Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûʒrîten stV. (72 Belege) Lexer BMZ Findeb.
vrâgt in umbe sîne vart,/ war nâch er ûz wære geritn./ der knappe sprach "daz wirt vermitn,/ frouwe, in tars iu | |
boden brot./ Dir komit manich helet got./ Nim die burgare./ Inde rit vz ze bare./ Vf den sant lofsam./ Du gesist edelichen | |
Vnde widolt der kone man./ Die namen die burgare./ Unde rieden uz ze bare./ Uf einin sant lofsam./ Vnde wartin allint haluin | |
godin knecte./ Daz komit dir rechte./ Nu der koninc constantin./ Ridit uz int gegin die./ Daz du ime lazis den lif./ He | |
leides niht,/ dâ von im wüehse herzeleit./ eines tages er ûzreit./ dô vuogte sich, daz er gesach/ zwêne man, der ungemach/ | |
dem lande vliegend über al,/ daz der stolze Kâedîn/ ûz geriten solte sîn/ mit offener reise./ //Rugier von Doleise/ und Nautenîs | |
iegelîchen man/ nâch sîner werdikheit./ swer ie durch manheit ûʒ gereit,/ der sol mîns herren hof sehen./ ich wil iu wærlîche | |
sich bedâhte der helt balt,/ durch waʒ er ûʒ was geriten:/ ze lange dûht in des gebiten./ eins tages dô eʒ | |
ir reise enwær niht guot vermiten./ nu ist Diepalt ûʒ geriten/ und vrâgete mære schône./ dô was eʒ nâch der nône./ | |
sîn vlîʒ/ an justiern und an strîten./ er begunde ûʒ rîten/ da er sîner ougen wünne sach,/ sô jener disen nider | |
ros er gesaʒ,/ daʒ er brâhte von dem mer./ er reit ûʒ in daʒ her,/ daʒ er niht ê erwant,/ ê | |
si des gewelbes verdrôʒ,/ die vrowen und ir vartgenôʒ,/ (des riten si balde für sich ûʒ)/ do begegent in her Mâbûʒ,/ | |
der mære het er kûme erbiten,/ wan er was ûʒ geriten/ sô daʒ er niht erwunde,/ ê er Iwereten funde,/ durch | |
Lanzelet, daʒ eʒ in sluoc,/ dô er zem êrsten ûʒ reit./ für wâr sî iu daʒ geseit,/ daʒ er niht lenger | |
daʒ er niht lenger hât gebiten:/ er ist aber ûʒ geriten/ und ist her ze Plûrîs komen./ dâ hât er schiere | |
stolzen kinde/ liefen zwêne winde,/ wan siu durch baneken ûʒ reit./ als uns daʒ welsche buoch seit,/ so endorfte siu niht | |
si heten geriten ê/ mit kumberlîchen zîten./ nu mugens ûʒ rîten/ âne vorhte guoten wec./ der herre Wâlwein und Erec/ die | |
von Britâne/ frœlîchen mit sölhen siten,/ daʒ nie liute ûʒ geriten,/ der noch diu welt möhte/ baʒ gedenken obeʒ in töhte./ | |
da mangen în tragen / der ê schôn%..e was ûz geriten. / si möht%..en in gerne hân vermiten, / wan si | |
er zehant, / verholn nam er sîn îsengwant / und reit ûz vil balde / die strâze geg%..en dem walde. / | |
muoter, wie / sol mîn nam werden erkant / ichn rîte ûz in andriu lant, / als mîn vater her în | |
durch liehte helme dringen. / eins morgens vruo Lîôn ûz reit; / zer jost%..e durch sîne manheit / vordert er her%..r%..en | |
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