Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bin F. (89 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
man klingelt mit gesmeid, sô samnent si sich. ez werdent peinen auz frischen waltrinder päuchen, die man aurochsen haizt, von den | |
man muoz die päuch mit mist bedecken, sô koment die peinen dâ von. ez werdent auch peinn auz ochsenhäuten, die man | |
bedecken, sô koment die peinen dâ von. ez werdent auch peinn auz ochsenhäuten, die man in der erden verpirgt, und auz | |
klainer wan die websen. dû scholt auch wizzen, daz die peinen, die auz den rindern werdent, mitenander unkäuschent sam die mucken, | |
mucken, aber ir gepurt hât nâhen die art, die reht peinen habent. man schol daz honig abnemen wenn der môn vol | |
sühtig sint mit dem fieber. Aristotiles spricht, daz die alten peinen süezer hong pringen wan die jungen, wan si sint paz | |
daz wüllen, daz von dem pœsen magen kümt, benimt. der peinen kaiser machent mêr dann ainen sun, und wenn die gewahsent, | |
dann ainen sun, und wenn die gewahsent, sô koment all peinen über ain und tœtent die pœsern, daz si iht ain teilung | |
daz si iht ain teilung machen under der schar der peinen und niht krieg under in machen. die peinen prüetent jung | |
schar der peinen und niht krieg under in machen. die peinen prüetent jung auz, reht sam die hennen, und daz jung | |
kümt von auzerwelten pluomen und von aller genuhtsam. Pei den peinen verstên ich ainen iegleichen tuom, dâ ain pischolf weisel ist | |
kôrherren mit witzen und mit allen tugenden und im die peinen, daz sint die kôrherren, gehôrsam sint mit allen sachen. die | |
umb welent si daz pest. ach got, wie wênig der peinen ze unsern zeiten ist! ez sint all peinen ze websen | |
wênig der peinen ze unsern zeiten ist! ez sint all peinen ze websen und zuo harniz worden. got durch seinen pittern | |
die harliz und die websen habent kainen küng sam die peinen habent, wan ain iegleich harliz wil selber herr sein und | |
ain vorscher spricht, waz mucken man in wazzer versenket oder peinen, die werdent wider lebentig in ainer stunt, iedoch niht allzeit. | |
habent vil honigs und wahses und dar umb sitzent die peinen gern dar auf. daz honig ist pezzer und paz gesmach, | |
auf. daz honig ist pezzer und paz gesmach, daz die peinen dar ab samnent, wan kainerlai ander honig. ez ist auch | |
salze vertribet egylopas. Daz saf an gestrichen vertribet daz di bynen gestechin. Daz saf mit boumolei getempert, swo man daz strichet, | |
mit boumolei getempert, swo man daz strichet, da instichet kein bine. Bappile gestossen unde in olei gesoten vertribet daz heilige fiur. | |
Baricum heizet barotum, id_est mellisophilos. Under allen cruten ist den binen nicht kein blume so geneme, so des crůtes. Swer daz | |
crůt stosset unde di binstocke mit den saffe bestrichet, di binen blibent da gerne. Noch besser ist daz crůt mit milch | |
milch getempert, da mit beheldet man di swerme. Swo di bine stichet, oder wefse, oder cancre, daz crůt druf geleit vertribet | |
O du sch#;eone rose in dem dorne, o du vliegendes bini in dem honge, o du reinú tube an dinem wesende, | |
sagen; das ist nit me denne also vil, als ein bini honges mag us einem vollen stok an sinem fůsse getragen. | |
sprúche. Ir trúfet honig us ir zungen, das die snellen binen, die heiligen aposteln, us den s#;eussesten veltblůmen $t hant gesogen. | |
wirket in der spinnen gift, / honig schephet in der bine der naturen trift, / wie sie sich beide einer spise | |
sie den zouberer/ und hört sins worts, nicht widerklafft./ die bin ist undertan dem wisel stete,/ wie er nicht sticht und | |
muß ir drouwen laßen./ knecht, straßen $s du salt der binen lern./ dem wisel ist/ $s in aller frist/ die bin | |
binen lern./ dem wisel ist/ $s in aller frist/ die bin gehorsam sunder ^+rist,/ wie er nicht sticht und im enbrist/ | |
was ir fuore ein strenger hagel,/ noch scherpfer dan der bîn ir zagel./ seht, die verkêrten Keien prîs./ der was manlîcher | |
allez gemeine sin,/ Vnde werbet mit sinnen,/ hie ist vil binen innen.»/ Vmb die bin erz doch niht liez,/ daz hovbet | |
werbet mit sinnen,/ hie ist vil binen innen.»/ Vmb die bin erz doch niht liez,/ daz hovbet er in daz bloch | |
so?/ Ich hatte vch wol gewarnet e./ vch tvnt die bine wenic me,/ Nv ezzet gemeliche./ der kvnic ist so riche,/ | |
gerne bî./ dâ bî solt dû wizzen ouch:/ sam die bine verjaget der rouch,/ sus jagent den heiligen geist/ übel gedanke | |
Pappel same. vnde lin sat ist ouch dar zu gut. //Swen di binen oder di wespen stechen. der sal uf di stat legen | |
ouch gut. Swer sich bestrichet mit papeln saffe den stechen di binen noch di wespen nicht. //Der hunt ist uon naturen kalt. | |
si hiezen sie Marîen,/ wan als |
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wârn gelîch, als ich %..ez weiz, / reht als ein bin einer geiz. / disiu was ungehiure; / sô was Jeschûten | |
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