Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
valke swM. (74 Belege) Lexer BMZ Findeb.
daz/ dar zuo al diu kleider sīn/ (doch schiet er valken von ir pīn):/ daz nāmn die valkenęre./ op daz ir | |
gīt./ ich pin des unervęret,/ heten si geschęret/ als ein valke sīn gevidere:/ dā rede ich niht widere./ ___nu hrt, ź | |
die edelin iuncherren/ un(de) schermen mit den schilten,/ wie di ualchen spilten/ unde andir manic ueder spil;/ aller werlt wunne was da | |
nochte von der./ Des saltu wol gelovbin mir./ We ein valke quame./ Geulogin von rome./ Vnde uorte dich widir ouer mere./ | |
wan vleisch ezzen. vnde daz rouben. also sperwer vnde hebeche. valkin $t vnde arn. der galle mische mit honige daz wol | |
breit ūf wellen!/ //^"Fro Künze, jā ist iuwer trūt/ under valken niht ein ar,/ kūme ein lewenklā under andern tieren:/ Wie | |
ūf wellen!’/ //^"Vro Künze, joch ist iuwer trūt/ under den valken niht ain ar/ noch ains löwen clāwe under anderan tieren:/ | |
ir tugentlicher līb/ Hhet mīnen senden muot,/ als einen edelen valken wilde/ sīn gevider in den lüften tuot./ //Süezzer wunsch bī | |
ich $s mich/ tūchen als ein ente sich,/ die snelle valken jagent in einem bache./ //Doch ich mich der wolgetānen/ mit | |
ich $s mich/ tūchen als ein ente sich,/ die snelle valken jagent in einem bache./ //Diu vil liebiu sumerzīt/ hāt gelāzzen | |
mīn tōter līb mag noch genāde vinden!/ //Mīn muot dien valken tuot gelīch,/ die durch ir adellichen art/ sich geilent mit | |
si flīzzet sich, wie sī den prīs behalte./ //Eins edelen valken ougen brūn,/ die sicht man blicken ūz dem wīzzen kasten,/ | |
daz gut,/ daz man dem ungeslahten tut./ |
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ich birse niht mit winden,/ ich beize ouch niht mit valken, $s in mac niht fühse gejagen;/ man siht mich ouch | |
koufrātes węre./ hier under kāmen męre/ //Tristande zunheile:/ dā węren valken veile/ und ander schne vederspil;/ und wart des męres alsō | |
und bāten den bihanden,/ daz er in durch Tristanden/ der valken koufen hieze./ der edele Rūal lieze/ und hętez nōte verlān,/ | |
was dā rāt über rāt./ ouch was dā schne vederspil,/ valken pilgerīne vil,/ smirlīne und sperwęre,/ habeche mūzęre/ und ouch in | |
vant man vollen market dā./ //Tristande hiez man koufen sā/ valken unde smirlīn./ die sīne bruoder solten sīn,/ den wart ouch | |
verborn/ mīn veigez schāchzabelspil,/ daz ich iemer hazzen wil!/ sperwęre, valken, smirlīn/ die lāze got unsęlic sīn!/ die hānt mich mīnem | |
ein papegān;/ si liez ir ougen umbe gān/ als der valke ūf dem aste;/ ze linde noch ze vaste/ hęten si | |
dūhte guot./ ouch wart der vil funden,/ die wol mit valken kunden./ dā was ouch tagalte vil/ / buhurt ūf maneger | |
vernomen/ diz kreftige rīterlīche komen./ der künic hin ab mit valken reit,/ über al daz gevilde breit/ enphienc er die vürsten | |
die strāze./ do der künic ze guoter māze/ mit den valken was geriten,/ dā wart niht langer dō gebiten./ Munleūn ist | |
/ die schniu ors mit in zugen; / habich%..e unde valken vlugen / und aller hande vederspil. / als in kom | |
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