússet inen engegen us von gotte drierleie spilunde vlůt, die erfúllet iren můt, das si singent die warheit mit | |
gůtem willen in heliger tat. Dú clare minne von spilender flůt tůt der sele s#;eusse not, si t#;eodet si #;voch sunder | |
heligen vorhten, so můs ich dir volgen als die hohe flůt der tieffen múlen. Gast du mir aber gegen mit bl#;euender | |
bitte in vil gerne, das er mir ufscliesse die spilenden vlůt, die in der heligen drivaltekeit swebet, da die sele alleine | |
rehte wenen mag, das si innewendig haben des heligen geistes vlůt, der es alles also hervúr tribe. Nein, es ist etswenne | |
gegen Marien antlize wunnenklic in eime strame ungescheiden mit voller vlůt in milter gabe mit clarem schine der himelschen eren. Mit | |
Wie man dem sune danken sol |
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bende, la mich zů dir beliben. |
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wunden./ der stram ufreiß der helle tam/ gewaldiglich in überswenker flüte./ den bern zerreiß das tote lamm,/ wie er gestrubet stunt | |
milde speldet./ sus trenket er die sinen in der milde flut,/ das sie durch in genesen und er sterben tut./ damit | |
solde stören./ ab er das centrum roubet nu in zornes flut,/ so ist gesatzt in wandelunge gotes mut,/ in bruch sin | |
nicht von keiner sünden ram./ der lüfte zuck ußfüret dicke flüte stram/ und setzet menschen bild in todes klage./ das sachet | |
in zwivel leiten./ wer rette Noe vor des grimmen wages flut,/ die vierzig ellen ho über manch gebirge wut?/ da sich | |
halt sin recht./ die todes mal gewaschen hat $s die flut uß sinen wunden./ Des menschen kint uß sinem wider werden | |
trug kreftiglich in sinem munde?/ der quarz in oft vor flüte nöte hat beschot;/ den ließ er fallen durch den eselischen | |
des nachtes troumet. / sit er in troume wasser, regen, flüte, mer,/ so ist von überiger füchtikeit der mensche swer,/ die | |
von zorne ungehür;/ die leschen sal zucht und der tugent flüte./ wer stiget unde klimmet ho $s und in dem troume | |
man, die fort erleschen nimmer/ mag erge wint noch lasters flut,/ wirt sie entzunt in edels herzen zimmer./ die ere ist | |
luft, boum, tier, sat,/ Adam, Abel, Enoch, die ark, die flüte,/ Abram, Isak, Loth, Sodoma verbrüte,/ Jacob, Egipten früte,/ Joseph. des | |
/ da din der quarz enphant,/ uß siner kel er flüte sant/ dem volke, Israhel genant,/ und leschten durstes flammen gach./ | |
leschten durstes flammen gach./ uß unsers herzen stein der buße flüte/ trib, maget, mit der hochsten gnaden güte./ inphlanz der tugent | |
Du bist das milde blut / des pellicanus, das in flut / durch gotes brüste phorte wut / und leben gab | |
da nu der sünden rut/ den menschen treib in sorgen flut,/ din küsch in gotes brüste wut/ und wold verdemphen fluches | |
Darnach sin tugent wut / mit Adam uß des todes flut / und brach den rigel, geisel, rut / des fluches | |
herzen sint./ da ganz der tugent schar/ Noe in grimmer flüte mar/ ließ sweben, alles trostes bar,/ sie rette tier, mensch, | |
und ouch hern Azarias./ sie zuckt Enoch, Elias/ uß sünden flut und leides mar./ Ouch durch das rote_mer / sie furt | |
gefründe,/ e uns des todes ünde/ verslinde und des jamers flut./ Sint barmung iren mast / ie bant zu dines herzen | |
dem fluche stür gegeben);/ uß sines herzen phorte streben/ ein flut man sach von blute rot./ sin lob durch schult in | |
helle schicht./ wie tief Eneas wut/ in solcher hitze grimme flut,/ so gar geloubig was sin mut,/ das in verslant die | |
lindet/ mit der genaden saffe,/ ab er din herz in flut der ruwe findet./ du kristen, merk in truwe,/ straß diß | |
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