Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

verwen swV. (82 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BairFärb 3, 2 das siben tag vaulen in einm hevelein vnd da mit verb schwarcz varb. @@kn:@#k+4#k- #k+Roter#k- #k+Zendel#k-@@kn.@ Nim kalch in ein hevelein
BairFärb 4, 5 es danne gesoten sei, so misch alaun dar vnder vnd verbe da mit roten zendel. Wie man varbe machet. @@kn:@#k+5#k- #k+Rot#k-
BairFärb 5, 3 das wol auf einem herten stain mit alaunwazzer vnd damit verb. Wil er rot varb tunchel machen, so mische si mit
BairFärb 6, 4 sieden in alaunwazzer vnd durch ein tuch trucken vnd damit verben. @@kn:@#k+7#k- #k+Rot#k-@@kn.@ Man sol nemen chrebsen vnd sol die gar
BairFärb 8, 2 vnd alaun misch dar vnder vnde gumi ein tail; vnd verb damit; wil er die varb lichter machen, so nem selbiu
BairFärb 8, 4 lichter machen, so nem selbiu varb, dar zu auripigmentum vnd verb damit. @@kn:@#k+9_Gelb_(Auripigment)#k-@@kn.@ Swer gelbiu varb machen welle der nem auripigmentum
BairFärb 9, 3 auripigmentum vnd mische si mit alaun, gesoten in ezzeich vnd verb damit. @@kn:@#k+10#k- #k+Gelb#k-@@kn.@ Man sol paizzelbaum nemen vnd die obern
BairFärb 10, 4 in alunwazzer vnd presili dar vnder mischen vnd auripigmentum vnd verb damit. @@kn:@#k+11#k- #k+Blau#k- #k+(Lasurblau)#k-@@kn.@ Swer plawe varb machen welle, der
BairFärb 11, 2 ezzeich vnd siede daz mit gumi vnd mit alaun vnd verb da mit; wil er si tunchel machen, so nem swarcz
BairFärb 11, 5 siude si in harn vnd mische daz mit alaun vnd verb da mit. @@kn:@#k+12#k- #k+Schwarz#k-@@kn.@ Swer swarcz varb machen welle, der
BairFärb 12, 3 siude das in perchweis mit alaun vnd in harn vnd verb da mit; wil er tunchel machen, so mische swarcz varb
BairFärb 14, 4 do lazze die alaun vnd gumi dar vnder erwallen, so verbest du röt auff weisses.
BdN 28, 16 gerben ab zuo den niern und zuo der plâsen; sô värbt diu nâtûr daz klâr in der lebern, daz ez zuo
BdN 44, 9 gelb varb habent zuo geselt sam ob si mit safrân geverbt sein, bedäutent durchpœse siten. vil fleken pei den augapfeln bedäutent
BdN 46, 6 ist ain tôr und stumpfes sinnes. wes lefsen niht wol geverwt sint, der ist hôchvertig. wes zend krank sint, dünn und
BdN 82, 10 erdisches rauchs gemischet ist zuo dem wäzrigen dunst: dâ von verbt sich daz regenwazzer rôt. alsô vindet man auch oft, daz
BdN 82, 12 rôt. alsô vindet man auch oft, daz sich daz wazzer verbt in der erden und gar rôt her für vleuzt; sô
BdN 112, 28 ain tôrhait gewesen. iedoch wil ich der juden pôshait niht värben, wan si sint unser frawen veint und allen christen. wizz
BdN 213, 21 stumpf si sint. Plinius spricht, wenn der pfâw die wol geverbten federn rêrt, sô traurt er und wirt dann perhaft. wenn
BdN 277, 26 dar umb, welherlai ding si sich zuo gefüegt, dar nach verbt si sich, sam Ambrosius spricht. aber si mag zwairlai varb
BdN 324, 9 und ist den värbern guot, die gewant und ander dinch värbent. des paums fruht macht niht sô keckez flaisch an den
BdN 344, 30 man dann sô lang sieden mit enander, unz ez sich verb und dick werd. daz honig hât die kraft, daz ez
BdN 384, 16 /Alterana haizt verbkraut dar umb, daz ez des menschen leip verbt. daz kraut ist an der kraft kalt und trucken und
BdN 419, 27 spitziger, und ist den verbern guot, die tuoch dâ mit verbent und dar nâch ander varb dar zuo mischent. des krautes
BdN 449, 34 der môren land. und seint er sich nâch dem weter verbt (wan er ist trüeb und tunkel in trüebem weter und
BdN 481, 6 dauht golt dick in daz gemächt alsô haiz, daz golt värbt sich gar wol. //VON DEM PLEI. /Plumbum haizt plei. daz
BvgSp 78 wol ger#;euret mit rysmele vnd tů dor in smaltzes genůc. vnd ferwez wol mit fial blůmen. daz ist ein fial můs gantz. (79.) Ein
BvgSp 79 morche dor inne $t erwellet. vnd tů dor z#;ov w#;eurtze genůc. vnd ferwe ez mit fial blůmen $t vnd gibz hin. (80.) Wilt du
BvgSp 80 genůc dran. vnd mit eyer totern wol abe ger#;eurt vnd wol geverwet mit saffran. (81.) Ein birnmůs. Wilt du machen ein birnmůs,
BvgSp 94 ein gesoten $t milich, mit eyern vnd mit saffran wol geferwet, vnd sch#;eut ez in ein tůch vnd beswer ez mit
Eckh 5:117, 10 in ir selber, mê er schepfet bekennen und wizzen von geverwetem oder von wîzem und bekennet sich wîzen. Wîz ist vil
Eckh 5:117, 15 nimet ez alzemâle von der varwe, niht von dem, daz geverwet ist. Her umbe ist daz al ein, ob daz, daz
Eckh 5:117, 16 ist. Her umbe ist daz al ein, ob daz, daz geverwet ist, ein stein sî oder ein holz, ein mensche oder
HimmlJer 391 nach dem himele;/ ist er trube oder gra,/ da nach varwet er sich sa./ da mite zaichenet er di,/ di sich
KvWLd 1, 43 kiuschem lîbe dich gestalt,/ alsam nâch einem glase diu sunne verwet sich./ swâ si ganz $s ân allen schranz/ dur ez
KvWLd 32, 69 daz im diu scham entzündet drîn./ êre ist alsô lûterlich geverwet und sô rehte clâr,/ ob man tiure als umbe ein
KvWLd 32, 76 lûter friunt kan sîn./ /Der nît sîn vahs vil tunkel verwet als ein bleich gehilwe;/ swen er besitzet, des gemüete wont
KvWSchwanr 301 mir an den sê!/ der albez wîz alsam der snê,/ geverwet sô daz blüende rîs,/ der kêret darûf sîne wîs/ daz
KvWTurn 177 nâch hôher wirde ruome./ gel sam ein ringelbluome/ sîn cleit geverwet dûhte;/ darûz vil schône erlûhte/ vil manec swarzer steinboc,/ der
KvWTurn 600 hermîn,/ darûz diu cleinen zegellîn/ des hermelînes lûhten,/ diu swarz geverwet dûhten/ sam ein schînât unde ein kol,/ und ûf daz
KvWTurn 627 durliuhticlicher êren dâ./ den schilt fuort er von lâsûr blâ/ geverwet und verdecket,/ und wâren drûf gestrecket/ von golde zwêne vische./
KvWTurn 675 hie./ den schilt ein rant al umbevie/ von kelen rôt geverwet./ der herre was gegerwet/ in wünniclîchiu wâpencleit./ Von Nervîs der
KvWTurn 1004 des Mîssenæres schilt/ von golde lieht dâ glîzen wol,/ darûz geverwet als ein kol/ ein löuwe swarz von zobel schein./ hie
Lanc 102, 22 stunt umb gekert und an sie vergattert, das ir schwert geferwet wurden mit blůt. Da sie allesampt in die pforten kamen,
Lucid 58, 12 eʒ uil dicke, daʒ die ſunne twerheʒ daran ſchinet. So uerwet ſich der wolken alſe balde nach den vier elementen. Die
Lucid 61, 12 er der elementen gevahet, alſ hat er die ſite, alſ verwet ſich ouch der lip. An der varwe ſulent die arʒat
Lucid 86, 9 die biſchofe pflegent in der alten e, daʒ waʒ alleʒ geverwet nach den vier elementen vnde waʒ geſchafen nach manigen wunder,
MarlbRh 102, 12 alle liljen reine;/ van siner minn$’, van siner rosen/ werdent geverwet alle rosen./ //Sin gekrüde sere d#;iure/ verwinnet alle creat#;iure./ $’t
Mechth 2: 18, 2 betútet gottes vriete in aht dingen Herre, min f#;eusse sint geverwet mit dem blůte diner waren l#;eosunge, min vedern sint verebent
Mechth 4: 27, 22 behalten. Ir ieglicher gat mit einem stabe, der ist wis geverwet rot. Der stab hat ein kruken, die ist einer spangen

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