Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vëgeviur stN. (71 Belege) Findeb.  

Mechth 7: 1, 96 und unbegrifliche got umbevahen, den himmelriche noch ertrich, helle noch vegefúr niemer begriffen mag noch widerstan. Die ewige gotheit schinet und
Mechth 7: 2, 3 cristanheit fúr die gemeine selen, die ir bůsse in dem vegefúr hant. Do wart ich gewar eins vegefúres, das was glich
Mechth 7: 2, 3 bůsse in dem vegefúr hant. Do wart ich gewar eins vegefúres, das was glich eim oven, (133#’r) der was ussen swarz,
Mechth 7: 3, 56 bůsse, wie helig er ist, er můs werben zů bitterem vegefúre. Wan als erbarmherzig got ist, als gereht ist er #;voch
Mechth 7: 17, 20 ze himmelriche oder zů der helle oder in das lange vegevúr; das ist úch ein swerú burdin.» Das gewissende: «Vr#;vo bekantnisse,
Mechth 7: 21, 42 selekeit nach. Gib mir, herre, die schuldigen sele us dem vegefúr, alleine mir das widergelt si alze túre. Nu han ich
Mechth 7: 34, 26 (148#’r) vliessende búrnunge der heligen gottes minne die m#;eusse hie únser vegfúr sin, da alle únser súnde inne getilget werde. XXXV. Von
Mechth 7: 52, 5 under dem herten getwange des almehtigen gottes. Die in dem vegfúr sint, die m#;eussent sich (157#’v) neigen in irre schult under
Mechth 7: 55, 23 us uf die not der armen selen, die in dem vegefúr qwelent, das in got dur sine g#;eute ir manigvaltige not
Mechth 7: 57, 33 dem h#;eohsten teil da sint inne die selen, die des vegevúres nit wirdig waren und doch noch nit in gottes rich
Mechth 7: 62, 10 Den wirt da nach der vil swere beseme des bittern vegefúres gegeben, eb si doch ane h#;vobetsúnde lebent. Hie zů antwúrt
PrBerthKl 2, 53 dritte ſchad iſt, daʒ div ſel hin ab in daʒ fegviwer m#;ovʒ vnd verdienet doch nimmer deheinen lon da vnd wirt
PrBerthKl 3, 39 ſchad iſt, daʒ div ſel hin abe m#;ovʒ in daʒ vegefivre, wan alle di wil vnd ein mellin an der ſel
PrBerthKl 3, 47 ſin niht mer wil t#;ovn. Der menſch m#;ovʒ in dem vegefivre marter liden driv hundert ſtvnde vnd fvmf vnd ſecheʒʒich$/ ſtvnde
PrBerthKl 4, 98 nivr ein wenich minnent, di mvʒʒen hin ab in daʒ vegefivre biʒ in daʒ ab genomen wirt. Die aber deſ ertricheſ
PrBerthKl 5, 62 ſich, ſpricht vnſer herre, ich wil dir ein iar deſ vegfivreſ ab nemen. ‘Si hat mich ʒwen tach vbel gehandelt.’ ‘Nv
PrBerthKl 5, 64 tach vbel gehandelt.’ ‘Nv wil ich dir ʒwaie iar deſ vegefivreſ ab nemen.’ Dv maht alſ gedultich ſin, daʒ dv nimmer
PrBerthKl 5, 66 Dv maht alſ gedultich ſin, daʒ dv nimmer in chein vegfivr chomeſt. Daʒ dritte, daʒ den menſchen volchomen machet, daʒ iſt
StatDtOrd 78,14 schulde bûzen unde daz in sî der orden vur daz vegevûr unde daz sie in des capiteles gerihte, swaz sô in
StatDtOrd 78,16 daz sie in des capiteles gerihte, swaz sô in dem vegevûre brinnen solte, daz sie daz hie abestrîchen, daz an ir
Tauler 102,12 frúnt, und gont alles in die súnder und in daz fegefúr, und gont alle umbe rat schaffen in aller minnen in

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