Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

veile Adj. (103 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Rol 590 uns uzer note./ můget ir iz gesceiden,/ dar ist umbe ueile/ al daz ich iemir gewinne./ handelt iz mit sinnin./ durch
Rol 1818 bosheit,/ er schaphet der sele gewareheit./ den lib uůrt er ueile/ uns allen ze heile./ behalten wir die sele,/ er en
Rol 2687 sunne,/ der nebel ist ir gwunne;/ daz chorn ist ůbel uaile,/ swarz sint ir staine./ da ist walt unt môs./ si
Rol 2744 dir mine sele/ durch dich in urtaile:/ da ist umbe ueile/ swaz ich uon deme kaiser han,/ iz ne můze nach
Rol 2898 widir mich getan:/ lehen unde aigen/ ist iemir dar umbe uaile;/ du unt al din chunne/ habet mich iemir gewunnen.’/ er
Rol 3251 gote scolten dinen,/ da ne gesunderote si niemen./ si furten uaile den lip./ si gerechten sich in alle zit/ durch den heiligen gelouben
Rol 8600 in;/ si sprach: ‘macht ich dich geraine,/ da ware umbe uaile/ aldaz ich ie gesach./ uil lait ist mir din ungemach./
RvEBarl 3711 süntlîch leben/ vor dem rihter rede ergeben./ dâ vindet niemen veile/ vriuntlîch urteile./ ez teilet allez dâ daz reht,/ dâ wirt
RvEBarl 7566 gie./ mir leider ze unheile/ saget er mir, daz er veile/ den besten stein hie trüege,/ des man ie mê gewüege./
RvEBarl 10969 kleine vrumt,/ swer dar ungewarnet kumt./ got hât sîn rîche veile/ mit endelôsem teile./ swer daz welle koufen,/ der sol sich
RvEWh 11337 erbarmen dich/ Das sich aller t#;eagelich/ An ain$~ic man hie vaile git/ Mit sinem kamphe in ainen strit,/ Und er nieman
Spec 141, 31 $t an den irdiſſcen gewin, daz ir iwer ſele iht ueile u#;voret unde ſi niht uerlieſet mit meineiden noch mit lugen.
StRAugsb 41, 15 gast wol, unde verkaufet ein ieglih man wol swaz er veiles hat, unde sol in des niemen irren die vierzaehen naht
StrKD 6, 61 dem herren er do sagte:/ #.,ich weiz ein gut ros veile;/ und wirt ez euch zu teile,/ mit dem ir wol
StrKD 31, 8 naht,/ swaz im des wirt zeteille,/ denne daz er vindet veille./ swie gut, swie wol veil iz sî,/ ern hat niht
StrKD 31, 19 frumeckeit beiaget,/ daz ez im deste baz behaget./ an dem veillen wiltbræte/ ist diu tugent so unstæte,/ daz ez dem rehten
StrKD 31, 25 freut niht wan frazze:/ die ezzent ez ane mazze./ des veilen wiltbræte(s) sit/ volget ^+weilen wiben mit./ swie schone ein veille
StrKD 31, 27 veilen wiltbræte(s) sit/ volget ^+weilen wiben mit./ swie schone ein veille wip si,/ ir minne ist niht freude bi./ ezn wirt
StrKD 31, 103 si minnent aneinader iemer./ so holt wirt man niemer/ deheiner veilen prute./ diu ber#;uobet tumbe liute/ ir sinne und ir gutes,/
StrKD 31, 113 verseit,/ daz ir deheiniu werde meit,/ als gar verzert ein veile wip/ ane minne ir leben und ir lip./ swaz dinges
StrKD 61, 233 swer dem git, der ch#;uofet wol./ got, der hat ere veile./ im wir ere vil zeteile,/ der si daze im ch#;uofen
Tr 2166 wære./ hier under kâmen mære/ //Tristande zunheile:/ dâ wæren valken veile/ und ander schœne vederspil;/ und wart des mæres alsô vil,/
Tr 9855 diu junge Îsôt/ ’durch alsô mæzlîche nôt/ enwil ich niemer veile sîn.’/ ’âhî vrou junge künigîn’/ sprach aber der truhsæze dô/
Tr 12296 ir bejac/ ir selbes munde verseit/ und ez ze strâze veile treit./ ôwê! den market schaffen wir:/ daz wunder trîbe wir
UvZLanz 719 hinnen./ als ich mich versinnen,/ so enist hie niendert spîse veile,/ wan daʒ uns ze einem unheile/ ein burc hie nâhen
UvZLanz 1683 mânen sach./ dâ was im alleʒ gemach/ tiur und übel veile./ mit ungeræte der geile/ was der ritter âne namen./ im
Wernh 1572 hulfen mit flîze./ sîn edele gesteine/ daz was im allez veile;/ er bôt die breiten borten/ unt flêhte mit den worten,/
Wernh A 2919 herten Jvden,/ die Mariam ane lugen/ vn̄ ir ære fůrten vaile,/ si eylten die vrtayle/ segen mit fleizze,/ daz si ir
Wh 95,14 berâten bin/ an hôher minne teile,/ sîn leben wære darumbe veile,/ und allez daz er ie gewan?/ guoten trôst ich vor
Wh 153, 1 dennoch sîne swester schalt,/ diu etswâ unschulde engalt./ //Die minne veile hânt, diu wîp,/ rœmischer küneginne lîp/ wart dicke nâch in
Wh 221,10 mir sîn erbolgen./ nâch sînem erbeteile/ er vüert dîn êre veile./ er giht ouch ûf Sybilje:/ daz liez im Marsilje,/ sîn
Wh 257,13 daz?/ dir zæme ein ander rede baz./ wilt dû mich veile machen/ und dînen prîs verswachen,/ daz man mich gelte sam
Wig 3821 / dar umbe wolde ich mînen lîp / immer vüeren veile / und wolde in urteile / mîne sêle setzen.’ /
WüP 14, 2 oder byer //Swer welischen win in der stat verkauft oder veil hat, der sol geben von ieglichem eimer 10 ß #(PFENNIG).
WüP 15, 2 niht gehaben můgen. Von den winmezzer //Swelich winmezzer mere wine veil hat denne einn, der sol geben 60 #(PFENNIG) und sol
WüP 20, 2 Von dem ruckin br#;eote //Man sol auch allez ruckin brot veil haben in dem br#;eothuse und anders niergent denn uf der
WüP 20, 6 geben 1 ß #(PFENNIG). Die auch under den t#;eorn br#;eot veil haben, die sullen ez kauffen in dem br#;eothuse $t und
WüP 20, 7 und niergent anders. Swer daz bricht und auch anderswa br#;eot veil hat, danne als v#;eor gesprochen ist, als dicke er daz
WüP 20, 9 1 ß #(PFENNIG). //Ez sol auch nieman kein gantz br#;eot veil haben in der Erweizgazzen under derselben b#;euzze. Des sullen warten
WüP 22, 3 kauf geben an allerley br#;eote, darnach ie als daz getreide veil ist. Swer dez niht entete, dem sol man daz ze
WüP 23, 2 den Greden //W#;eir wollen auch, daz nieman kein ander br#;eot veil habe vor den Greden denne die pfrunde von den stiften,
WüP 24, 5 des v#;eor und nach sunderlich warten. //Swer auch finneht fleisch veil hat, der git 14 ß #(PFENNIG). Der sullen dem rate
WüP 28, 4 b#;euzze (von dem phunde 4 ß. //Wer ouch f#;eule vische veile hat, der gibt 2 ß) #(PFENNIG), als dicke er daz
WüP 29, 6 daruber setzen. Swer daz bricht und b#;eose oder fule krebze veil hat, der git 1 #(PFENNIG), als dicke er daz tuet.
WüP 33, 1 gesten zu trinken in syme h#;euse #;euber tisch). Von hindernisse veils kauffes //Swer den andern irret an sinem kauffe, den er
WüP 35, 5 sol man uf daz stochus legen. Swer auch ein wein veil hat nach der iungesten winglocken, der git 60 #(PFENNIG) zů
WüP 77, 1 hundert 1 ß #(PFENNIG). Von den f#;euterern und die habern veil haben //Auch ist man ze rate w#;eorden und hat gesetzt
WüP 77, 2 rate w#;eorden und hat gesetzt #;eumb alle die, die habern veil haben, ez sin f#;euterer oder die leistende pfert haben, oder
WüP 77, 4 die leistende pfert haben, oder die, die anderswa $t habern veil haben, mit dem maze, der 18 gen in daz malter.
WüP 87, 7 dise setze niht enweste. //Swer auch finneht oder rudig fleisch veil hat, der gibt 14 ß #(PFENNIG), der s#;eullen dem rate

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