Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vergëlten stV. (157 Belege) Lexer BMZ Findeb.
und ein mas daz #;euber get, da mit wirt eu vergolten. mit swelher mazze ir hie in disem leben mezzet, mit | |
hie in disem leben mezzet, mit der selben wirt iu vergolten da ze dem ewigen leben.’ tůt ir wenich gutes, ir | |
selb scholt vil gelten, der het nicht da mit er vergelten m#;eocht, wan nieman ist der von siner chreft und von | |
s#;eunde erwerben m#;eug. do er nicht het da mit er verg#;eult, do hiez in sein herre, in selben und sein weip | |
herr und gab in den wicenærn untz er ez allez verg#;eult. die wicen#;ear daz sint die engel. der heilig engel ambt | |
ir vch disen gebvren schelden?/ mvgt ir iz im niht vergelten?»/ «Ia ich, sam mir Reinhart»,/ sprach er, «ir get ein | |
sprach Ysengrin,/ «da habe wir viere disen win/ Vil tevre vergolden./ ovch hant mich bescholden/ Mine svne, daz ist mir zorn./ | |
gemeliche./ der kvnic ist so riche,/ Daz er mirz wol vergelten kan.»/ do hvb er sich balde dan./ Der kaplan begonde | |
mine truwe gegebin./ aine urist laze ich in gesunt:/ Karl uirgiltet mir drie stunt/ swaz er des mines da hin fůret,/ | |
widere:/ der uan gelac da nidere./ der scal wart in uergolten/ mit starchen uerchwunten./ R#;volant was ergremt harte:/ mit dem guten | |
im ze$/ stuchen./ ‘ist’, sprach er, ’daz ich gemac,/ ich uergilte dir hi ze$/ stete den sl%/ac!’/ er zeslůc im di | |
riterlichen stach er sin spiz/ durch Beringeres schiltes rant./ daz uergalt im der wigant:/ mit ainem spieze wahsen/ warf er in | |
ze$/ mare sagen!’/ Do sprach der helt Oliuir:/ ‘uil wol uergilte ich iz dir./ diniu numare/ nesint nicht houebare.’/ er blies | |
want sich sin frouwen mac/ elliu die heilige cristinhait;/ hiute uergilt man uns di arbait:/ wir werden hiute enphangen/ mit dem | |
wider rief der biscoph:/ ‘uil unnach ist iz noch:/ ich uergilte dir |
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tot uiel der haiden./ do sprach der helt Oliuir:/ ‘wol uergolten han ich dir/ mit dem guten Alteclere./ dune darft dich | |
zetale durch den satelpogen;/ daz ros uf in toten chom./ ‘uergolten han ich dir,’/ sprach der helt Oliuir,/ ‘dane welle uil | |
sc%/ar/ manigen haiden wol gar/ plaich unt ubel geuar:/ er uergalt sich genote./ da uielen tote uber tote./ iz ne wart | |
mit allen disen herren./ wise uns in di lant:/ si uergeltent in den brant,/ oder ich gelige da nidere./ chomet ir | |
du drizec tusent man,/ selbe fure du dinen uan;/ daz uergiltet dir got./ gedencke an R#;volantes tot,/ swaz dir chom ze$/ | |
sal du wizzen zwaren./ Of mir dietherich ge nade dot./ Ich vergelde der din got./ Der elende graue./ nam sine mage./ Vnde | |
dêmuot gegeben./ in hât der hôhe gotes gewalt/ die welt vergolten hundertvalt./ ir sêle sint bî gote dort./ diu gotes lêre | |
stat/ ein rîcher palas ist gesat,/ den al diu welt vergulte niht,/ dâ niemer man die naht gesiht,/ dâ niemer nôt | |
wir dir sint mit trúwen holt. ’ –/ ,Fr#;vowe, des vergelt úch Got!/ Dast iuwer zuht ain hoh gebot,/ Won ich | |
al hie wil ih ê sterben/ oder sige irwerben./ wir vergelden den scaz,/ den mîn vater hêre gab/ diseme gûten knehte/ | |
doch habe ich sî ze frowen./ Doch wirt daz lieb vergulten mir mit leide iesâ:/ so sî nicht dâ $s mêr | |
und als edel und so hêre,/ daz si kûm ieman vergelten kan./ Fröide ist sô gehiure,/ wan hât fröide from und | |
ie den frowen wol:/ hab ich des wol genozzen, daz vergelte iuch got./ Vil gerne och ich ez gedienen sol,/ wan | |
trôste sî mich noch, der eigen ich da bin,/ so vergulte ich wol mit liebe, swaz ich leides gelten sol./ //Ich | |
trôste sî mich noch, der eigen ich da bin,/ so vergulde ich gar mit liebe, swaz ich leides gelden sol./ //Verteilet | |
wan umbe sîn selbes schulde. //Unde hât der niht ze vergelten des bürgen si worden sint, si muozen selbe gelten; und | |
ander guot denne varndiu guot, dâ von enmac er niht vergelten wan nâch ir willen. Hât aber si erben die des | |
muoz ir allen den nutz wider geben den daz guot vergolten hât; unde sol der rihter der ir dâ rihtet, dem | |
sol ir ir guot wider lâzen unde swaz daz guot vergolten hât, ez ensî daz der man dar gê unde berede | |
die leien sint. Umbe lute die gelten suln unde ze vergaeltenne hant. Umbe lute die gelten suln unde niht ze vergelten | |
der witzige man./ er truc vil fr#;uoliche dan,/ swaz er vergelten chunde./ in einer vil churzer stunde/ verdarp ir aller kramgwant;/ | |
hin cehelle geben/ und damit leide immer leben./ der arme vergiltet ouch wol,/ ob er tut allez, daz er sol./ swie | |
gelten./ er tůt, sam der geborget vil/ und nimmer niht vergelten wil./ swaz dem wirt zeteile,/ daz dunchet in wol veile./ | |
ouch von wunderlichen sachen./ /Von amure seit ich ir,/ daz vergalt si dulze mir./ si jach, si lite ez gerne,/ daz | |
heilege gotes craft,/ diu al die werlt geschaffen hât,/ diu vergelte iu trôst unde rât/ unde den sæleclîchen wân,/ den ir | |
holden,/ die dis intfahen wolden,/ den gebich groze richeit./ ich uirgulde dir din arbeit"./ Der heilige pabes/ der antwurte ime des:/ | |
sie wegeschie/ varn swar si wolten:/ und was diu brunst vergolten/ nâch des blœdes wirtes bete./ Mâbûʒ sîne gelübde tete/ und | |
al diu erde,/ die enmöhten nâch sîm werde/ daʒ gezelt vergelten borwol,/ als ich iu bescheiden sol./ swelch man ie sô | |
ist genuoc,/ der ich noch nie gewuoc,/ die niemen künde vergelten./ wir vinden aber selten/ iezuo iemen der si habe./ swaz | |
minne enphienc./ swaz si genâde an im begienc,/ diu wart vergolten tiure,/ alsô daz diu gehiure/ ouch wîplîcher sorgen pflac./ ûf | |
ir ziehen,/ ir wenken und ir vliehen/ wart in gar vergolten,/ sît muosen und solten/ die getouften wer bieten./ die heiden | |
unser krîe./ ei Gyburc, süeze amîe,/ wie tiuwer ich dich vergolten hân!/ soltez Tybalt hân getân/ âne Terramêrs kraft,/ unser minneclîch | |
daz ors: dâ mit diu schulde mîn/ gein dir wære vergolten gar./ ich nam durh mîne triuwe war/ zehen künege, mînes | |
gemeine sîn./ mir selben und dem orse mîn/ hân ich vergolten unser nar.’/ der rihtær und die sînen gar/ heten in | |
bin ich genant;/ getrag ich immer gebende hant,/ iu wirt vergolten disiu nar,/ swie swach ich hînte bî iu var.’/ der | |
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