Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vënster stN. (151 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 438, 10 sie stark und vest gemacht, und ging nicht dann ein fenster darinn, da ein man kum sin heubt yn gestecken mocht,
Lanc 438, 13 und trug den slußel selbs steteclich by im. //Durch das fenster stieß Hestor sin heubt, und die frauw hieß yn wilkomen
Lanc 468, 15 sie das geruff hort under dem here. Sie ging zun fenstern und sah an maniger stat sere striten und mit schwerten
Lanc 472, 18 ir kamer und horte das gerúff. Er lieff zu eim fenster und sah den stritt. Sere was im leit das er
Lanc 477, 14 bleib, er wurde dot geslagen, und die andern sprungen zun fenstern uß. Da lieff er zu dem der der gefangen hůte,
Lanc 528, 14 und die gerecht konigin saß hie niden in eim andern fenster, und was myn herre Ywan einsitt by ir und Key
Lanc 530, 23 das er verlorn were und ließ sich triben fur das fenster da die konigine inne lag; wenig werte er sich, und
Lanc 530, 25 Da lag myn herre Key neben der konigin in den fenstern, und Lancelot sah yn. ‘Herre Key’, sprach er, ‘diß ist
Lanc 567, 14 jungfrauw, und erbarmet sie sere. Sie qwam zu eim cleynen venster, das in den kercker ging gein dem baumgarten, und rieff
Lanc 596, 35 stunt uff zu mitternacht also blutig und sprang zu eim fenster uß in sim nydercleide und in sim hemde, sin swert
Lanc 597, 1 das er sichselb da mit nit dödet da er zum @@s@fenster uß viel. – Alsus ist Lancelot dobesuchtig hinweg gelauffen, von
Lanc 606, 3 stund ein sere schön bette inne. Und Lancelot det die fenster allesampt zu und slug einen bunten mantel umb sin heubt,
Lanc 608, 9 gezwergk $t mit der hant und leite yn fur ein venster gein einer schönen wiesen. ‘Seht nyderwert!’ sprach es, und Lancelot
Lanc 608, 12 sie nit lenger gesehen kunde, er bůckt so ferre ubers fenster das er uß gevallen were, ob myn herre Gawan darzu
Lanc 610, 23 gaßen, die jungfrauwe stunt uff und leite Lancelot fur ein fenster zu eim baumgarten wert. Uber ein kurcze wil ging die
Lanc 616, 4 er im getan hett. //Da sah Lancelot durch ein glesin venster große flammen in eim gewelb under der erden. Er freget
Lanc 628, 20 der konig Bandemagus uff dem thorn und sah zu eim fenster ußwert, und die konigin lag vor ein ander fenster und
Lanc 628, 20 eim fenster ußwert, und die konigin lag vor ein ander fenster und sah zum waßer wert; aldar sahen sie Lancelot und
Lanc 629, 34 wol das es gauckel was. //Die konigin saß in eim fenster und hett alles sin thun gesehen und wúst wol one
Lanc 633, 9 off den torn und saczte sie noch höher in ein venster, umb das sie den stritt deste baß möcht sehen. Da
Lanc 633, 11 alles das sie yn bat. Da wart er fur ein fenster gesaczt uff ein schön bette, und der konig det sin
Lanc 634, 15 lenger verschwigen nit, er stieß mit dobesuchten das heubt zum fenster ußen da er uff lag, und rieff: ‘Ai Lancelot, Lancelot,
Lanc 634, 29 slag wiedder yne nit slug, und het yn under das fenster getriben da die konigin uff lage. Und Bandemagus sprach zu
Lanc 638, 13 er nam es in sin hant und warff es zum fenster uß so er allerferrest mocht. Da fraget er sie wie
Lanc 638, 29 geen wir myn herren Key sehen; ich wil uch ein fenster by mym bet wisen, dar ir noch hint mögent komen
Lanc 638, 32 alda wiset sie yn den weg der yn fur das fenster leiten solt. //Da qwamen sie fur myn herren Key und
Lanc 638, 36 sin zitt sah, er stund uff und ging zu dem fenster dar yn @@s@die konigin gewiset hett. Da er dar qwam,
Lanc 639, 15 tag bevalhe er die konigin got und ging wiedder zun fenstern und saczt die ysen in ir stat da sie zu
MF:Mor 8: 1, 3 /Sach ieman die vrouwen,/ die man mac schouwen/ in dem venster stân?/ diu vil wolgetâne/ diu tuot mich âne/ sorgen, die
MF:Mor 22: 2, 8 trûren./ swenne si wil, sô vüeret sî mich hinnen/ zeinem venster hôh al über die zinnen./ /Ich waene, si ist ein
MF:Wolfr 1: 2, 1 mir dîn schîn.’/ /Der tac mit kraft al durch diu venster dranc./ vil slôze sî besluzzen./ daz half niht; des wart
NibB 84,1 rehten wârheite jehen.«/ »Daz tuon ich«, sprach Hagene. $s z$’einem venster er dô gie./ sîn ouge er dô wenken $s zuo
NibB 133,3 knehte, $s daz sach vil dicke sint/ Kriemhilt durch diu venster, $s diu küneginne hêr./ deheiner kurzewîle $s bedorftes in den
NibB 243,2 daz golt und ouch diu kleit./ dô gie an diu venster $s vil manec scœniu meit./ si warten ûf die strâze;
NibB 377,1 frouwen $s vil michel weinen getân./ Dô stuonden in den venstern $s diu minneclîchen kint./ ir scif mit dem segele $s
NibB 389,3 nâhen, $s dô sah der künec stân/ oben in den venstern $s vil manege scœne meit./ daz er ir niht erkande,
NibB 392,1 unde balt./ »Sô sihe ich ir eine $s in jenem venster stân/ in snêwîzer wæte, $s diu ist sô wolgetân;/ die
NibB 394,1 dûhte Guntheren guot./ Dô hiez diu küneginne $s ûz den venstern gân/ ir hêrlîche mägede. $s sin$’ solden dâ niht stân/
NibB 395,3 ie site hêten $s diu wætlîchen wîp./ an diu engen venster $s kômen si gegân,/ dâ si die helde sâhen; $s
NibB 396,3 ein ros zôch ûf den sant;/ daz sâhen durch diu venster $s diu wæltlîchen wîp./ des dûhte sich getiuret $s des
NibB 398,4 bî stegereife $s gestüende helde mêr./ daz sâhen durch diu venster $s die vrouwen schœn$’ unde hêr./ Reht$’ in einer mâze
NibB 639,3 an den tac,/ unz der liehte morgen $s durch diu venster schein./ ob er ie kraft gewunne, $s diu was an
NibB 647,1 hellen $s an der swertdegene hant./ Dô sâzen in den venstern $s diu schœnen mägedîn,/ si sâhen vor in liuhten $s
NibB 741,1 $s dar an si ruowende lac./ Dô bat si z$’einem venster $s eine maget gân./ diu sach den küenen Gêren $s
NibB 810,1 under schilde $s vil manigen zieren ritter guot./ In diu venster sâzen $s diu hêrlîchen wîp/ und vil der schœnen mägede;
NibB 1318,1 gehandelt Rüedegêr, $s daz in dâ wênic iht gebrast./ Diu venster an den mûren $s sah man offen stân,/ diu burc
NibB 1711,1 $s vil maniger juncvrouwen lîp./ Dô wurden allenthalben $s diu venster ûf getân./ der wirt mit sînen mannen $s zen rossen
NibB 1716,1 vil lieben bruoder dîn.«/ Kriemhilt diu vrouwe $s in ein venster stuont./ si warte nâch den mâgen, $s sô noch friunt
NibB 1762,3 $s von den Hiunen man./ si ersah ouch durch ein venster $s daz Etzelen wîp./ des wart aber betrüebet $s der
NibB 1869,1 der küneginne reit./ Kriemhilt mit ir vrouwen $s in diu venster gesaz/ zuo Etzel dem rîchen; $s vil liep was im

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