Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vertragen stV. (146 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEWh 2956 vatter min/ Wissentlichen selber erslagen,/ Das solt ich iu wol vertragen,/ Das ir niemer durch das/ Gewinnen s#;eoltint von mir has./
SAlex 2883 beide gevangen und irslagen:/ ih ne mac iz langer nit vertragen,/ wandiz mir wê tût./ ih genidere dînen hômût,/ daz du
SM:Had 22: 3, 7 sol sagen,/ da dirnen sint gemeit;/ Ob sî daz wen vertragen,/ daz tœdet sende arbeit./ Da ist diu kurzewîle guot/ mit
SM:Had 29: 3,10 herzen/ nicht engât mîn arebeit./ ôwê, daz ir güete daz vertreit!/ //Nu wil der sumer hinnen,/ ôwê, dast mir leit:/ man
SM:UvS 32: 1, 2 //Vrowe sældenrîche,/ wie mugent ir so langez lait an mir vertragen?/ Tuot so sæliclîche/ unde lât mich niht an vrœden gar
Spec 125, 13 ſwaz in iemen ze leide tæte, daz ſi daz gedulteclichen uertr#;vogen; alſ wil der genadige Chriſt, daz wir biderbe ſîn in
Spec 130, 15 deme ewigen lebenne brahte. Alſo ſculen wir in ſime namen uertragen, ſvaz unſ ze lidenne geſcihet. Mit deum#;vote, mit gehorſame, mit
StatDtOrd 48,17 man nâch ir crankeite zusehen mildeclîche, man sal ouch in vertragen unde sal sie vlîzeclîche $t êren, an der nôtdurft des
StatDtOrd 75,10 mit strenneger bûze die widerspenegen geslichte, wenne man den mûlichen vertreit, dâ wirt die craft des ordenes geswachet, unde daz ist
StrKD 120, 21 von sinem vater alle zit./ do des der vater vil vertrůc,/ unz in sin duhte genůc,/ do begunder sich der mære
StrKD 129, 28 #.,ir sit vil alware./ tæte man iu leides iht,/ ir vertruget ez benamen niht.#.’/ do begunde der gute man iehen:/ #.,mir
StrKD 129, 31 iehen:/ #.,mir ist vil leides gischehen,/ daz ich daz allez vertrůc,/ daz ich da niemen umbe slůc.#.’/ do sprach der spottære
TannhHofz 253 daz der sele frumt!/ Ein man sol guot und arc vertragen/ und da bi zühteclichen leben,/ und sol da von niht
Tr 269 ûfgêndiu jugent und vollez guot,/ diu zwei diu vüerent übermuot./ vertragen, daz doch vil manic man/ in michelem gewalte kan,/ dar
Tr 281 übersehen/ oder ime muoz dicke schade geschehen./ swer keinen schaden vertragen kan,/ dâ wahsent dicke schaden an/ und ist ein veiclîcher
Tr 7760 diu küniginne/ ’ich sol den kameræren sagen,/ müger ez iemer vertragen/ und verdoln, daz man in handele/ und under handen wandele,/
Tr 9667 swære mære/ was niht ir aller swære:/ genuoge ez wol vertruogen;/ ouch sach man an genuogen,/ daz ez in grôze riuwe
Tr 12816 si vil selten in den tagen/ an ir iht kunde vertragen/ niwan ir hemede al eine,/ daz wîze, daz reine:/ sus
Tr 16575 der liebe niht gescheiden/ und hân iu des ze vil vertragen./ //Nu wil ich iu daz ende sagen:/ ine wil diz
Tr 19365 minnære/ kiesen an dem mære,/ daz man vil michel baz vertreit/ durch verre minne ein verre leit,/ dan daz man minne
UvZLanz 24 hinnen,/ swenne si diz liet hœrent sagen;/ si mügen kûme vertragen/ daʒ eime ritter wol gelanc,/ der ie nâch stæten tugenden
UvZLanz 773 iu wærlîche verpflegen,/ des muotes wâren si bewegen,/ daʒ si vertrüegen cleinen haʒ./ idoch gefuor eʒ michels baʒ;/ des muost si
UvZLanz 2072 tôt geligen./ sô jener disen her sluoc,/ unlange er daʒ vertruoc,/ er treib in schiere hin wider./ ze jungest sluoc der
UvZLanz 3549 dâ muot unde kraft./ der ab ûʒe was zagehaft,/ der vertruoc dâ nieman ein wort./ diu burc hieʒ Schâtel_le_mort,/ der wirt
UvZLanz 5180 dem ist iu gesaget gnuoc,/ daʒ er den man niht vertruoc,/ an dem was falsch oder haʒ./ Ginovere bî ime saʒ,/
UvZLanz 5194 dûhtes alle guot genuoc,/ daʒ in der stein sô wol vertruoc./ des wart sîn guot war genomen/ beidiu von swachen und
UvZLanz 5469 im gelunge./ der schilte rüerunge/ pflac daʒ getwerc, dem ê vertruoc/ Lanzelet, daʒ eʒ in sluoc,/ dô er zem êrsten ûʒ
UvZLanz 8015 daʒ ist des landes site,/ eʒ enwirt ir nimer jâr vertragen./ nu wær ze lanc, solt ich iu sagen,/ waʒ diu
VMos 40, 11 die armen. $t hei wie harte ez got erbarmet. er uertreit iz unze an di ſtunde. daz ſi geligent an dem
Volmar 29 ez was mir inneclichen leit/ und mohte ez langer niht vertragen,/ dô ich ez êrste hôrte sagen/ daz man die steine
Wernh 3240 wir mahten dir anders niht gesagen./ daz eine muosen wir vertragen,/ daz sie der engel gesprach, $[*5*besprach $]/ den si mit
Wernh A 3362 in daz můte:/ swes div vrowe gewůk,/ gedultichlich er daz vertrůk./ Die weil er vnder wegen was,/ do kom div zeit
Wernh D 706 dir,/ des en han ich danch noh lône.’/ die fr#;voe uertrugez schone/ %-v bewêinet doh die itewîze,/ un̄ swie ez wære
Wernh D 3892 ste./ Daz grozze wfen %-v chlagen,/ daz andere fr#;voen muzzen uertragen,/ so sie gewinnent div kint/ div uon sunden chomen sint,/
Wernh D 4163 armeklichen selde/ in dem steine wolte haben,/ %-v daz geruhte uertragen/ daz er in der krippe gelach,/ div rede duten wol
Wernh D 4919 owe der stæininen herzen,/ div den muterlichen smerzen/ îe mahten uertragen!/ owi welh %
Wh 75,29 swes er von Gyburge jach,/ daz wart im einen gar vertragen./ die anderen wunt und erslagen/ wurden. ir ehte vluhen durh
Wh 190, 1 daz niht liez,/ den zuber man im umbe stiez./ daz vertruoc er als ein kiuschiu maget,/ und enwart von im ouch
Wig 3044 gie slac wider slac; / ir deweder %..d%..em andern niht vertruoc. / der grâve doch den rîter sluoc / unz an
Wig 3613 moht%..e wol âne schande / sîn rîten mit ir dô vertragen. / alrêrst begunde si im sagen / ir mære, dô
Wig 4002 mangen rîter hât erslagen! / got sol im niht mê vertragen / sînen vil grôzen übermuot / und sînen gwalt den
Wig 4939 klage si sich sluoc. / der rîter ir daz niht vertruoc; / er erbeizte von dem orse nider. / diu vrouwe
Wig 6682 kolben ûf in sluoc. / ir dweder %..d%..em andern niht vertruoc. / dem jungen rîter vrumte daz / er ze orse
Wig 7162 liehten helm sluoc. / den slac er im dô niht vertruoc: / den schilt begunder vazzen baz / und trat sô
Wig 8083 der reinen wîbe klagen / und sîne nôt niht solt vertragen. / gedenk%..e bî dîner menscheit / wie brœde süeze ir
WüP 87, 5 ß #(PFENNIG) geben. Des wil man ir keinem ubersehen noch vertragen und darf auch niht f#;eurziehen, daz er umb dise setze

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