Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vergëlten stV. (157 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 499, 31 von sim lande; mir tut er auch groß ere, das vergelt im got, das er uch her hat gesant zu mynen
Lanc 508, 17 mag, unser herre gott muß uwer end gut machen!’ ‘Das vergelt uch gott, lieber meister!’ sprach Galahot und ging uß der
Lanc 509, 15 sament.’ ‘Ir bietent mirs ußermaßen wol, herre’, sprach Lancelot, ‘das vergelte uch gott! Und ich weiß das furwar wol das ir
Lanc 515, 26 mit ir verliesen ee dann wir sie döten ließen.’ ‘Das vergelt uch got, herre!’ sprach Lancelot und was des fro das
Lanc 531, 25 das irs von nymant wann von got sollent han.’ ‘Nu vergelt es uch got’, sprach sie, ‘das ir mirs so wol
Lanc 532, 9 ‘Ir bittet es ir wol, herre’, sprach der konig, ‘das vergelt uch gott! Ich wil mich darumb beraten.’ Er stunt off
Lanc 533, 2 dick gethan hant und noch willen hant zu thun, der vergelte uch got! Ich muß uch diße frauwen bevelhen zur gottes
Lanc 539, 3 das ich uch uwer gerecht wip wol wisen sol.’ ‘Das vergelt uch got, edel meister!’ sprach er, ‘nu thut also, ich
Lanc 552, 18 uch des wol das ir myn ere gern sehent, das vergelt uch gott! Wann alles das ich mit mynen eren gesagen
Lanc 568, 9 wol, jungfrau’, sprach er, ‘got von hymelrich múß es uch vergelten, ich bin wol genesen!’ ‘Nu schwigent alschon, uch sol nicht
Lanc 603, 36 zu wilen thun geben; auch sol ich uch diß wol vergelten, sollen wir beide leben!’ Mit dem schlug ers roß mit
Lanc 605, 11 ir mir eins wiedder gegeben, das ich uch noch wol vergelten wen.’ Da ließ myn herre Gawan die rede und volget
Lanc 606, 30 ‘Ich han off bette gesehen’, sprach er, ‘das kein schacz vergelten mocht nach alles das gesteyn das under dem hymmel ist.’
Lanc 626, 14 myn hant gebent; ich wene es uch noch so wol vergelten das ir mirs nit woltet han versaget umb das konigrich
Lanc 630, 17 sprach er, ‘das ich im ummer unrecht laß geschehen!’ ‘Das vergelt uch got, herre!’ sprach sie. //Und der konig sprach, er
Lanc 633, 25 ‘Herre Meleagant’, sprach Lancelot, ‘nu han ich uch die wunden vergolten die ir mir zur tavelrunde stachent; als stach ich uch
Lanc 636, 13 also hatt er sie noch mit großen eren gehalten.’ ‘Das vergelt im got!’ sprach Lancelot und stunt uff und sprach das
Mechth 1: 1, 23 nement reht mich selben.» «Fr#;vowe minne, nu hant ir mir vergolten hundertvalt in ertriche.» «Fr#;vo (4#’v) kúnegin, noch hant ir ze
Mechth 2: 8, 11 sprach: «Herre, als vil, als ich mit diner g#;euti mag vergelten.» Do sprach únser herre: «Nu nim tusent und bringe si,
Mechth 3: 9, 78 wil dir, trut vatter, des menschen schulde mit menschlichem tode vergelten.»(41#’v) Do sprach der helig geist zů dem vatter: «O almehtiger
Mechth 7: 6, 20 alsus: «Mit gůtem willen und mit heliger gerunge maht du vergelten was du wilt.» VII. Wie der mensche ze aller zit
MF:Reinm 33: 2, 4 sô wunneclîchen sî gemuot,/ der uns kunde vrô gemachen,/ dem vergultez got und waere guot./ Ê daz ich die lenge alsô/
MF:Reinm 67: 3, 1 alle unêre./ /Weiz got, ich het ir daz bîzen nâch vergolten in der ôsterwochen./ sicherlîch, ich grîfe ir in daz ouge,
Mühlh 105, 1 ſtad ſal vridi habi in ſimi huis, edir daz he virgildit, edir daz he virdienit^. Suilich man dein da heimi=ſuchit, iz
Mühlh 115, 4 is givrattit^. Gibit och ein man duibi widir wizzintlichi edir virgildit ſu vor me richteri, die he ſelbin giſtolin heit^. die
Mühlh 127, 26 bihaldi alvaſti, alſi langi biz daz he umi ſien guit virgildit^. Suanni die tac unde di nacht virgein is, grifit he=in
Mühlh 136, 2 die umi helfi gizugi^. Sprichit he abir, daz he umi virgoldin habi, mac he=z dan brengi ſelbi dirti^. ſo geit ſin
Mühlh 177, 21 edir ſua iz ſi^. dan alſo vili, alſi ſini cleidir virgeldi mugin, di he an dir ſtad ani=heit^. Sui ubir daz
NibB 249,3 sculden $s vil grôzen scaden genomen,/ der wirt mir nu vergolten, $s ob ich gelücke hân./ got lône mînen vriwenden: $s
NibB 1619,2 vlorn viere, $s die muosen si verklagen./ die wâren wol vergolten. $s dâ wider was erslagen/ der von Beyerlande $s hundert
NibB 2179,2 $s sprach dô der künec hêr./ »nu müez$’ iu got vergelten, $s vil edel Rüedegêr,/ triuwe unde minne, $s die ir
NibB 2219,4 durch helm vlinsherten, $s daz nider vlôz daz bluot./ daz vergalt im schiere $s der ritter küene unde guot./ Die Rüedegêres
NibB 2277,3 des swertes ecke $s unz an die spangen wuot./ daz vergalt mit ellen $s der küene spileman./ dô sluog er Wolfharten,
NibB 2291,4 der starken nôt./ er hete mit sînen handen $s wol vergolten sînen tôt./ Die wîle gie dô Wolfhart $s beide wider
NibB 2303,1 $s lig%..e ich hie hêrlîchen tôt./ Ich hân ouch sô vergolten $s hier inne mînen lîp,/ daz ez wol mugen beweinen
Parz 149,7 knappen sach:/ zuo dem tumben er dô sprach/ "junchêrre, got vergelt iu gruoz,/ den ich vil gerne dienen muoz/ mit [dem]
Parz 201,3 bat/ //ir habe zwispilte./ [die] koufliute des bevilte:/ sus was vergolten in ir kouf./ den burgærn in die kolen trouf./ ___ich
Parz 278,6 wât/ tragt nâch iwer grôzen nôt."/ si sprach "hêr, daz vergelt iu got:/ dar_an ir hœhet iwern prîs."/ Jeschûten unt ir
Parz 295,16 mez gedâhte,/ durchs Wâleis schilt ein venster wît./ im wart vergolten dirre strît./ Keie Artûs schenescalt/ ze gegentjoste wart gevalt/ übern
Parz 326,26 munt von rîcheit ie gelas,/ und des grâles werdekeit,/ dine vergülten niht mîn herzeleit/ daz ich vor Pelrapeire gewan./ ach ich
Parz 438,15 ander unmuoze./ daz ich her ziwerem gruoze/ bin komen, daz vergelt iu got:/ der gilt getriulîch urbot."/ ___der helt ir râtes
Parz 519,25 si sante im mêr dennoch für wâr,/ daz niemen möhte vergelten:/ man fündez veile selten./ dô sande der süeze Anfortas,/ wand
Parz 524,12 "bistuz Gâwân?/ hâstu iht geborget mir,/ daz ist nu gar vergolten dir,/ dô mich dîn manlîchiu kraft/ vienc in herter rîterschaft,/
Parz 561,27 rîcheit,/ wære daz dar gegen geleit,/ dâ mit ez wære vergolten niht./ dar_an ze lîden iu geschiht/ swaz got an iu
Parz 563,6 veiles læge?/ derz mit gelte widerwæge,/ der bâruc von Baldac/ vergulte niht daz drinne lac:/ als tæte der katolicô/ von Ranculat:
Parz 563,10 Kriechen sô/ stuont daz man hort dar inne vant,/ da vergultez niht des keisers hant/ mit jener zweier stiure./ daz krâmgewant
Parz 735,17 swaz diende Artûses hant/ ze Bertâne unde in Engellant,/ daz vergulte niht die steine/ die mit edelem arde reine/ lâgen ûf
Parz 761,25 er vert ûz grôzer rîcheit:/ sîniu wâpenlîchiu kleit/ nie man vergelten möhte:/ deheiner hant daz töhte./ Löver, Bertâne, Engellant,/ von Pârîs
PrBerthKl 6, 137 vmb leiget er ſich niht ſehen alſ er iſt?’ Dvergelt got im ſelben! Wer moht ein roheſ vleiſch geʒʒen oder
PrMd_(J) 348, 14 ce sente Nicolâi altêre, daz er ime sîn gût alliz virgoldin hete unt iz ime an sîne hant hete gegebin. dô

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