Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vergëlten stV. (157 Belege) Lexer BMZ Findeb.
von sim lande; mir tut er auch groß ere, das vergelt im got, das er uch her hat gesant zu mynen | |
mag, unser herre gott muß uwer end gut machen!’ ‘Das vergelt uch gott, lieber meister!’ sprach Galahot und ging uß der | |
sament.’ ‘Ir bietent mirs ußermaßen wol, herre’, sprach Lancelot, ‘das vergelte uch gott! Und ich weiß das furwar wol das ir | |
mit ir verliesen ee dann wir sie döten ließen.’ ‘Das vergelt uch got, herre!’ sprach Lancelot und was des fro das | |
das irs von nymant wann von got sollent han.’ ‘Nu vergelt es uch got’, sprach sie, ‘das ir mirs so wol | |
‘Ir bittet es ir wol, herre’, sprach der konig, ‘das vergelt uch gott! Ich wil mich darumb beraten.’ Er stunt off | |
dick gethan hant und noch willen hant zu thun, der vergelte uch got! Ich muß uch diße frauwen bevelhen zur gottes | |
das ich uch uwer gerecht wip wol wisen sol.’ ‘Das vergelt uch got, edel meister!’ sprach er, ‘nu thut also, ich | |
uch des wol das ir myn ere gern sehent, das vergelt uch gott! Wann alles das ich mit mynen eren gesagen | |
wol, jungfrau’, sprach er, ‘got von hymelrich múß es uch vergelten, ich bin wol genesen!’ ‘Nu schwigent alschon, uch sol nicht | |
zu wilen thun geben; auch sol ich uch diß wol vergelten, sollen wir beide leben!’ Mit dem schlug ers roß mit | |
ir mir eins wiedder gegeben, das ich uch noch wol vergelten wen.’ Da ließ myn herre Gawan die rede und volget | |
‘Ich han off bette gesehen’, sprach er, ‘das kein schacz vergelten mocht nach alles das gesteyn das under dem hymmel ist.’ | |
myn hant gebent; ich wene es uch noch so wol vergelten das ir mirs nit woltet han versaget umb das konigrich | |
sprach er, ‘das ich im ummer unrecht laß geschehen!’ ‘Das vergelt uch got, herre!’ sprach sie. //Und der konig sprach, er | |
‘Herre Meleagant’, sprach Lancelot, ‘nu han ich uch die wunden vergolten die ir mir zur tavelrunde stachent; als stach ich uch | |
also hatt er sie noch mit großen eren gehalten.’ ‘Das vergelt im got!’ sprach Lancelot und stunt uff und sprach das | |
nement reht mich selben.» «Fr#;vowe minne, nu hant ir mir vergolten hundertvalt in ertriche.» «Fr#;vo |
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sprach: «Herre, als vil, als ich mit diner g#;euti mag vergelten.» Do sprach únser herre: «Nu nim tusent und bringe si, | |
wil dir, trut vatter, des menschen schulde mit menschlichem tode vergelten.» |
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alsus: «Mit gůtem willen und mit heliger gerunge maht du vergelten was du wilt.» |
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sô wunneclîchen sî gemuot,/ der uns kunde vrô gemachen,/ dem vergultez got und waere guot./ Ê daz ich die lenge alsô/ | |
alle unêre./ /Weiz got, ich het ir daz bîzen nâch vergolten in der ôsterwochen./ sicherlîch, ich grîfe ir in daz ouge, | |
ſtad ſal vridi habi in ſimi huis, edir daz he virgildit, edir daz he virdienit^. Suilich man dein da heimi=ſuchit, iz | |
is givrattit^. Gibit och ein man duibi widir wizzintlichi edir virgildit ſu vor me richteri, die he ſelbin giſtolin heit^. die | |
bihaldi alvaſti, alſi langi biz daz he umi ſien guit virgildit^. Suanni die tac unde di nacht virgein is, grifit he=in | |
die umi helfi gizugi^. Sprichit he abir, daz he umi virgoldin habi, mac he=z dan brengi ſelbi dirti^. ſo geit ſin | |
edir ſua iz ſi^. dan alſo vili, alſi ſini cleidir virgeldi mugin, di he an dir ſtad ani=heit^. Sui ubir daz | |
sculden $s vil grôzen scaden genomen,/ der wirt mir nu vergolten, $s ob ich gelücke hân./ got lône mînen vriwenden: $s | |
vlorn viere, $s die muosen si verklagen./ die wâren wol vergolten. $s dâ wider was erslagen/ der von Beyerlande $s hundert | |
$s sprach dô der künec hêr./ »nu müez$’ iu got vergelten, $s vil edel Rüedegêr,/ triuwe unde minne, $s die ir | |
durch helm vlinsherten, $s daz nider vlôz daz bluot./ daz vergalt im schiere $s der ritter küene unde guot./ Die Rüedegêres | |
des swertes ecke $s unz an die spangen wuot./ daz vergalt mit ellen $s der küene spileman./ dô sluog er Wolfharten, | |
der starken nôt./ er hete mit sînen handen $s wol vergolten sînen tôt./ Die wîle gie dô Wolfhart $s beide wider | |
$s lig%..e ich hie hêrlîchen tôt./ Ich hân ouch sô vergolten $s hier inne mînen lîp,/ daz ez wol mugen beweinen | |
knappen sach:/ zuo dem tumben er dô sprach/ "junchêrre, got vergelt iu gruoz,/ den ich vil gerne dienen muoz/ mit [dem] | |
bat/ //ir habe zwispilte./ [die] koufliute des bevilte:/ sus was vergolten in ir kouf./ den burgærn in die kolen trouf./ ___ich | |
wât/ tragt nâch iwer grôzen nôt."/ si sprach "hêr, daz vergelt iu got:/ dar_an ir hœhet iwern prîs."/ Jeschûten unt ir | |
mez gedâhte,/ durchs Wâleis schilt ein venster wît./ im wart vergolten dirre strît./ Keie Artûs schenescalt/ ze gegentjoste wart gevalt/ übern | |
munt von rîcheit ie gelas,/ und des grâles werdekeit,/ dine vergülten niht mîn herzeleit/ daz ich vor Pelrapeire gewan./ ach ich | |
ander unmuoze./ daz ich her ziwerem gruoze/ bin komen, daz vergelt iu got:/ der gilt getriulîch urbot."/ ___der helt ir râtes | |
si sante im mêr dennoch für wâr,/ daz niemen möhte vergelten:/ man fündez veile selten./ dô sande der süeze Anfortas,/ wand | |
"bistuz Gâwân?/ hâstu iht geborget mir,/ daz ist nu gar vergolten dir,/ dô mich dîn manlîchiu kraft/ vienc in herter rîterschaft,/ | |
rîcheit,/ wære daz dar gegen geleit,/ dâ mit ez wære vergolten niht./ dar_an ze lîden iu geschiht/ swaz got an iu | |
veiles læge?/ derz mit gelte widerwæge,/ der bâruc von Baldac/ vergulte niht daz drinne lac:/ als tæte der katolicô/ von Ranculat: | |
Kriechen sô/ stuont daz man hort dar inne vant,/ da vergultez niht des keisers hant/ mit jener zweier stiure./ daz krâmgewant | |
swaz diende Artûses hant/ ze Bertâne unde in Engellant,/ daz vergulte niht die steine/ die mit edelem arde reine/ lâgen ûf | |
er vert ûz grôzer rîcheit:/ sîniu wâpenlîchiu kleit/ nie man vergelten möhte:/ deheiner hant daz töhte./ Löver, Bertâne, Engellant,/ von Pârîs | |
vmb leiget er ſich niht ſehen alſ er iſt?’ Daʒ vergelt got im ſelben! Wer moht ein roheſ vleiſch geʒʒen oder | |
ce sente Nicolâi altêre, daz er ime sîn gût alliz virgoldin hete unt iz ime an sîne hant hete gegebin. dô | |
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