Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vëgeviur stN. (71 Belege) Findeb.  

BdN 211, 12 von im, alsô daz si ümmer muosten leiden in dem vegfeur, wie grôz rew si hieten umb ir sünd, unz daz
Mechth 2: Reg. 16 guldin k#;eopfen der pine und des trostes VIII. Von dem vegefúr alzemale; da von l#;eosete (16#’v) ein mensche tusent mit minnetrehnen
Mechth 2: 8, 1 die, die beide trinkent, wissen und roten.» VIII. Von dem vegefúr alzemale; da von l#;eosete ein mensche tusent selen mit den
Mechth 2: 8, 4 selen got von himmelriche. Do wisete im got das grúwelich vegefúr zemale und da inne so mengerleige quale, als die súnde
Mechth 2: 8, 6 Do wart also kreftgrimmig des menschen geist, das er das vegfúr zemale in sin arme begreif. Do gebarte er kumberlich und
Mechth 3: Reg. 25 l#;eosepfande l#;eoset ein mensche sibenzig tusent selen von dem grúwelichen vegefúr, das manigvaltig ist XVI. Nach der gabe volget geisele und
Mechth 3: Reg. 28 und nach der smacheit ere XVII. Von eines geistlihen menschen vegefúr und von siner fúnver hande helfe us der pine und
Mechth 3: 15, 3 l#;eosepfande loste ein mensche sibenzig tusent selen von dem grúwelichen vegefúre, das manigvaltig ist O ir vil torehtigen beginen, wie sint
Mechth 3: 17, 1 dir geben min helig drivaltekeit.» XVII. Von eins geistlichen menschen vegefúr, von siner fúnf hande helfe us der pine und von
Mechth 3: 21, 18 die súnde, pine, súche und schande, da die helle, das fegfúr und dis ertrich so jemerlich mitte ist bevangen. In dem
Mechth 3: 21, 96 únser vetter us hat genomen. Das ist nu das gr#;eossost vegfúr, dar ein súnder mag komen. Da han ich gesehen bischove,
Mechth 3: 21, 109 túfel f#;eurent die befleketen selen von dem licham zů dem vegefúr, wan die reinen engel (50#’r) m#;eogent si nit ber#;euren, die
Mechth 4: Reg. 13 st#;eoren; rehte rúwe hat aplas, gottes gnade und ist ane vegefúr VII. Wie ein frie sele sprichet ze gotte mit ganzer
Mechth 4: Reg. 40 danket XXV. Wie únser gegenwúrtekeit si nu im himmelriche, im fegfúr und in der helle XXVI. Von dem gottes trost eins
Mechth 4: 2, 101 rúwe und ane bihte beliben, ich m#;euste zehen jar ze vegefúr sin gewesen. Nu, lieber herre, swenne ich stirbe, ich wil
Mechth 4: 6, 2 rehtú rúwe hat ablas und gottes gnade und ist ane vegefúr Ein betr#;eubet mensche bat mich, das ich fúr in bete;
Mechth 4: 22, 11 wie lange er also s#;eolte wesen und eb er dehein vegefúr hette gelitten. Do sprach únser herre: «Er sol alsus sin
Mechth 4: 24, 8 enpfahen ze lone. So vert dú sele vro us dem vegefúr oder us disem ellende; so volget ir #;voch vil manig
Mechth 4: 25, 1 Wie únser gegenwúrtekeit si nu in dem himmelrich, in dem vegefúr und in der helle %/Unser gegenwúrtekeit ist nu zem himmelriche;
Mechth 4: 25, 13 und wider luter werdent. Unser gegenwertekeit ist #;voch in dem vegefúr also schier wir es hie erarnent. Das tůt allen den
Mechth 4: 25, 15 so jemerlich smelzent. Es ist manig armú sele ze sogetanem vegefúr mit sogetaner schulde, das si nit wissen mag, ob si
Mechth 4: 25, 22 gegenwúrtekeit us und in zů dem himmelriche, in das $[vart$] vegefúr und zů der unseligen helle, da nach das wir úns
Mechth 4: 27, 100 in cristanem gel#;voben in warer rúwe sterbent, das si sunder vegefúr behalten werdent. Dur das dise heligen brůdere mit den lúten
Mechth 5: Reg. 9 von sibenleie sch#;eoni der minnenden sele V. Von einer beginen vegefúr, der dur eigenen willen kein gebet half VI. Wie dú
Mechth 5: Reg. 19 hande nutz des gůten menschen gebet XIV. Von b#;eoser priester vegefúr XV. Von eins gůten priesters vegfúr XVI. Es ist túfellich,
Mechth 5: Reg. 20 XIV. Von b#;eoser priester vegefúr XV. Von eins gůten priesters vegfúr XVI. Es ist túfellich, das man súndet XVII. Dis ist
Mechth 5: 1, 11 úber alle bekorunge. Disú rúwe l#;eoset den súnder von allem vegfúr. Das dritte ist minnerúwe, wan si ist got alleine getrúwe.
Mechth 5: 1, 24 also offenbaren schin vor allen, die in dem himelriche, in vegefúr und in der helle sint, das die hohsten engel, Cherubin
Mechth 5: 5, 1 ie got sin lob dar an./ V. Von einer beginen vegefúr, der dur eigenen willen kein gebet half (80#’r) Owe súnde,
Mechth 5: 8, 19 ander kint das sint die armen selen, die in dem vegefúr qwelent; den můs ich min herzeblůt ze trinkende geben. Wenne
Mechth 5: 14, 1 ich da#.] nit gesterben mag! (84#’v) XIV. Von b#;eoser priester vegefúr Das ist lang, das ich ein vegfúr sach, das was
Mechth 5: 14, 2 Von b#;eoser priester vegefúr Das ist lang, das ich ein vegfúr sach, das was gelich eim fúrigen wasser und es sot
Mechth 5: 15, 1 si und d#;eoweten si aber. XV. Von eines gůten priesters vegefúr Ein reine priester starp in siner eigner rehter pfarre. Do
Mechth 5: 15, 6 si lireten ime mit den himmelschen seiten. Das was sin vegefúr, da mitte si in zů der himmelschen (85#’r) wunne bereiten.
Mechth 5: 29, 20 setzen mich darin und w#;eolte gerne, das das himmelrich, paradys, vegefúr und ertrich, das die alle ein helle werin in der
Mechth 5: 33, 13 So mag des kein rat sin, der túfel, der des vegefúres pfliget, da die súnde inne brennen solte, er wil zehant
Mechth 5: 35, 30 vúr alle gepinegeten selen, die dur únsere súnde in das vegefúr sint gevarn, die wir mit gůtem bilde solten bewaren. Ich
Mechth 6: Reg. 15 zů gotte VIII. Zwúschen got und Luzifer ist zweier hande vegfúr; wie der túfel pinge die selen IX. Wer die helgen
Mechth 6: Reg. 19 wort, gůter lúten leben, vasten l#;eosent die selen von dem vegefúre XI. Wie ein schůler tot ist und ein predier XII.
Mechth 6: 8, 1 tagen. Alleluia. VIII. Zwúschent got und Lucifer ist zweier hande vegefúr. Wie der túfel piniget die selen Unser menschlicher brůder Jhesus_Christus
Mechth 6: 8, 20 gottes h#;eohi und des túfels abgrúnde ist noch zweiger hande vegefúr; in den zwein vegefúren ist manigerleie pine und not. Das
Mechth 6: 8, 20 túfels abgrúnde ist noch zweiger hande vegefúr; in den zwein vegefúren ist manigerleie pine und not. Das erste vegefúr das ist
Mechth 6: 8, 20 den zwein vegefúren ist manigerleie pine und not. Das erste vegefúr das ist der nútze kumber, den wir in dirre welt
Mechth 6: 8, 22 wir in dirre welt liden in manigvaltigen pinen. Das ander vegefúr das ist nach disem libe also gros, das es sich
Mechth 6: 8, 33 enpfangen hant, das si nit gekr#;eonet sint. Alsus ist das vegefúr uf ertrich und in dem lufte zwúschent der helle und
Mechth 6: 10, 2 lúte leben, vasten unde carrinen l#;eosen die selen von dem vegefúr Ich bat vúr ein sele, der licham wart ermordet in
Mechth 6: 13, 42 arbeiten solt fúr die súndere und fúr die in dem vegefúr sint, und besehen iegeliches menschen not, er si lebende oder
Mechth 6: 28, 7 urlop zů allen den armen selen, die nu in dem vegefúr sint; blibe ich langer hie, ich (121#’r) w#;eolte gerne úwer
Mechth 6: 31, 23 úns gewúrket. $t Zw#;eoi ding werkent in ertriche und in vegefúre mit der gottes kraft ane underlas. Das eine wúrket alleine
Mechth 6: 37, 61 miner můter und úber alle die sela, die in dem vegefúr sint; l#;eose si, herre, #.[in dirre stunde dur dine here

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