Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

versëhen stV. (104 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 12165 vil sêre began/ erbarmen in dem muote./ Jôsaphât, der guote,/ versach sich des, daz dirre bote/ rehte wær gesant von gote./
SM:Gl 1:12,33 unde ringen/ als ein lîb,/ der sich des tôdes wol versiht./ $p si sælig wîb,/ warumbe lîhtert sî mirz niht?/ swenne
SM:Had 10: 1,10 mîn herze/ bringen in tôdes haz,/ ob si daz/ nicht versicht./ Ûf mîne triuwe, sî wirt schuldig an mir:/ ob nicht
SM:Had 33: 1, 6 des verzige;/ der tag nit mêr irwinden wil:/ der leit versicht, dast vür riuwe guot./ Frowe, swaz ich nû gisage,/ went
SM:Had 33: 1,11 klage,/ daz uns so rechte leide nie bischach./ nein, frowe, versehent ê daz ungemach!/ //Si hôrte, daz ich ûz ernste rief./
SM:Te 5: 1, 6 den lîb./ wê, waz ich do trôstes mich ze dir versach!/ Dar dient ich sît, daz ich mîn stæte nie zerbrach./
SM:UvS 15a:3, 6 mir begên,/ und enwil mich niht wan des besten zir versên./ swie si wil so wil ich, daz mîn fröide stê,/
Spec 154, 21 nach dem anderen. Niemen darf ſich ze ſiner iugende niht uerſehen; ſi ſterbent alle geliche. Der iſt ſalic, der in dirre
SSpAug 217, 14 geben ûf dem in der wîse, daz man sich danne versiht daz man bärlîches schaden überic sî, und daz wânlîch sî
StatDtOrd 78,35 man dâ manet oder rûget, daz er sich des iht versehe, daz dekeine manunge oder rûgunge, die man im tût, iht
StatDtOrd 107, 9 commendûr an sîner stat lieze, wenne man sich des billîche versihet, daz er der gescheffede mê kuntschaft habe, denne ein ander.
StrKD 57, 24 ez im zeriten geschach,/ wan er sich des vil wol versach,/ ob ez im wol behagete,/ daz erz im niht versagete./
StrKD 161, 460 mines armen gůtes/ ze himelriche iæhe/ und mich niht baz versæhe,/ wan daz ich got dar uber wære;/ sone weste ich
TannhHofz 60 diu beide ziment niht gar wol,/ als ich des kan versehen mich./ Swer snudet als ein wazzerdahs,/ so er izzet, als
TannhHofz 131 er ez ribet an die hant,/ der ist ein gouch, versihe ich mich,/ dem ist niht bezzer zuht bekant./ Ob daz
Tr 6320 der erden/ vremeder dinge geschehen,/ der man sich minre hât versehen;/ und dirre hêrren edeliu kint,/ diu dâ ze schalken worden
Tr 6401 hân getân./ ich wânde, ez sus niht solte ergân./ in versach mich dirre geschiht/ an dise lanthêrren niht;/ ich wânde varn
Tr 7153 las,/ vil rehte als ime enboten was./ ich wæne und versihe mich wol,/ des ich mich wol versehen sol:/ der künec
Tr 7154 ich wæne und versihe mich wol,/ des ich mich wol versehen sol:/ der künec Gurmûn Gemuotheit/ der hæte unmuot und michel
Tr 7248 genuoc/ und gieng in sêre nâhen./ wan si sich aber versâhen,/ daz er von dirre swære/ schiere genesen wære,/ dôn ahten
Tr 7639 man,/ dâ man sich es lützel an/ und niemer solte versehen./ si seiten, alse ez was geschehen:/ ê si dar nâher
Tr 8191 als mîn selbes lîp/ und weiz wol, daz sich diu versiht/ und enhât ouch zwîvel dar an niht,/ ich ensî binamen
Tr 8777 ungeverte?/ iur gebærde die sint herte./ ine weiz, wes mich versehen sol./ durch gotes willen tuot sô wol:/ si ieman bî
Tr 10545 nâch gesehen,/ die mir möhten geschehen,/ daz ich mich des versehen sol/ (in versihe michs niht, ich weiz ez wol),/ daz
Tr 10546 mir möhten geschehen,/ daz ich mich des versehen sol/ (in versihe michs niht, ich weiz ez wol),/ daz ich in iuwern
Tr 11562 wîse,/ als ein man sîne vrouwen sol./ der getriuwe der versach sich wol,/ daz er der schœnen wære/ ein senfte zuo
Tr 12605 wol alse er wolde./ ich wil mich ouch des wol versehen,/ daz ez ê selten sî geschehen,/ daz ie sô schœne
Tr 12801 nie/ wider ir hulden niht begie,/ dar an ich mich versæhe,/ daz ir leit geschæhe,/ ezn wære danne alse vil,/ des
Tr 14114 ist daz urliuges nôt geschiht,/ des man sich alle tage versiht/ und zallen zîten muoz versehen,/ sô magez lîhte alsô geschehen,/
Tr 14115 des man sich alle tage versiht/ und zallen zîten muoz versehen,/ sô magez lîhte alsô geschehen,/ daz uns dâ misselinget an;/
Tr 14593 wellet ir,/ ze naht sô rîtet dar mit mir:/ in versihe mich keines dinges baz,/ swie sô si gevüegen daz,/ sin
Tr 14881 râte hæte,/ ich riete unde tæte,/ swes sô ich mich versæhe,/ dar an iu wol geschæhe./ nu vürhte ich aber sêre,/
Tr 15281 neven Tristande./ sîne vürsten er besande,/ dar er sich triuwen versach,/ und kündet in sîn ungemach/ und seitin, wie diz mære/
Tr 15782 sîne vröude, an sîn gemach:/ an swelhem dinge er sich versach/ daz sîn vröude wære,/ des was er gevære/ und leite
Tr 17515 si wæren valsches âne;/ leit meine ich, daz er sichs versach./ in sînem herzen er sprach:/ ’genædeclîcher trehtîn,/ waz mag an
Tr 17520 iht des under disen geschehen,/ des ich mich lange hân versehen,/ wie ligents alsus danne?/ wîp sol doch liebem manne/ under
Tr 18587 dan er mir alsô wære bî,/ daz ich mich des versæhe,/ daz im schade bî mir geschæhe;/ wan weizgot swer ze
Tr 18852 Karke hin./ ritter hætens under in/ vierhundert oder mêre/ und versâhen sich des sêre,/ si solten sich dâ nider lân,/ als
Tr 19238 ob ez Kâedîne/ ze liebe geschæhe./ swes aber sich der versæhe,/ ir selber vröude lac dar an./ //Diu maget diu wart
UvZLanz 4976 wunder vernomen/ ‘dâ von alliu wîsiu diet/ grôʒes übels sich versiet:/ diu künegîn lebet in grôʒer clage.’/ Lanzelet sprach ‘nu sage,/
UvZLanz 6508 fromet ein grôʒ gâbe niht/ dâ man sich triuwen niht versiht./ //Nu grîfen wider an daʒ liet./ diu künigîn vermeit niet/
UvZLanz 8280 rede, der ich dâ gihe,/ des ich mich doch niht versihe,/ der ist tump und ungemuot:/ wan ich hânʒ hie sô
UvZLanz 8780 Lanzelete/ den fürsten einen hof sprach,/ an die er sich versach,/ dazs im undertân solten sîn/ und Iblê der künigîn./ dirr
Vateruns 72 dir chint gebaren/ diu genade und der din geist./ des versehen wir uns danne allir meist,/ so wir restan von der
Volmar 400 denne sîn friunt ist niht/ als er sich hin zim versiht,/ swaz er sîn nimt in den munt,/ daz kumt im
Volmar 616 ist behuot:/ ob aber daz ist wâr,/ des man sich versihet dar,/ sô nimet si einen grôzen val/ von dem bette
Wernh A 2171 zvo dem engel si do sprach:/ ,ich kan mich niht versehen,/ wie daz mvge geschehen/ daz ich kint gebêre/ vn̄ doch
Wernh D 4496 der heilant./ div liebe hîez sie gahen,/ wan sie sih uersahen/ gotes in mennisken ahte,/ der in wol genaden mæhte./ //Do
Wernh D 4578 div schrift %-v die wissagen iæhen,/ vnt wâ sie sih uersæhen/ daz Christes geburt scholte ergan,/ dem elliv riche undertan/ %-v
Wh 210,15 ich iu bescheine/ daz ich mich triuwen hin ze iu versihe/ und mîner helfe wider gihe./ iuwer neheiner hab daz vür

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