Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
veste stF. (88 Belege) Lexer BMZ Findeb.
beuolhen ſîn an der ſel%;;e, daz ſi unſ ſîn ein ueſte wider der tieuel aneuart unde daz ſi unſer leben genædeclîchen | |
und wande da vil wol genesen./ er bowete da ein veste,/ so er(s) aller beste/ druffe machen chunde./ in einer churcen | |
lande uber al./ ir zorn machet burge val./ swie groz veste ein burc habe,/ si brennents oder stozzents abe,/ ^+als chirchelinge | |
helle mandunge,/ mit dir wart gewunnen/ an deme diuvele sin veste./ aller magde beste,/ von rehte man dich bitten scol;/ mit | |
inslif, sin siti wart ingunnin;/ Evun wart dannin bigunnin./ beinis vesti wib von dem man giwan;/ mit vleischis brodi wart der | |
bracht,/ von des wundin wir birin giheilot,/ der uns zi vesti mit brodi wart virdeilot./ //Dru des heiligin crucis ort/ sint | |
vermaz,/ /Daz er mich raeche an Parzival,/ der Hector sine veste brach –/ er nam ze Karidol den gral –/ do | |
kunde erwern/ noch sich niender trûte ernern/ niwan in sînen vesten,/ den sterkesten, [[unde]] den besten./ die selben besaz Riwalîn/ und | |
nuo?/ nu zieren helde, kêret zuo/ von steten und von vesten/ gelônen disen gesten,/ dess uns ze leide haben getân!’/ sus | |
genomen/ an kunden unde an gesten,/ an steten unde an vesten,/ an guote und an den êren./ man sol ez wider | |
er si vant,/ und kêrte wider heim zehant/ in sîne veste balde./ //Tristan stuont in dem walde/ bî sînem roube al | |
ist der stæte gelîch/ an der grüene und an der veste;/ diu meine ist ime diu beste/ von varwe und von | |
unde brande/ offenlîchen in dem lande,/ swâ er der vînde veste/ und ouch ir stete weste./ dannoch vor naht dô wart | |
oder iht ir dinges weste,/ sô habe, sô stete, sô veste,/ daz was verlorn, alse ez lac./ ir gewin und ir | |
sîne burgære/ die wâren helde mære,/ si werten wol ir vesten,/ wan si mit den gesten/ durch nôt muosen strîten./ diu | |
enmohten/ sich niht erwern der geste:/ die drungen in die veste/ und gemisten sich an der stunt./ dô wart der künic | |
pfat./ nu kômens schiere an die stat,/ daʒ si die veste sâhen./ der wirt begunde gâhen/ und reit für durch hübscheit./ | |
kêrten./ sus berieten sich die geste/ und kêrten gein der veste./ diu burc was michel unde hô./ got ergâben si sich | |
sach,/ wie er die âventiure brach/ ze Môreiʒ ûf der veste,/ der spræch im wol daʒ beste./ man möht in gerne | |
burc ist obenân wol/ erbûwen harte schône./ siu ist aller veste ein krône/ und liuhtet als diu sunne./ da ist ûf | |
der site wære./ dô kômen schiere mære/ alhin ûf die veste,/ dâ wæren komen geste,/ schœner ritter viere,/ hübsch mit geziere/ | |
mære sageten,/ die wîle daʒ si tageten/ ûf des stummen veste?/ Wâlwein tet daʒ beste,/ er begunde Lanzelete enbarn,/ wie eʒ | |
gesellen/ dan ouch die vremden geste,/ die von des stummen veste/ mit vreude niuwens sint geriten?/ swie vil si müeje hânt | |
in borvil./ buhurt tanzen unde spil,/ des pflâgens ûf der veste./ Falerîn der muotveste/ der küniginne gehieʒ,/ daʒ er ouch vil | |
enwart nie burc dehein/ erbûwen baʒ noch alsô wol./ dise veste nam des landes zol,/ wan im der walt was undertân./ | |
alsô harte,/ daʒ ir dehein warte/ des schalles ûf der veste./ dô die vremden geste/ die burc gar verwuosten,/ durch nôt | |
ieman wurde gewar,/ dô wâren die geste/ bî des gougelæres veste./ dô nam si aber Esêalt/ und huop ir ie zwêne | |
wan der künic Artûs hete bewart/ beidiu lant und sîne veste/ / daʒ ime kein schade möhte sîn./ nu wart ir | |
einen sturm tet er mit listen/ unt gewan die selben veste./ fil frôlîche er widere ze lante chom,/ daz er neheinen | |
die ûf mit listen/ unde sazte si ûf zû der feste./ Alexander steich ûf daz obrist gewer/ unt gebôt den sturm | |
mugen die hohen mourin/ nindir da vor behuotin/ in deheiner veste/ mit deheinem liste./ //Da cheren avir an daz reht,/ da | |
von manegen âsen./ nû het ouch vil der mâsen/ diu veste Oransche enphangen/ mit würfen von den mangen/ und von den | |
verkorn,/ dâ mite wære diz lant verlorn,/ und Oransche diu veste,/ aller bürge diu beste,/ diu von sturme manege nôt/ enphienc: | |
/ wan sîn gelîchen niemen vant. / Ûf des kün%..iges veste / was daz aller beste / werc von rôtem golde | |
/ mit jâmer ûz dem walde / geg%..en des herren veste. / dâne was dehein gebreste / êren noch des guotes. | |
/ sus kêrten dan die geste; / iegelîcher an sîn%..e veste / brâhte grôze rîcheit; / daz was den burgæren leit. | |
dînero pr%;;edicatione gehúge %/aller díkkost mîn. íh dîn stêin unte uéste bín: gehúge ôuh mînero uvúnton. dîe íh an démo crûce | |
schedelichen dingen wirt irwischet, den sal man legen in unser vesten und sal man ime sin recht tůn. Ist aber daz | |
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