Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
verlīhen stV. (96 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sęligen den almęchtigen got in sinen eren gesehen m#;euzzen, des verlich uns diu heilig drin#;eusse, der vater und der sun und | |
heiligen engel in ir genoschaft enpfahen nach disem leben. des verlih uns der almęchtig got amen. Dominica X. Unser herre, der | |
mit den die in lobent daz himelisch lon enpfahen. daz verlich uns unser herre Jesus_Christ. Dominica XV. Unser herre, der heilig | |
almęchtigen got daz er unser wenicheit bedench, daz er uns verlich daz wir vil armen mit den verteilten icht verteilt werden, | |
ist diu ewig verdampn#;eusse. daz wir des #;eubrich werden, des verlich uns der almęchtig got durch sein genade amen. Dominica XXI. | |
sel die da geordent sint ze dem ewigen leben. des verlich uns unser herr Jesus_Christ. der uns ze allen ziten rętet | |
mere/ Kvndigen gewerliche./ mir hat der kvnic riche/ Disen gewalt verlihen, daz er si min./ ich sol hie ebtessinne sin.»/ Die | |
der keiser allir hiemele/ uorderet hin widere,/ daz er iu uirlihin hat,/ frolichen ir uor im stat./ swer durch got irstirbit,/ | |
uůre den ewigin lib./ nu bedenchet uch in cīt,/ des uirlihe der ware gotes sun,/ qui regnat in eternum.’/ Naimes uon | |
unse uiante du zetaile;/ durch des heiligen gaistes zuchumpft/ so uerlihe uns salde unt sigenunft,/ want wir iehen ze dinen gnaden!’/ | |
daz du di dine scolt erhoren,/ dine uiande storen./ nu uerlich uns din liecht!/ ich ne sorge umbe anders nicht/ wan | |
ieman kunne getzīen,/ daz er mich der reinen ie hōrte verlīchen/ ie kein wort zu wandel, danne als ich sage:/ Sie | |
über ir erbeschaft. $t Sō ist daz ander daz er verlźch den Swāben, swā man durch des rīches nōt strīten sol, | |
der gib ich mich ſchuldich in dine gnade. Herre got, verlihe mir, daz ich gebůzze al nach dinen gnaden $t vnde | |
unſerſ herren vnde von dem gwalte, den got $.s$. Petro uerlźhe, do er z#;ov im ſprach: Quodcumque ligaueriſ ſuper terram etc. | |
deme himele.’ Den gwalt, den er ſancto Petro gab, den verlehe er #;voch andern ſinen holdin unde allen euvarten. $t Von | |
iwer werche, riwigiz herze, ſtaticheit g#;ovtiſ lebeneſ r#;ovch iv ze verlihen $t mit den gnaden deſ heiligen geiſtiſ unſer herre der | |
ſinen zorn r#;ovch von unſ ze chern unde růche unſ uerlihen rehtis gl#;voben, gůtiſ lebinis, daz wir an dem iungiſtim tāge | |
ir mit warer riwe fvnden werdet vnde daz er iv verlihe, daz ir die ware minne wider got vnde wider iwern | |
deſ almęhtigen goteſ vnde bitet in, daz er iv deſ verlihe, daz ir diſen tak gelebet mit fride vnde mit gnaden | |
iſt erſtanden unſer herri uon deme tōdi unde hat unſ uerlihen urſtende libiſ unde ſele. Wir birin gotiſ lider, Kriſt, unſer | |
er an unſ ervolle ſineſ vater willin, daz er unſ uerlihe rehtiſ gl#;vobin, ſaligeſ gedingin, warre minne hinnenvūr rehte ze lebin. | |
t#;vofareſ. Daz leſin wir niht, daz daz ie deheinin heiligin verlihen wrde an got wan einim, $.s$. Iohanni. Sanctum Iohannem gebar | |
Ir ſchult bitten, daz iv min trehtin triwe vnde warheit uerlihe, daz ir mit rehtin dingin gotiſ hulde garnin můzzit. Quod | |
in diſme broden lebenne beſcirme, an der hinuerte rehteſ gel#;voben uerlihe. Hec dicaſ in exaltatione. Hiute iſt der tac, daz erhaben | |
antlaz aller iwer ſunden weruende, dem got den gewalt hat uerlihen, ſwaz er zerloſe, daz taz zerloſt ſī. Bittet in ſiner | |
cheiſere, $t daz er gote ze dieneſte daz ſelbe ſal uerlech. Dar in gie der heilige babeſt mit ſiner phafheit unde | |
unde griſgram der zene.’ Unſ ſint uon gote zwene gewalte uerlihen, daz wir die ſundigen binten unde die riwegen zerloſen. Von | |
manen wir ivch, riche, den got den werltlichen richt#;vom hat uerlihen den armen ze troſte. Gedenchet darane, daz ir nachent in | |
Vnde biten in ſiner genaden, daz er unſ r#;voche ze uerlihenne rehteſ gel#;voben, nach diſme lebenne in ſīne ſ#;vozze ze bringenne, | |
deſ beh#;voten $t ſo uerre, ſo unſ got r#;vochet ze uerlihenne, daz unſer herze iht miſhellich ſī der ſtimme, da wir | |
zehenden unde susgetāne dinc, nāch dem daz in ir prīvilźgia verlīhent. Sī mugen ouch lūte, wīp unde man, knehte unde dirnen, | |
die den brūderen zu ir nutze unde zu einer cīt verlīhen sint, anderen lūten gebent oder līhent, daz ensulen die brūdere, | |
gebent oder līhent, daz ensulen die brūdere, den die dinc verlīhen waren, enkeine wīs widersprechen, darumme daz des iht muge dunken, | |
als ein eigenschaft wollen besizzen, die in zu einer vrist verlīgen waren. Uber daz setze wir, daz dekein brūder wāpen oder | |
man eteliche dinc einem brūdere, die im niht wole vūgen, verlīgen hat oder līhet, der sal dem obersten, der des ambehtes | |
wirt entphangen, dem sol man die billichen cīt der probacione verlīhen, durch daz er die hertekeit disses ordenes unde die brūdere | |
/Daz ouch dirre orden mź lūten nutze muge gesīn, sō verlīhe wir, daz man wertliche lūte mit ir ź oder ledich | |
mugen die obersten mit deme rāte der brūdere von gnāden verlīhen dem, der dā būzet, daz er die disciplīne, $t die | |
dir da wol muglich sint/ mine sculde ze vergebenne,/ nu verlich mir ze lebenne,/ unze ich verworvener scalh/ von des tiuveles | |
hie mite sō was Tristande/ sīn lźhen und sīn sunderlant/ verlihen ūz sīn selbes hant./ er was von dem hźrre unde | |
zwa fischare segenen. //Der zehnde in dem selben dorf der ist verlihen vnde giltet ain mvtte waitzn vnde siben mvtte rocken, ahte | |
welte pfliget,/ der behüet iuch wol mit sīner maht/ und verlīh iu tālanc guote naht.’/ ouch bāten si sīn got pflegen./ | |
habet er ime begunnen/ der ougen von der sunnen./ er verleh ime sinen atem,/ daz wir ime den behilten,/ unte sinen | |
got,/ der von den Juden wart gemarterot,/ daz er mir verlihe den sin,/ daz ich muozze chundin/ den armen unde den | |
riwen/ mit innerclichen triwen,/ got der ist so genędich,/ er verlihet im den ewigen lip./ //Daz liet heizet diu warheit./ daz | |
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