Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
verleiten swV. (70 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| ze allen zeiten wie si einvaltigiu læut betrigen $t und verleiten. si tůnt alsam der zauberær: so er diu gift macht, | |
| doch si waren haiden,/ habeten si mere denne genůc./ si uerlait ir groz ubermůt,/ di Luciferen den alten/ hi$/ beuor ualte:/ | |
| und wandelbære/ mit kurzen vreuden wære/ und wie er mich verleite/ in endelôse arbeite/ und wie diu welt ein ende hât,/ | |
| sprach:/ "ez ist der tiuvel, der den man/ betriegen und verleiten kan."/ sus wolter hân erschrecket in./ dô betwanc sînen sin/ | |
| knappe kintlîche sprach:/ "daz tuot der tiuvel, der den man/ verleiten und betriegen kan."/ "sæhe dû den?" "jâ, vater, jâ!"/ "lieber | |
| der tiuvel wære,/ des sin daz niht verbære,/ sîn list verleite den man,/ dô gedâhte ich dar an,/ wie lebendes mannes | |
| liste erdâhten/ unde an in die brâhten,/ mit den Adam verleitet wart/ nâch unserr meister wîser art,/ sô was er ie | |
| wisse ich niht solher mære,/ daz du, Minne, woltest sô verleiten mich./ Ich was in dem wâne dô,/ daz ich sî | |
| dâ.#.’ Si strâften die boten unde sprachen: #.,Ir sît auch verleitet, unde wer sol an in gelauben? Wir suln in verdamnen; | |
| dîner rede wol daz du bist ein Galileus unde bist verleitet von im unde bist einer sîner junger. Man sprichet, er | |
| hellekint, Ieruſalem êin geſûne deſ frideſ der obriſten haimode. Dannin uerlâite unſ Nabuchodonoſor, der ûbile tiefil, unde fůrte in Babyloniam zuo | |
| die du da er% |
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| wider berc uliezzen, die tôten uf ſtan. Mit ſogetanen wndern uerleitet er die chriſtenheit. Vnde die #;voch durnahte ſint, alſ ſi | |
| unſ unſer ſculde, alſ wir unſeren ſcolaren’, daz ſehſte: ‘unde uerleite unſ niht in die bechorunge deſ ewigen todeſ’, daz ſibente: | |
| Div erge wirfet uon ire den geuilten menneſſcen. Div girſcheit uerleitet $t den uerworfenen. Div h#;vorgeluſt nimet den uerleiteten zir dieneſte, | |
| Div girſcheit uerleitet $t den uerworfenen. Div h#;vorgeluſt nimet den uerleiteten zir dieneſte, ſo iſt der menneſſce uerlorn. Engegen den ſiben | |
| Ir habet #;voch in deſ gebeten, daz er ivch iht uerleitte $t in deheine bechorunge. Da mite habet ir in deſ | |
| unſere ſculde, alſ wir uergeben unſeren ſcolaren. La unſ niht uerleitet werden, herre, in die bechorunge deſ ewigen todeſ, ſunder du | |
| chunst,/ swie uns der tievil bechor,/ daz er uns nien verleitte ze dem verlore./ //Noe/ S |
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| / owê dir, untriuwen bant, / wie mich dîn gir verleitet hât! / du gæb%..e mir disen bœsen rât / daz | |
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