Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vermëʒʒen stV. (81 Belege) Lexer BMZ Findeb.
vor ungemûte er nider saz;/ bî sîme lîbe er sih vermaz,/ iz gienge in allen an den leben,/ daz si ime | |
geben/ den vogelen ze ezzen;/ daz er sih ie torste vermezzen/ wider sînen hêren,/ daz worde ime ze unêren./ //Darius sîne | |
verwunnen einen kuninc rîch,/ den gwaldigen Xersem;/ des wâren si vermezzen./ si enboten Alexandro,/ wolder scaden Dario,/ daz dûhte si ummâze./ | |
leidis vil getân,/ des ne hânt si niht vergezzen./ helede vermezzen,/ nû ihz sol sprechen,/ mugen si sih gerechen,/ dar zô | |
ir tugenden sage:/ Des hât sich mîn herze gen ir vermezzen,/ swie si hât mit sorgen mich besezzen,/ daz ich mîner | |
dîn herze erkant/ So rechte gantz, so vest und sô vermezzen,/ daz dû nicht triuwe und stæte macht vergezzen./ daz ich | |
got erh#;vob unde ſich ime gelichen wolde, do er ſich uermâz: Aſcendam ſuper altitudinem nubium, et ero ſimiliſ $t altiſſimo. Er | |
stat. Unde ist daz sin schup niht zegagen ist unde vermizzet er sich danne eins schubes, so sol man im wol | |
/Uf dem wazzer und dem plane $s ist er so vermezzen,/ in weiz niht, des an dem degen $s iender si | |
ze Kuraz si mit zorne sprach:/ "do Lanzelet sich des vermaz,/ /Daz er mich raeche an Parzival,/ der Hector sine veste | |
Oesterrich $s ze guote niht vergezzen,/ der was ein helt vermezzen,/ bi dem was ich gesezzen./ /Der uz Peierlant mac sich | |
gerne eteswâ/ selbe ein lant besezzen;/ wan er was wol vermezzen/ und hæte lant und michel guot,/ lîp unde manlîchen muot./ | |
ich hân geseit,/ wes sich der truhsæze/ umb dise tât vermæze:/ wie sêre und wie genôte/ er spræche nâch Îsôte/ und | |
wort noch halbez sprach,/ der künic sprach: ’truhsæze, sprich,/ wes vermizzest dû dich?’/ ’hêrre, ich sluoc den serpant.’/ der gast stuont | |
dem lande ze Swâles/ ein rise bî gesezzen,/ hôchvertic und vermezzen,/ und hæte ûf der rivâgen hûs/ und hiez der Urgân | |
dâ gesach er vehten/ gelîch vil guoten knehten/ zwên ritter vermeʒʒen./ der namen wirt niht vergeʒʒen./ der eine was genant sus,/ | |
daʒ ich ein man iht entsæʒe,/ swie vil er sich vermæʒe./ ouch möht mîn vrowe wol jehen,/ die wir hie gegenwertic | |
Diepalt mit sînen mæren./ ern mohte niht erværen/ sînen herren vermeʒʒen,/ wan er was ûf geseʒʒen,/ dô in belanget der zît./ | |
disen ûf daʒ gras,/ der ê sich dâ übr in vermaʒ./ Diepalt sîn selbes niene vergaʒ:/ als igelîch ritter nider kam,/ | |
müeje hânt erliten,/ des was in nu vergeʒʒen./ die helde vermeʒʒen/ wâren geil und harte vrô./ wan daʒ kumt dicke alsô,/ | |
künic Artûs was sô guot,/ daʒ er des selben sich vermaʒ./ swer welle der geloube daʒ./ //Dô Falerîn durch übermuot/ verlôs | |
dar wænents niemer komen enzît./ swes der künec Artûs sich vermaʒ,/ ungerne lieʒ er daʒ./ sîn dinc was alleʒ bereit/ wîslîch | |
zorn er der nider saz;/ bî sînem hals er sich vermaz;/ er sprach, ez en solte sîn porlanch/ er wolte si | |
allez versezzen./ der chunich Alexander hât sich noch aines mêren vermezzen,/ daz ern in sînem aigeneme lande vâhe,/ mit grôzem urliuge | |
daz inz gevugel êze,/ des er sich ie wider in vermâze./ //Dannen wurden sîne poten gesant/ uber wazzer unde uber lant/ | |
ſine boteſcaft er ſagete. alſer uon gote uirnomen habete. do uirmazen $t ſi ſich rachen. do wart ein michel wider ſprache. ez | |
so here/ so daz reht zware,/ wande sich got selbe vermaz,/ do er in sinem wistuome saz,/ da er selbe saz | |
zestôret. $[*1*sider C $]/ nu habent ez besezzen/ rîter vil vermezzen: $[*1*ritter *3*mezzen B *1*rittere C $]/ die werent ez mit | |
ez ist vmich denhein frume./ ich han hêrliche svne,/ vil vermezzen degene,/ die mir got gesegene:/ die sint hochgeboren,/ ze eren | |
dâ von si möhten schaden doln!/ ich erkenne si sô vermezzen,/ wir werden hie besezzen./ nu wer sich wîp und man:/ | |
/ morgen bestên ûf der plân; / als ich mich vermezzen hân. / vür wâr wil ich iu daz sagen: / | |
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