Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vesten swV. (125 Belege) Lexer BMZ Findeb.
al gemaine,/ si guzzen dar in wazzer: $s gotes gewalt vestete er,/ wan ez wart der beste win, $s der nehainer | |
mahtu iz gelouben."/ Do antwurte ime Thomas, $s wand er gevestenot was:/ "ich geloube iz durch not, $s du bist min | |
iu ouch mere:/ ich han in miner guote $s iuch gevestenote./ wider dem tievelichen valle $s ich bildote iuch alle/ in | |
unde genæme unde zallen zîten frômuot. Macer der wil daz festen in sîme buoche, daz verbena als manige tugende hap als | |
alsô daz sich die âdern entsliezent, sô werdent die zend gevestent dâ von. alsô geschiht auch, ob man ladanum mischt mit | |
daz zandflaisch und an die zend, sô werdent die zend gevestent. daz himeltrôr sterkt auch der frawen muoter und hilft der | |
sinnereichen schuoler, den haiz und lieb ze lernen ist, die vestent gar leihticleichen diu kost der hailigen geschrift. aber diu kalten | |
erlischt von paumöl. er ist den wazzersühtigen gar guot. er vestent die wagenden zend, und wenn man in wescht mit wazzer | |
er ime gnuoch geweinôte./ /Daz antlutze er dwuoch $s unte festinôte sînen muot./ hine widere er gie, $s zû dem muose | |
er solde han;/ marnær die pesten/ daz shef hiez er vesten,/ segel unt maspoum/ nam er vil goûm/ daz die waren | |
Daz ist Colchos gena1nt,/ Ferre in einer mvre1n lit,/ Wol gefestent an alle sit./ Da ist wu1nder inne/ Vo1n aller hande | |
hette erdacht./ Daz gezi1mmerde was herlich,/ Eime rosse glich,/ Vzen geuestent vil wol,/ Inne1n wit vn2de hol,/ Geworcht vo1n grozzer wisheit./ | |
kuscheit recht ein blume,/ Wen her waz vor den besten/ Gevestent mit hantvesten/ An herzen und an sinnen/ Der gotlichen minnen;/ | |
wol gnuc gesworn,/ Wen iz iewerlte was ie irkorn/ Und gevestent mit hantvesten/ Daz iz geschen muste zum besten;/ Wen swaz | |
#s+Und gaben Gote des ere#s-/ Daz sie waren also sere/ Gevestent daz sie nicht solden/ [123#’v#’a] Mer vallen, ob sie sam | |
ervéht%\en $s nemagen die ubervengile./ daz hat din wistuom so g(e)vestenet $s von deme anegenge,/ deiz stæte hat dere ewicheite $s | |
der gewonhait da mit er gewonet hat sich zefuern unnd vessten sein wesunge. Das ander ist das er sich fürbe von | |
den augenn aller maist, und ob die urtail der augenn vesstent die urtail der anndern gelider, so ist es stäte. Also | |
selben stunden/ lêrt er si von der gotes guote,/ er vestente in ir gemuote,/ daz diu koufliut iemer mêre/ minneten alle | |
got tuot./ wir suln kunden den sînen namen,/ den gelouben vesten unt tragen/ uber alle dise erde,/ @@ea@[swer des geruoche unt | |
der bâbes hieze,/ sô solt er leben iemer mêre./ daz gevestente sancte Silvester der hêrre./ $sAn dem sehsten tage fruo/ der | |
den tach/ mit almuosen unt mit vasten,/ die christenhait ze vesten./ er rihte dem bâbes sînen hof, –/ sô stât iz | |
dô sprach der hailige man:/ ‘die wârhait wil ich iemer vesten und tragen’./ $sDô sprach Aunân:/ ‘aine rede maht dû wol | |
manige sêle er dem tievel benam./ $sDuo er ze Rôme gevestente sîne pfahte/ unt er elliu reht betrahte/ umbe aigen unt | |
bâten./ des gewerte si der chunich Chuonrât,/ mit aiden daz gevestenet wart./ $sDaz rîche hêt er vur wâr/ rehte fiunfzechen jâr./ | |
dâ Pêtrilêwes hiez,/ von dem stuole man in stiez./ si gevestenôten Innocentîum./ wider got nemac niemen niht getuon./ der bâbes wîhet | |
chunde und si geistlich $t verstunde. wan der diu worhait vestenot und den irretum der ungelæubigen $t und der unsæligen juden | |
den er lert vnde den er mit ſiner marter $t veſtenot. Nv bittet in h%>ite, daz er %>iwer botschaft werbe hinz | |
gotes wort und gab in den hiligen gotes lichnamen und vestent si an dem hiligen gelauben und gie er in daz | |
zeichen begienc, $t da er beid%>i den heiligen gl#;voben mit veſtent vnde die heilige christenheit $t mit gemert vnde die heidenſchaft | |
allen den irret#;ovm, der in der heiligen chriſtenheit was vnde geveſtent $t vnde beſteiteget den heiligen gl#;ovben $t mit ſiner heiligen | |
vil diche gecʒweiuelot heten, das er die troſte vnd ſi geueſtenote, das ſi mit got geſtůnden vnd die wice gerne liten | |
vnd ʒe troſte aller der chriſtenheit, vnd da er mit geveſtenet vnd beſtatiget hat den heiligen gel#;voben. Pi den ſelben vier | |
die vnſer herre got mitter f#;euihte des heiligen geiſtes alſo geueſtenet hat, daʒ ſi [wol] von rehte heiʒent die p#;vome der | |
sprechende da von, zu einer stat die Galahot hett thun vesten da er mit dem konig Artus begund urlagen. Das waßer | |
sime liebisten mage/ zeigete er di himel touge./ er hiez dih uesten unsin geloubin./ dv were bi den ziten ein fridehus/ daz | |
eigeſ. //Da ſprach der iunger: Wa uon wirt die erde geueſtent, daʒ ſie nith gewichen mac? Der meiſter ſprach: Die erde | |
die criſtenheit michel $t arbeit lidet, e ſi den gel#;voben geueſtine uon der fronen martele. Der ſelbe ſanc beceichent daʒ wip, | |
kalke vnde wurdent da mite die muren vnſereſ herrin ſtete geueſtent vnde gewiſet alſe mit eime mórtere. Daʒ ſint die úbelen, | |
enmochte da n#;eit resten,/ ich enmocht min herze da n#;eit vesten,/ wand d#;ei sachen n#;eit enmugen bestan,/ si m#;euʒen vallen, si | |
antarticus/ gein suden stat nach gotes fluß,/ gein norden polus_articus/ gefestet an des himels achs,/ und wie die zirkel haben ir | |
antarticus/ gein suden stat, ich sagen muß,/ gein norden polus_articus/ gefestet an des himels achs,/ und wie die zirkel haben ir | |
Tronege Hagene $s den schaz alsô verbarc,/ dô heten siz gevestent $s mit eiden alsô starc,/ daz er verholn wære, $s | |
vullesteine unt ekkesteine. sô die mûre ûf getribin ist, sô vestint man die burc mit grabin, mit gewere, mit andirn dingin, | |
vollichlich chunde und si geistlich verstunde. wan der diu worhait vestenot und den irretum der ungelæubigen $t und der unsæligen juden | |
wort und gab in den hiligen gotes lichnamen $t und vestent si an dem hiligen gelauben und gie er in daz | |
er uz dem wazzer den edeln wein hiez werden, do vestent er den gelauben siner junger die daz zaichen sahen, also | |
g#;eotlich ere eroffent. da mit wurden auch alle sein junger gevestenet. Nu s#;eulen wir unsern heilant vil minnenchlichen biten, daz er | |
diser werlt liden, da uns die hilig schrift tr#;eostet und vestent und geringet alle werltlich angest mit dem gedingen der ewigen | |
aver mit sinem slafe da mit hat er unsern gelauben gevestent und hat uns da mit gezaiget daz er warer mensch | |
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