Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vâhen stV. (990 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 3, 7 parm. unde ſpilit mit iro. So chumit der iagere unde uait ez. Daz bezeichenet unſerin trotin xpriſtin der dir lucil uuaſ
ÄPhys 3, 14 geſeuin uuerdin. er er uon der magede libe menneſgen lihhamin. fînc. d%/ar ér únſih mite lôſta. In demo uuazzere nilo iſt
Athis A 85 zů mír indaz hol getragín:/ So wírt daz uolc mích uahínde/ Vn̄ san zů tode írslahínde./ Der tot ist samftír harte
Athis A 106 blůte gar besígín./ Groz iamír sie begíengín./ Den lebíndín sie uiengín:/ Den totín lichamín/ In eínín scilt sie namín/ Vnd vragítín
Athis B 4 mac gerochín./ Des dachter íme uil angín/ Vn̄ bot sich geuangín/ Daz er ín nícht ínsteche/ Er dan der kůnínc gespreche;/
Athis B 132 urundín/ Wunt un̄ ungesundín/ Vndír den romerín zů troste:/ Den uíenc er un̄ loste/ Dionisín sinín mac./ Er was an tugíndín
Athis B 135 Er was an tugíndín nícht trac,/ Do er den herzogín uíenc./ Sulche tat er da begíenc/ (Wen der strít der was
Athis C 54 nícheín da uirherte/ Dem andírn zů slane:/ Ir nícheín zů uane/ Des andírn da gerte./ Da gienc swert gegín swerte,/ Slac
Athis C* 55 Den sulche spil gezamin,/ Dan zusamine quamin/ Und sich bihandin viengin/ Und vur die brute giengin./ Ir ieclich nach ir echte,/
Athis D 108 sie hetín sich gescuot/ Vn̄ ír ermln uírnetín/ Vn̄ sich geuangín hetín,/ Vf ir phert sie sazín/ Mít sconín gelazín./ Hie
Athis D 149 zobíl zů mazín ruch,/ Als er wart ín eínír druch/ geuangín dar zů ruzín./ Zweí tassel ín buzín/ Von golde warín gesmídít/
Athis E 44 vrâge./ ’Waz ist an mir ir gangin?/ Bin ich’, sp#’ach er, ’geuangin?/ Han ich gesichirt?’ ’neín dů níet’/ Sp#’ach er. ’son ist
AvaJG 22, 7 ane miete phlegen,/ den armen tuon gnade, $s die ellenden phahen./ si sulen ze chirchen gerne gen, $s bihte unde buoze
AvaJG 27, 2 der tievel von helle $s mit manegeme sinem gesellen,/ so vahet er die armen, $s vil luzel si im erbarment,/ mit
AvaJo 22, 6 von ir rate daz ergie, $s daz man den heiligen vie./ man fuorte in dannen $s zuo Herode gevangen./ in eines
AvaJo 23, 2 $s an di bredige sich niemen cherte./ alse er wart gevangen, $s do chom got gegangen/ unde lerte alle geliche $s
AvaLJ 34, 1 gotes riche./ Do stunt iz unlange, $s e Herodes wart gevangen./ in den romisken landen $s zwei jar lag er in
AvaLJ 90, 3 daz allerbeste."/ Martha danne giench, $s ze deme dienest si viench./ unze unser herre da saz, $s Maria da mit im
AvaLJ 132, 4 ilten si harte./ mit stangen unt mit fakelen $s da viengen si den gotesun./ mit in lief Judas, $s der der
AvaLJ 133, 5 si zerukke vielen, $s des erholten si sich sciere./ do viengen si im die hende $s mit vestem gebende,/ under diu
AvaLJ 137, 8 $s er was in dem garten,/ da man sinen maister fie, $s ich sah, wa er mit im gie."/ Iz wart
AvaLJ 177, 2 zwei wip im wider giengen, $s die vuoze si im viengen./ si chusten also suoze $s die wunden an den vuozen./
Barth 128, 14 mensch flecmaticus; $t der hât des | pluotveimes ze vil gevangen, der ist lanchræche $t unde swîget gerne. //Ist daz harn
Barth 148, 21 hundes zunge under der meisten cêhen. //Wil dû die vogel vâhen mit der hant, ein wurze heizet cycuta. daz duotet schärlinch,
Barth 154, 30 mach, sô slindet er daz hirn. Sô der gîr danne gevangen $t wirt, sô sol man in danne allen zeliden, durch
BdN Reimvorr. 3, 4 sloz wirt aufgeslozzen ganz mit rehter rede slüzzel./ kain red vâht redens vanch:/ ob ich der wârhait füezel spür,/ sleuzt si
BdN 70, 34 mit aschen, daz ist dêmüetichait. dâ von spricht Isaias: dû gevangneu tohter Syôn, sitz in der aschen, daz ist in dêmüetichait.
BdN 131, 10 enander under dem ainen herren. des hirzs kälbel, sô daz gevangen wirt von ainem menschen und wirt ain klain gefüert in
BdN 132, 12 schreit ez vast. wenn ez dann der jäger hœrt, sô vâhet er ez. Alsô vâhent sich die selber in den êwigen
BdN 132, 12 ez dann der jäger hœrt, sô vâhet er ez. Alsô vâhent sich die selber in den êwigen tôt, die flaischleichen wolgelüsten
BdN 142, 18 ez gêt in den fuozstapfen ains iegleichen tiers, daz ez vâhen wil. ez tregt ainen edeln stain in seinem augen; aber
BdN 143, 20 den zornmacher zemâl; den gestrachten tuot er niht. waz er gevangner vint, den vertregt er auch. er dertœtt den menschen nümmer
BdN 143, 36 er in im selber, wenne er übermæzicleichen zürnet. der leo væht gern den waldesel und hazt in von nâtûr. Ambrosius spricht,
BdN 144, 1 von nâtûr. Ambrosius spricht, wenn der leb siech ist, sô væht er ainen affen und frizzet den, dar umb, daz er
BdN 145, 20 zuo jagen guot wirt, alsô daz man ander wilt dermit væht, und wenne man in zuo jagen ablæzt und er daz
BdN 147, 12 sich dar under, unz die geiz dar über koment: sô væht er si. wenn er auf laub gêt, sô macht er
BdN 158, 3 galliceps, dar umb, daz er diu hüenr tœtt und si væht. //VON DEM AICHORN. /Pirolus haizt ain aichorn. daz ist ain
BdN 158, 30 si ligen. sô koment die affen und tuont sam; alsô væht man si. der aff erkent seinen herren über vil jâr
BdN 161, 16 etswie vil rôt und ist sein flaisch süez. dar umb væht man ez. //VON DEM AINHÜRN. /Unicornus ist ain ainhürn und
BdN 161, 23 mag mit gewalt. aber sam Isidorus und Jacobus sprechent, sô væht man ez mit ainer käuschen juncfrawen. wenne man die læt
BdN 161, 28 legt sein haupt in ir schôz und entslæft dâ. sô vâhent ez die jäger und füerent ez in die künigleichen paläst
BdN 161, 33 engel und wider die ungehôrsam der läut auf erden. den vieng diu hôchgelobt mait mit irer käuschen rainikait, Marîâ, in der
BdN 162, 3 sprang in ir käusch rain schôz. dar nâch wart er gevangen von den gar scharpfen jägern, von den juden, und wart
BdN 162, 11 auf der nasen. ez spricht sant Gregorius, wenne daz tier gevangen werd, sô sterb ez von rehten unwerden, die ez dann
BdN 163, 4 der arwait und fneht, daz fault. wenne man den pern væht, sô erplent man in alsô. man nimt ain glüend eisen
BdN 163, 10 nihts sô gern. dar umb wenn die jäger ainen pern vâhen wellent, sô grabent si ain gruob und besprengent den weg
BdN 164, 1 die vogel auf in gesitzent sam auf ain âs, sô væht er si danne und frizt si, wan er hât daz
BdN 164, 8 er im selber oft den fuoz ab, dâ mit er gevangen ist, und fleuht mit drein füezen. ist aber er hart
BdN 164, 9 ist, und fleuht mit drein füezen. ist aber er hart gevangen, sô stift er sich tôten, unz man in auz der
BdN 165, 1 werd wir her nâch sagend. er spricht auch, daz die vâhenden vogel haizer nâtûr sein und trückner. diu nâtûr haizt ze

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