Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bin F. (89 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
auf die paum und auf daz gras, und fliegent die peinen dar auf und sament daz. daz haizt man trôr. daz | |
hab, daz sag wir her nâch, wenn wir von den peinn sagen. //VON DEM HIMELFLAD. /Ainz haizt ze latein ladanum und | |
füez und flügel habent, sam die wespen habent und die peinen und sämleich würm, und etleich habent zwên füez oder vier | |
aller lai würmen hie sagen, und des êrsten von der pein, wan diu ist diu edelst under in allen. //VON DER | |
wan diu ist diu edelst under in allen. //VON DER PEIN. /Apis haizt ain pein. die peinn habent die art, sam | |
edelst under in allen. //VON DER PEIN. /Apis haizt ain pein. die peinn habent die art, sam Aristotiles und der grôz | |
in allen. //VON DER PEIN. /Apis haizt ain pein. die peinn habent die art, sam Aristotiles und der grôz Basilius und | |
irr gepurt. iedoch pringent si dick ainen grôzen swarm. die peinn machent under in ainen küng und ain volk, daz dem | |
daz volk sein gehôrsam gegen dem küng auch pilleich. die peinn habent sunderleich samnung und vliegent scharot zuo irm weisel. si | |
daz taw oder der regen ir flügel iht berüer. der peinn weisel ist als ain küng under in, und in aim | |
der gestalt und ist zwir als grôz als der andern peinn ain. er hât aber kürzer flügel wan die andern und | |
hât aber kürzer flügel wan die andern und hât aufgerihteu pain und ist sein ganch hœher wan der andern. er hât | |
dâ mit hât in diu nâtûr gekrœnet vor den andern peinen. ez sprechent auch etleich, daz der peinn kaiser kainen angel | |
vor den andern peinen. ez sprechent auch etleich, daz der peinn kaiser kainen angel hab, dâ mit er stech, sam die | |
kainen angel hab, dâ mit er stech, sam die andern peinn habent, wan er ist genuog gewâpent mit seim gewalt, den | |
dâ mit niht, wan er ist sänft von nâtûr. der peinen volk ist dreirlai. die êrsten peinn sint der andern müeter | |
sänft von nâtûr. der peinen volk ist dreirlai. die êrsten peinn sint der andern müeter und wirdiger und grœzer wan die | |
als ain volk, daz under ainr maisterschaft ist, und derlai peinen sint den müetern undertân und gehôrsam und würkent nihts ân | |
würkent nihts ân der grœzern gepot. daz dritt volk der peinen sint derlai peinen, die ze latein fuce haizent, daz sint | |
der grœzern gepot. daz dritt volk der peinen sint derlai peinen, die ze latein fuce haizent, daz sint unvolkomen peinen und | |
dritt volk der peinen sint derlai peinen, die ze latein fuce haizent, daz sint unvolkomen peinen und habent niht ängel und | |
derlai peinen, die ze latein fuce haizent, daz sint unvolkomen peinen und habent niht ängel und sint der rehten, daz ist | |
niht ängel und sint der rehten, daz ist der êrsten peinen, dienerinn. die peinen habent gemaincleich die art, daz si irm | |
sint der rehten, daz ist der êrsten peinen, dienerinn. die peinen habent gemaincleich die art, daz si irm kaiser stætes und | |
pring, aber die letzten zeil füllent si vol honigs. die peinen ruoent in irm vaz des morgens in der mettenzeit, unz | |
der mit aim herhorn prummet gegen dem tag, wan diu pein ant vor hin an ir nâtûr, ob der tag sanft | |
daz haim in ir wonung. Ambrosius spricht: man siht die peinen all widerstreit arbaiten umb ir gâb und umb irn schatz. | |
noch zeit under in ungeleich sei. Plinius spricht, daz die peinn irs werkes gar vleizig sein, alsô daz si prüevent, welheu | |
under irm werk, wan all überflüzzichait, diu von den würkenden peinen kümt, die samnent si an ain stat in daz vaz | |
er schœn und grôz sei und sänftig. ist daz etleich peinn irs kaisers reht übervarnt, sô tœtent si sich selber und | |
die selben weis an im hab gegen seim küng. die peinen varnt niht an ir waid gemaincleich, ez var dann der | |
frümchait, ob si umb iren küng sterbent. Aristotiles spricht, der peinen künig erschainent niendert auzwendig der vaz ain, si haben dann | |
auzwendig der vaz ain, si haben dann ain grôz volk pinen mit in. under dem selben volk fleugt der künig ze | |
dem selben volk fleugt der künig ze mitelst und die pinen umb und umb, und welheu pein an dem flug des | |
ze mitelst und die pinen umb und umb, und welheu pein an dem flug des kaisers flügel rüert, die strâft daz | |
rüert, die strâft daz ganz her. ez begert auch iegleich pein dem kaiser ze næhst sein in der rais und acht | |
auch der kaiser müed wirt, sô tragent in die sterkisten peinen enpor und helfent im hin. Plinius spricht, ist daz den | |
enpor und helfent im hin. Plinius spricht, ist daz den peinen honigs geprist in irm vaz, sô raisent si mit grôzer | |
und unsauber salb laidigt si sêr. Basilius spricht: an den peinen und an den wefsen oder an den vespen sint über | |
sich die lüegel und werdent wider lebentig zehant. wenn die peinen siech sint, sô ezzent si mêr denn si gewont sint, | |
hong habent. papilio, daz ist ain veivalter, der tuot den peinn vil ze laid, wan die veivaltern setzent sich auf den | |
dem wazzer vliegent, wan man spricht, daz die frösch der peinn ängel niht enpfinden, dâ mit si stechent. si laidigent auch | |
die harniz und die swalben und ander vogel frezzent die peinen. si habent auch die art an in, daz si leich | |
hilf, sô sterbent si hungers, sam ain vorscher spricht. die peinen sint krank und siechent allermaist sô die pluomen kaltent. in | |
oder ains andern tiers stimm widergalm gibt nâhent pei den peinen. nebel ist in auch schad. in schadent auch die spinnen | |
und tœtent si. maister Michel von Schottenlant spricht, daz den peinen ir aigen glück schad. wan sô ain überfrühtig jâr ist | |
samnend, daz si nihtes trahtent nâch kindeln und nâch jungen peinen. die peinen sterbent von mangerlai sachen und allermaist wenn der | |
si nihtes trahtent nâch kindeln und nâch jungen peinen. die peinen sterbent von mangerlai sachen und allermaist wenn der weisel vil | |
weisel vil ist und ain iegleicher weisel ain schar der peinen für sich nimt und die maistert. die peinen fräwent sich, | |
schar der peinen für sich nimt und die maistert. die peinen fräwent sich, wenn man die hend ze samen klopfet, und wenn | |
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