Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vesten swV. (125 Belege) Lexer BMZ Findeb.
so er den s#;eundær mit sinen gaben an dem reht gevestent. da von ist diu gewonheit daz die bischolf die der | |
etlich sein hilig urstende nicht gelaubten v#;eollichlichen, daz er si gevestent, dar umb erschein er in an dem achten tag, da | |
wunden sahen und griffen, daz si denn in dem gelauben gevestent wurden. dar nach sprach er zů zin: ‘pax vobis’. er | |
er nach siner urstend sinen jungern zaigt, daz auch si gevestent wurden an dem hiligen gelauben, und daz vil wærlich gelaubten | |
daz er iz ze dem andern mol sprach, da mit vestent er daz er e da vor gesprochen het, daz er | |
auffert den hiligen gelauben enphangen habent, daz wir da mit gevestent sein. Maria_Magdalena diu vil snellichlich gelaubt, diu waz uns so | |
die sait unser herre sinen hiligen jungern und tr#;eost und vestenot si da mit. an der nacht do in sein junger | |
den hiligen geist, der tr#;eostet euch und leret euch und vestent euch.’ der hilig geist der tr#;eostet si, der chom an | |
uns daz brot, swenn er die hiligen minne an uns gevestent. Nu sch#;euln wir merchen diu genædichlichen $t wort unsers herren. | |
ergie aller meist dar umb, daz unser gelaub dar mit gevestent w#;eurde und uns aller zwivel benomen w#;eurde. daz Maria_Magdalena vil | |
auch an daz chræutz erhangen waz. mit den sei wir gevestent und ist uns aller zwivel benomen. do unser herre sein | |
junger die taten alz er in gebot. do si nu gevestent wurden mit dem heiligen geist, do furen si und predigten | |
und predigten #;euber alle die werlt. daz si geredeten, daz vestnot unser herre mit den zaichen diu er durch siu tet. | |
slacht m#;eue die si von der werlt liten. daz si gevestent und gesterchet wurden von dem heiligen geist wider alle widerwærticheit | |
alle die im dinent, die erf#;eult er aller g#;eut und gevestent si in aller g#;eut. der vater und der sun vergebent | |
tag #;euber sein junger chom uns si mit siner tugent vestent und gestercht und gab in diu heilig minne in ir | |
den almæchtigen got minneten, und auch dar umb, daz si gevestent w#;eurden an der lere die si der heilig geist het | |
allen ziten, daz wir ze aller erst den heiligen gelauben vesten. wi wir gelauben sch#;euln, wie wir leben sch#;euln, so wir | |
in die s#;eunte. die er ze den genaden enphie, die vestent er, daz si an dem rechten immer mer gestunden, also | |
gesterchet werden, der leret uns mit sinen heiligen worten und vestent uns mit sinen heiligen pilden also wir nu hie lesen | |
got, mit allen sinen werchen, mit allen sinen worten so vestent er an uns den heiligen gelauben also wir nu hiut | |
ir nu wol gemerchet habt, daz unser herre unsern gelauben vestent. do er nahent zu der stat ze Jerusalem und er | |
daz gůt f#;eur daz recht nement, swenn si daz unrecht vestent und der warheit laugent, den armen witiben und den weisen | |
uch alle bi:/ nemit daz grůne oele zwi/ mit den turteltubin./ uestent uweren glouben,/ dinet uwerem schephere./ lat iu wesen ummere/ die | |
en scol ins nicht erlazen.’/ die fůrsten, also si sazzen,/ uestenden alle under in,/ iz ne maechte nieman so wole sin,/ | |
gab ime den sin:/ durch nít unde durch gebe/ er geuestente sine rede./ si wonten da allen einen tach./ Genelun sine | |
gescheident./ si habent sich in uíríu geteilet/ unde habent sich geuestent/ ostert unde westert,/ sundert unde nordert./ si habent sich so | |
junger er dô nam,/ die sîn wort, sîn lêre/ sît vestenten vil sêre./ alsus was er, daz ist wâr,/ drîzic unde | |
aller sorgen vrî./ //Alliu swære dich verbirt./ dîn herze dir gevestent wirt/ als einem krefterîchen leun./ swaz dir iemen mac gedreun,/ | |
lône/ ze himelrîche krône."/ mit sus getâner lêre/ wart dô gevestent sêre/ dem edelen junkherren guot/ beidiu sin, herz unde muot,/ | |
dem herzen stiez,/ swaz sîn vater im gehiez./ sîn herze vestente sich gote/ stæte in sînem gebote:/ daz wart an sînen | |
//Jôsaphât mit zühten saz./ sîn herze des niht vergaz,/ ez vestende ein gotes wort,/ daz got hât gesprochen dort:/ swer sich | |
der künic hôrte, daz/ des kindes sin baz unt baz/ gevestent was an gotes gebote/ und daz er in niht von | |
dô er dar wart ze kemphen brâht./ //Mit vride wart gevestent dort/ des küneges und des knappen wort,/ diu sie den | |
er kurzwîle wolte hân,/ sô sach man in besunder gân,/ vesten in dem muote/ mit stætes herzen huote/ die gotlîchen lêre./ | |
leiden./ des nam er vil kleine war:/ sîn herze wart gevestent gar/ in reines herzen willen gote,/ stæte in sînem gebote./ | |
Dâvît hât bewæret dort,/ daz Krist, daz reine gotes wort,/ gevestent habe der himele kraft./ diz ist sîn rehtiu bîschaft,/ als | |
rehtiu bîschaft,/ als ez dort geschriben stât:/ "daz gotes wort gevestent hât/ der himeltugende volleist/ und sînes mundes süezer geist."/ daz | |
daz wort ist Krist, daz gotes kint,/ mit dem sie gevestent sint."/ //Dô verstuont sich Thêodas,/ daz er überwunden was./ der | |
von der phaffen lêre kunt./ //Got und die gotes lêre/ vestent in vil sêre/ ein dinc, daz alhie geschach./ swâ man | |
ander got./ //Dise lêre lêrte sus/ der gotes kathecuminus/ und vestent ez vil sêre/ nâch kristenlîcher lêre./ sus wart er ungelouben | |
edel sidin/ Unde druf sin schilt gebestet./ Rilich und wol gevestet/ Was sin tugentricher lip,/ Als in lobte ain raines wip,/ | |
gesundet wyder dich./ dez hilff mir, vetterlicher got, geruche zu festen mich/ und laß mich dir befolhen sin./ durch dine tugend | |
bewar vor fluot, ieglîch dorf sol sînen teil des dammes vestenen vor dem wazzer unde vor der fluot. Kumet aver diu | |
ir den heiligen gl#;voben ſprechen vnde ſult ivch da mit ueſten vnde beſigeln, ſone mâg iv der tievel dehein ſchade ſin | |
chome ze râwe. //EXORTATIO AD CONFESSIONEM. Nv habet ir ivch geveſtenet mit dem heiligem gl#;voben, da nach ſult ir vil rivlichen | |
ſo lieht wurde, wannan daz wazzer chome, wie div erde geveſtent wurde, von wie getaner ordenvnge ælliv dinch geſten, wie von | |
werlte, div mit der mvre der vntriwe vnde der vberm#;ovte geveſtent waſ. Da waſ inne div eſelinne vnde ir fvle. Div | |
dritte ſache iſt, daz unſer lîp mit deme heiligem lichename geueſtinit wirt wider deſ tiefilſ anevart. Daz wirn durch die gehuge | |
da uon gelûtrt werdin unde z#;ov ime genahet werdin, daz veſtinit er ſelbe: Qui manducat carnem meam et bibit ſanguinem meum | |
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