Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vereischen v (92 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄJud 172 mich zi wibi nemin solt,/ wirt du brutlouft gitan,/ iz vreiskin wib undi man./ nu heiz dragin zisamini/ di spisi also
AvaLJ 20, 1 daz got geborn was. $s die ubelen getruopte daz./ Do fraist iz Herodes, $s er was sun des ewigen todes./ do
Elmend A 224 maze dinen vinden./ berichte dich nach der heren gelfe,/ du verheisches wol, waz iz helfe’./ diz sprach der alde Demerat,/ vnde
Gen 752 ander ieman sâhe./ //Dô Noe erwachete $s und vil rehte vrêscete/ wie Cham hête getân $s dô er in sach blekchen,/
Herb 8313 tochter er bat/ Im geben vz der stat./ Do troylus vries,/ Daz er sine tochter wider hies,/ Sere er daz vnder|quam/
Hochz 206 also lieht –/ ja newart nie so erliches niht./ die vreischot do der herre/ ouf dem gebirge vil verre./ //Do chom
Kchr 5576 vil manigen er gelêrte,/ daz si gote wurden undertân./ daz veraiscte der grimmige man,/ daz sanct Johannes ze Rôme was:/ vil
Konr 14,10 vnd ſprach ʒim: #.,Wer hat dich dicʒe cʒ#;vober geleret? Vnd freiſent es die keiſere, das du chriſtenliche lebeſt, ſo verliuſeſtu dinen
Konr 14,31 deme hůſe waren, vnd ſprachen: #.,So getanes ſmaches, ſo ſůʒʒes gevreiſchoten w#;eir niemer.#.’ Do ſprach Hylas: #.,Die gote ſint chomen her
Konr 23,97 $t f#;eurhten, ſwer ſin gottes h#;eus verwertet.#.’ Ir habet wol gefraiſchet: Swer ein gottes h#;eus, ſam dicʒ iſt, enteret, owe, wie
Lanc 16, 31 das lant von Galle. Wann dwil das der konig Bohort erfreischt das konig Ban syn bruder dot was, da enlebet er
Lanc 50, 9 gauckel und versucht wie sie ir dingk mocht angevahen, und erfriesch mit ir behendikeit das der konig Claudas solt ein großen
Lanc 80, 17 er in syn gefengniß komen wolt, biß man die warheit erfriesch wie es umb die kind stúnd, wedder sie lebten oder
Lanc 100, 23 als lang als ir hie ligent, ir sollent mere gnung freischen und sollent pavilune gnug sehen hauwen und brennen und lút
Lanc 109, 23 das ich dheyns irdischen menschen man enwerd ee dann ich freisch mere von des konig Bohorts zweyn kinden, die myn recht
Lanc 189, 15 lant wollent ryten, alda sollen wir, ob gott wil, mere freischen. So mögen wir auch erfarn von dißem ritter.’ ‘So mußent
Lanc 247, 9 darumb magstu wol vertriben werden und geuneret. Man hatt wenig gefreist das ye milt konig vertrieben wurde von syner miltikeit. Man
Lanc 304, 35 sprach das er sich wol gehabte, man solt schier mere freischen von dem thorney. In den vier @@s@wochen das sie dar
Lanc 313, 28 myns undanckes detent sagen myn gedenck. Ich han auch nit gefreischet das ie zwen ritter umb solche ding gestritten; auch siehe
Lanc 321, 1 @@s@geritten. ‘So mir gott’, sprach er, ‘wir sollen schiere mere freischen!’ Die jungfrau $t kam zu dem pavilun und grußt den
Lanc 334, 24 und auch das sie gern mere von dem ritter hett gefreischet; sie hetten allsampt gern gesehen, und Segurates noch gerner dann
Lanc 337, 23 alsus bin ich herre komen das ich alhie etschlich mere freischen wene von dem ritter, wann ich wol weiß das alle
Lanc 368, 4 beliben dörff, ich hett noch gern mere von dem ritter gefreischet den ich suche.’ ‘In welchem land wolt irn suchen’, sprach
Lanc 430, 1 myn laster also rechen’, sprach er, ‘das es nymer @@s@man gefreischet wie der ritter sin lip hab verlorn.’ Er ging wiedder
Lanc 475, 24 und hant so vil byderbekeit gethan die nye me wart gefreischet; ir sint von blut so rot das uch nymant erkennen
Lanc 492, 31 zu můt. Er sagt mir, ich solt die mere schierer freischen dann mir lieb wesen mocht.’ Da gab der konig eim
Lanc 519, 32 frist nemen biß zu dißen ostern, herinn sol man wol freischen ob myn herre der konig dot si oder noch lebe;
MinneR_481 444 scole en so bewairt/ das er iet widder lerne,/ das freisch ich van eme gerne./ die scole meisterynne/ sprach dar nae
NibB 51,1 daz er werben wolde $s die vil hêrlîchen meit./ Ez gevriesc ouch Siglint, $s des edelen küneges wîp./ si hete grôze
NibB 516,4 die nie dâ vor getruogen $s sô hêrlîchiu kleit./ daz gevriesch diu küneginne: $s ez was ir wærlîche leit./ Dô sprach
NibB 850,4 den gesach vrou Prünhilt, $s weinen si began./ daz muose vreischen Gunther $s und alle Burgonden man./ Dô sprach diu küneginne:
NibB 1627,2 wâ si sich leiten nider./ alle die lantliute $s die gevrieschen sider,/ daz ze hove füeren $s der edeln Uoten kint./
NibB 1716,4 ir vater lande $s sach si manigen man./ der künic vriesch ouch diu mære; $s vor liebe er lachen began./ »Nu
NibB 1718,2 ÂVENTIURE/ Dô die Burgonden $s kômen in daz lant,/ do gevriesch ez von Berne $s der alte Hildebrant./ er sagtez sînem
Parz 64,13 dolt ouch wol, diu wirtîn,/ von Wâleis diu künegîn./ ___dô vriesch der künec von Spâne,/ daz ûf der Lêôplâne/ stüend ein
Parz 69,1 wol mitter tac:/ der hêrre in sîme gezelte lac./ //dô vriesch der künec von Zazamanc/ daz die poynder wît unde lanc/
Parz 114,7 wîben sprichet baz,/ deiswâr daz lâz ich âne haz:/ ich vriesche gerne ir freude breit./ wan einer bin ich unbereit/ dienstlîcher
Parz 117,24 an den lîp,/ daz se immer ritters wurden lût./ "wan friesche daz mîns herzen trût,/ welch ritters leben wære,/ daz wurde
Parz 220,25 Artûs vil getriwer munt/ verkôs die schulde sâ zestunt./ ___Dô vriesch wîb unde man/ daz der künec von Brandigân/ was geriten
Parz 241,2 noch grâwer dan der tuft./ //___Wer der selbe wære,/ des freischet her nâch mære./ dar zuo der wirt, sîn burc, sîn
Parz 249,9 breit:/ er verlôs se gar: daz was im leit./ mær vriesch dô der junge man,/ dâ von er herzenôt gewan./ ___do
Parz 284,26 si begunden vrâgen über_al,/ ob rîterschaft dâ wære getân./ dô vrieschen si daz einec man/ dâ hielt zeiner tjost bereit./ genuogen
Parz 289,8 sich legent genuoc durch ruowen nidr:/ daz habt ir dicke freischet sidr./ waz ruowe kôs er in dem snê?/ mir tæte
Parz 289,23 sus teilter bâgens grôzen solt./ ___er sprach "ir habt des freischet vil,/ rîterschaft ist topelspil,/ unt daz ein man von tjoste
Parz 401,24 rede lât sîn, und hœrtz och hie:/ ich wæne sô vriescht ir nie/ werdern antpfanc noch gruoz./ ôwê des wirt unsanfte
Parz 420,17 der tuo daz./ bin ich gein dem strîte laz,/ ich vreische iedoch diu mære wol./ swer prîs ime strîte hol,/ des
Parz 463,29 genuoge des gezemen,/ ê si diz mære vernemen,/ daz si freischen wie daz möhte sîn:/ ez wart iedoch mit sünden schîn."/
Parz 539,15 hât mîn prîs ein ende/ von dîner werden hende./ swâ vreischet man ode wîp/ daz überkomen ist mîn lîp,/ des prîs
Parz 556,10 mirz ruochet sagn,/ umb die frouwen ob uns hie./ ich enfriesch in al den landen nie/ dâ man möhte schouwen/ sô
Parz 556,30 ir michz gar verdagen,/ daz iwer mære mich vergêt,/ ich freische iedoch wol wiez dâ stêt."/ //___Der wirt sprach mit triuwen/

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