Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

verlîhen stV. (96 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 1653 vn̄ beschirme min armen brůdirschaf/ mit diner gotelichen macht,/ vn̄ uirlich mir die ere,/ ob du, trechten here,/ immer des geruchis/
BenGeb 73 durch daz din gebot/ uns ze helfe lait den tot./ verlih uns solhe salicheit,/ daz wir mit rehter innercheit/ sine marter
BrEng 60 noh in ſol nvt gedenchin an die. dv ime iſt virlvwin vmb ſin prieſtirlichvn ewirdigi. alſo daz er vht deſt hofertigor
BrZw 36 giſunde1n aber {f{(34r)}f} vn2de alrmaiſte den iunge1n traclich ez werde uirlivhen. ſunder oh der vlaiſche ezzin den ſiechen alle vber vn2de
BuchdKg 27, 9 #.,Ich bin hundert jâr alt und drîzic jâr.#.’ Der künic verlêch in ein guot lant heizet Yessen unde hiez in diu
BuchdKg 44, 14 iu selben.#.’ //Nu merket alle den got ûf ertrîche gewalt verlihen habe, waz grôzer übel geschach von eines mannes râte unde
Eckh 5:36, 17 ist; aber der crêatûre engibet er kein guot, sunder er verlîhet ez ir ze borge. Diu sunne gibet dem lufte hitze,
Eckh 5:37, 7 wider nemen wil? Er sol gote danken, der ez im verlihen hât sô lange. Ouch sol er im danken, daz er
Eckh 5:37, 8 ez alzemâle $t niht wider ennimet, daz er im hât verlihen; und wære ouch billich, daz got allez daz, daz er
Eracl 207 tâtn, als noch vil maneger tuot,/ dem got guotes vil verlîhet/ und in kinde verzîhet./ sô gît er manegem kinde vil/
Eracl 508 wol getrouwen,/ daz uns doch sô kurze frist/ mit unstæte verlihen ist./ wir sorgen lützel, daz ist wâr,/ ûf daz unzergenclîche
Gen 609 daz in deste baz dige $s al des er in verlihe./ /Kaîn unt sîn brûder $s brâhten ir oppher./ Kaîn was
Gen 830 unde hâst mir des verzigen $s des tû in hâst verlihen!’/ /Got hiez in ûf sehen $s an den himel heiteren,/
Gen 971 $s daz si mir des wazzeres scepphe,/ ob mir got verlîhit $s daz si mir des nieht verzîhet,/ si neheizze mich
Gen 1144 ezzen,/ und scolt dû mich wîhen, $s dîne sâlde mir verlîhen,/ geweltich tuon dînes erbes, $s ê dû ersterbest.’/ /Isaac sprach
Gen 1364 sun gab,/ den guoten Joseph, $s dem er michele sâlde verlêch./ er wart vile scône $s sô er chuninge ze sune
Gen 1374 wand mir allez daz wole dêch $s des er mir verlêch./ selbe dû nû scaffe $s waz ich dir tuo ze
Gen 2500 Joseben bestrouften, $s ze den chaltsmiden ferchouften,/ wie ime got ferlêch $s daz er in Egipto furgedêch,/ daz er trût wâre
HimmlJer 43 da,/ geheizen Apocalipsis;/ in den himelen was er wis./ got verleh ime den sin,/ die burch screib er dar in./ den
HimmlJer 309 tiure./ //So bezaichenet diu varwe so daz golt,/ sweme got ferlihet ten gewalt,/ daz er ist guter liste/ unde sinen ebencristen/
Hochz 525 wande er vil rehte wege gat,/ der uns daz lieht verlihen hat./ mit deme schulen wir uns bewaren,/ daz wir vil
HvHürnh 3, 8 prinnget dich zu dem verwunschten ende, ob dir got sein verleihet. Ain annder sach hie unnder ist warumb ich dir wetzaichenlichen
HvHürnh 23, 6 unnd wirdigk sind an der lernunge, das du da mit verleihest ain pillde und ain matery anndern schuelern sich fleissen und
HvHürnh 27, 5 weisenn. Der im selber ist ain sach der verlust, der verleihet michels mer den anndern die sache der verluste, wann das
Konr 24,6 vnde in der riche got durch ſin ſelbes milte daz verlihen het, leider, der eren der engn#;ovgt ſi allez niht, daz
Lanc 124, 5 mir vor gesagt hant. Gott hat mir licht me guts verluhen dann ir wenent oder ichselber. Er ist auch rych gnug
Lanc 414, 21 bat unsern herren gott das er im des tages ere verlúhe, wann er durch rechte barmherczikeit vehte. //Da die messe gesungen
Lanc 485, 12 ich suß furter verliesen muß die gewinnung die mir got verluwen hett.’ ‘Wie sint ir des geware worden’, sprach Lancelot, ‘das
Litan 188 irbarme dih ubir dine hant getat,/ wande in eine din gute uirligen hat,/ daz si mit engelin redebare sin/ vnde machit di
Litan 1387 herre got suze uater,/ di wile dv uns ablazis wilt gestaten./ ujrlie uns so cristinliche ze lebene,/ daz wir mit dem uaterlichen
Litan 1399 cloppen/ mit zerlichen troppin,/ daz dv uns fride vnde gesunde uirlies/ vnde unsin herzin nit ne uerzies/ diner geistlicher gabe./ zefure
Lucid 67, 10 meiſter ſprach: Die ſeligen ſelen nement den lip widere. Vnde verlihet $t in got ſiben eren an der ſelen vnde ſiben
Lucid 77, 1 wider gote ſculdic, wen er den ſin, den ime got verluhen hat, an im ſelben erſtekit ane wůcher. #;vOch enmac daʒ
Lucid 92, 1 daʒ beʒeichent die durchlúhtende minne. Daʒ pallium mac nieman $t verlihen wann der babeſt. So enſol ouch daʒ pallium nieman han
MarlbRh 4, 4 d#;ei got selve wold gebenedien/ ind so groʒe gnad verlien,/ dat du darzů wers uʒerkorn,/ dat du gedr#;eugs dat weiʒenkorn,/
MarseqM 59 virzihin:/ //Bite in des, daz er mir ware rouwe muoze virlihin:/ //Unde daz er dur den grimmin tot,/ den er leit
Mügeln 181,11 sünden brende/ mit ruwe tror und mit der buße hende./ verlich ein reines ende/ und schirm uns vor der helle pin./
PrMd_(J) 341, 23 sich begienc, unt volgite unsirme herrin, der ime daz lôn virlêch des êwigin lîbis. Der selbe gotis bote, der was der
PrOberalt 6, 33 ruch er uns, der almæhtig got, ze ledigen $t und verlich uns daz wir elliu unsereu lit so gechr#;eutzen und also
PrOberalt 42, 19 laider niht. nu bitent den almæchtigen got, daz er uns verlich daz wir im also fr#;eolichen gedinen und so getan lieb
PrOberalt 44, 26 wir den almæchtigen got biten siner genaden, daz er uns verlich daz wir unser christenheit diu auch mit dem schiffelin bet#;eutet
PrOberalt 69, 23 den almæchtigen got vil innechlichen $t biten, daz er uns verlich, das wir alle wertlichiu bosheit an uns selben so erleschen,
PrOberalt 71, 38 genad, daz er genædichlich alles unsers unrehten vergesse und uns verlich s#;eolher pesserung in disem leben, das wir in dem weingarten,
PrOberalt 83, 20 ist, mit aller unser andacht an r#;euffen, daz er uns verlich $t der genaden, daz wir unsern lip in sinem dienst
PrOberalt 91, 39 da warhaft ist an allen sinen geheizzen, daz er uns verleih, daz unser gelaub so vest und so stæt si, daz
PrOberalt 105, 2 geit uns daz ei, so er uns die hiligen zůversicht verliht; er git uns daz brot, swenn er die hiligen minne
PrOberalt 109, 13 ir wol vernomen wie fr#;eolicheu dinch daz herhorn bezaichet. Nu verlih uns der almæchtig got daz wir sein war nemen und
PrOberalt 116, 27 alles daz daz wir wider sein hulde getan haben, so verlihet $t er uns vrist daz wir b#;euzzen und wider ze
PrOberalt 117, 9 sein, daz wir der ewigen genaden icht verteilt werden. dez verlih uns unser hailant der durch die s#;eundær in diz werlt
PrOberalt 120, 36 wir den armen hie en erde ze gůt getun. Nu verlich uns der almæchtig got daz wir sein hiliges wort mit

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