Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

valke swM. (74 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 188, 2 und mit seiner urstend an dem dritten tag. //VON DEM FALKEN. /Falco haizt ain falk. der hât die art, daz er
BdN 188, 3 mit seiner urstend an dem dritten tag. //VON DEM FALKEN. /Falco haizt ain falk. der hât die art, daz er daz
BdN 188, 3 an dem dritten tag. //VON DEM FALKEN. /Falco haizt ain falk. der hât die art, daz er daz haupt umb und
BdN 188, 6 alsô daz sein prust doch unverriden beleibt. daz augenreiden des falken ist sô behend, daz seineu augen zwainhundert augen gleich kreftig
BdN 188, 12 huot unsicher. aber wenne er den raigel væht und der valken zwên sint, sô vliegent si geselleich, ainer auf, der ander
BdN 188, 16 pei der erd in begreif und hab. ez sint zwairlai falken. ainerlai sint unedel, die vâhent niht denn mit grôzem hunger
BdN 188, 19 edel, die vâhent von nâtûr mit klainer gewonhait. der unedel falk wenn der den raigel zuo der erd gesleht und wil
BdN 188, 22 kropf, den er gevangen hât, den selben nimt der unedel falk und læzt den raigel vliegen. alsô tuot der edel falk
BdN 188, 23 falk und læzt den raigel vliegen. alsô tuot der edel falk niht: wan sô der raiger den visch auz dem snabel
BdN 188, 25 læzt, sô helt er in vester denne vor. die pœsen falken bedäutent uns die pœsen prelâten, pischölf, prœbst, dechant und all
BdN 188, 29 si machent den ungerehten gereht umb gâb. ez hât der falk ain scharpfez pain an seiner prust, daz ist gar hert,
BdN 188, 31 nâtûr geben, daz er den raup dâ mit stôz. der falk ist aller pest in der andern oder dritten mauze. ain
BdN 188, 33 aller pest in der andern oder dritten mauze. ain wilder falk wirt sô haimlich, daz man in sêr læzt erhungern und
BdN 207, 30 aber die alsô sprechent die wænent, daz herodius ain gemainer valk haiz, und daz ist niht wâr, als wir hie vor
BdN 207, 32 gesagt haben von dem greiffalken. der sparwer fleuget mit dem falken, wie daz sei daz si paid nâhent ain varb haben,
BdN 208, 7 seinem gesläht, sam ain habich aim andern habich und ain falk aime andern falken, aber des adels hât der spärwær niht.
BdN 208, 7 ain habich aim andern habich und ain falk aime andern falken, aber des adels hât der spärwær niht. alsô tuot der
BdN 223, 8 der strauz hât federn gevar als ain habich oder ain valk, aber er ist træg ze fliegen. er izt eisen und
BdN 230, 8 werden. er streit mit dem greiffalken oder mit dem gemeinen valken und vellt auf in; aber der falk ist im ze
BdN 230, 9 mit dem gemeinen valken und vellt auf in; aber der falk ist im ze behend und ze snel, und dar umb
GrRud Fb 25 gare/ unde hatten manlichen můt. –/ wizzet ir wie der valke tud,/ deme got hat bescheret,/ da er den lip mite
GrRud Fb 46 virwar sagenich u daz:/ er vur under sie als$/ ein valke,/ er begonde sie also walke./ ouch half ime daz faris,/
HvNstAp 8070 roß giengen wol gezelt./ Si hetten kurtzweile vil:/ Hab ich, valchen, vederspil:/ War zu in sein hertze trug,/ Deß hette er
HvNstAp 20009 war dot./ Si laßte ab das vessel pant/ Und schutte den valken von der hant./ Der valke schwang sich in den walt./
KLD:BvH 2: 1, 4 unde ir muot./ schande wenket von ir sêre,/ sam vor valken lerche tuot./ swer $s ir gruoz nimt, derst vor schanden/
KLD:BvH 10: 3, 2 einen blic./ //Dô mîn muot sît wolde fliegen alse ein valke in fröiden gir,/ sô moht er si niht betriegen:/ er
KLD:BvH 12: 1, 7 muos ouch si minnen./ möhte ich fliegen alse ein sneller valke, ich wolt ouch dâ hin./ //Ich sant ûz dur âventiure
KLD:BvH 18: 2, 1 wil,/ sorg oder spil,/ daz kans ir friunde schenken./ //Nie valke guot/ zem luoder kan/ sô snelleclîch,/ alsô mîn muot/ si
KLD:Kzl 1: 6, 5 birsen und jenz beizen/ mit meisterschefte ich kan/ nit bracken valken glîchen./ dest ein gebiurscher tuc,/ swer hirzen unde geizen/ gelîcher
KLD:Kzl 1: 6,13 der kenne ouch muggen leben./ her hirz und ir, her valke,/ der kennet iuwer niht,/ swer kunstelôsem schalke/ der meisterschefte giht./
KLD:Kzl 16:21, 1 hie,/ nît füert die nîder in der helle gründe./ //Ein valke ûf eime stricke wart gevangen durch sîn edelkeit./ ein hûwe
KLD:Kzl 16:21, 5 neste hin/ ze sînen jungen quam./ er sprach ‘vil edelen valken zart,/ mir ist iur schade unmâzen leit,/ iur pfleger ich
KvMSph 1, 20 zorn:/ Gib ich den gensen haberkorn,/ Do mischent sich die valken zü;/ Davon wechst mir unrü./ Gib ich dem adlaren gleste/
KvWLd 32,320 er hât lob erswungen/ durliuhtic lûter unde glanz./ hebch unde valken twang zÔsterlanden unde in Stire:/ daz mag in Pülle
Lanc 303, 26 sere mit den hunden, er beißte auch gern mit den falcken und mit den habichen, des fand er alles da gnug.
Lanc 428, 13 kamen sie in ein kamern, da stunden zwenczig habich und valcken off eim rick. Darnach kamen sie in ein ander kamern,
Lanc 569, 17 ie gefangen ritter gewůnnen von jagen und von beißen mit valcken und mit hebichen. Alsus waren die ritter in dem tale,
MF:Reinm 7: 4 ze spil,/ ze vröiden swinget sich mîn muot,/ alse der valke envluge tuot/ und der are ensweime./ joch liez ich vriunde
MF:Reinm 29: 6, 1 wérbe, der mínne als ích./ /Ich bin als ein wilder valk erzogen,/ der durch sînen wilden muot als hôhe gert./ der
MF:Reinm 63: 4 tuon:/ sô jaget unbilde mit hasen eberswîn:/ sô ervliuget einen valken ein unmehtic huon:/ Wirt danne der wagen vür diu rinder
Mügeln 402,1 als für die sinen pellicanus tut./ Ein frouwe sprach: ‘min falk ist mir entflogen/ so wit in fremde lant./ des ich
Mügeln 404,1 nicht fürbaß mag./ Ach, hett ich einen blafuß für den falken:/ ab er nicht wer so risch,/ doch blib er stan
NibB 13,2 disen hôhen êren $s troumte Kriemhilde,/ wie si züge einen valken, $s starc, scœn$’ und wilde,/ den ir zwên%..e arn erkrummen.
NibB 14,3 Uoten./ sine kundes niht besceiden $s baz der guoten:/ »der valke, den du ziuhest, $s daz ist ein edel man./ in
NibB 19,1 $s eins vil küenen recken wîp./ Der was der selbe valke, $s den s%..i in ir troume sach,/ den ir besciet
Parz 281,26 zem Plimizœl/ durch peizen, dâ si schaden kuren./ ir besten valken si verluren:/ der gâhte von in balde/ und stuont die
Parz 282,12 was gevalt/ ûf einem plân, zuo dem er sleich:/ Artûs valke al mite streich;/ dâ wol tûsent gense lâgen./ dâ wart
Parz 282,16 wart ein michel gâgen./ mit hurte vlouger under sie,/ der valke, und sluog ir eine hie,/ daz sim harte kûme enbrast/
Parz 400,21 tet durch fluht entwîch/ in einen muorigen tîch:/ den brâhten valken dar gehurt./ der künec suochte unrehten furt,/ in valken hilfe
Parz 400,23 brâhten valken dar gehurt./ der künec suochte unrehten furt,/ in valken hilfe wart er naz:/ sîn ors verlôs er umbe daz/

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