Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûʒrîten stV. (72 Belege) Lexer BMZ Findeb.
si slichen/ Zu heren Tynases hus./ do was er geriten ut,/ Daz si sin niet ne vunden./ Tristrant do begunde/ Denken | |
ist da vor./ Ir bruder castor/ Vnd pollux ware1n vz geritte1n./ Sie begunde1n ir iuncfrauwe1n bitte1n,/ Daz sie sich erbeite1n/ Vn2de | |
ich spreche/ Mit kvrtzliche1n worte1n,/ Sie offente1n ir phorten/ Vnd riten vz fil wol bereit,/ Mit sogetaner gewisheit/ Vnd mit sulcher | |
gereit in de1n strit/ Michels schierre den da bevor./ Vz reit hector/ Vn2de mit im eneas/ Vnd polidamas,/ Antenor vnd troylus,/ | |
grozze1n pris/ Also lange, biz paris/ Mit ein2em bouge1n vz reit./ Sin geschutze was wol bereit./ Durch den halsberg er schoz/ | |
Die da solden striten,/ Die quame1n vo1n beiden site1n/ Vn2de riten vz, als da vor,/ Von troygen ector,/ Agomennon da engein/ | |
lan,/ Ich blibe zv den zite1n./ Hiezze sie mich vz rite1n,/ Ich were gereit vnd rite./ Ich folgete ir alles des | |
vber die erde1n,/ Do quame1n sie zv den pherden/ V3nde rite1n vz zv felde,/ Vz den gezelden/ V3nde vz der stat | |
da1nne wol."/ Do die nacht ergange1n was,/ Antenor vn2de eneas/ Riete1n vz raten/ Vm helenam. sie bate1n,/ Daz sie die hulde | |
der ander bote./ Die ware1n gereit zv sime gebote/ Vn2de rite1n vz frage1n/ Zv fru1nden vn2de zv mage1n,/ Wie dise vn|ere/ | |
so ist iemer gescheiden/ diu vriuntschaft under uns beiden.’/ //Sus reit er ûz und liez in dâ./ vil schiere brâhter im | |
den lieben wîben gar gelîch. //Ich wolde niht erwinden, ich rit ûz mit winden/ hiure in küelen winden/ gein der stat | |
schmal, und was wol zweyer mylen langk. //Al$/ denselben weg reyt der konig uß und die koniginn uff zweyn pferden sanfft | |
er yn wannen er qweme und warumb er uß wer geritten $t zu der zytt. ‘Ich kum von Claudas’, sprach der | |
rat das sie wolten thun warten wann das sie uß rytten. So wolten sie sie vahen und also thun als sie | |
von der stat, und sagte yn das er uß wolt ryten zu Claudasen und wolt versuchen ob er keynen friede an | |
deth sich wapen und saß off ein herlich roß und reyt uß alleyn durch Claudas here. Die besten von Claudas luten | |
stryten. Die von der stat wurfen die porten off und ritten uß, Pharien zu beschutten. Das sah Claudas und kam aldar | |
Sie ritten zur pforten und hießen sie off thun. Phariens reyt uß und fand eynen gewapeten ritter ußerthalb haltende, den Claudas | |
off und reyt hinweg zu der Porten Galesten; syner gesellschafft reyt ein teil mit im zur selben porten uß. Da was | |
bald das horn bliese. Der wechter bließ, und der ritter reit zuhant uß, der groß und lang was und starck. Darumb | |
sie horten das horn blasen, und ein gewapent ritter kam ußgeritten, wann das er des helmes off nit enhett. ‘Herre ritter’, | |
forcht verretery und sprang off syn roß. Einer kam vor ußgeritten was das roß gelauffen mocht, und der wiß ritter begegent | |
sie dalang zu kům!’ Er saß off syn roß und reyt zu der posterne wiedder uß unfro und zornig. Die jungfrau | |
burg waren und wapenten sich. Da sie bereit waren, sie ritten uß und furen uber das waßer. Der wiß ritter lag | |
der truchses dar fur kem, dem solt duß offthun!’ Er reyt uß und fur umb jhenen berg, biß er des koniges | |
wer noch komen nit das mans ymant sagen möcht. Er reyt zu der posterne wiedder uß was er mit den sporn | |
Er saß daroff, und ein gewapent ritter kam zuhant uß geritten. Sie stachen zuhant zuhauff so nitlichen das sie beide vielen. | |
messe, nach der messe wapenten sie sich. Des koniges lut ritten uß vergatern mit hunderten $t und mit zweinhunderten cleyn und | |
reit furbas biß an die andern pforten und wolt andersitte ußriten; da fand er die pfort besloßen und sah nymant in | |
zu uns keren. Da sie mirs alsus gelobt hetten, da ritten sie uß und hieschen zwen ritter die jostiern wolten. Da | |
uber die cleynen brucken, und Hestor sprach, er wolt uß riten. Da bevalh er den rittern, ob im gott das glúck | |
statt da er gefochten hett. Der herczog was gegen im ußgeritten und Manasses und sin jungfrauw mit der er komen was, | |
die pforten behendiclich gegangen und sah wo ein ritter uß geritten was nach yn. Da die andern ieczunt uß solten ryten, | |
geritten was nach yn. Da die andern ieczunt uß solten ryten, da schneit sie das seil enczwei an der schoßpforten und | |
sin straß. Die jungfrau die yn dar bracht het die reit mit im uß und fragt yn ware er wolt. ‘So | |
der von der jungfrauwen ist gescheiden, die mit im uß reit da er gescheiden was von Gazevilte da er fur die | |
dann ich myn suchung zu ende han bracht darumb ich ußreit. Ich kum uch trosten das ir nit zu ungemach sint | |
ritter darinn was komen und het er zuhant willen wiedder ußzuriten, er het die pfort nymer me funden. Frawen und knappen | |
me funden. Frawen und knappen mochten wol uß und in riten wann sie gut duchte, und ritter mochten des nit $[riten$] | |
ritter. Knecht, frauwen und jungfrauwen mögen wol uß und inn riten, wann sie wollen.’ ‘Des wust ich nit’, sprach der $[riten$] | |
der burg, ich wil das er die burg habe!’ Da reit alles das uß das darinn was mit Lancelot und mit | |
uch ein botschafft, die ich uch heimlich sagen muß.’ Lancelot reit mit im uß, und der geczwerg saget im das im | |
hiez) mîn massenîe,/ vor zageheit der vrîe,/ ûz durch âventiure reit,/ dâ grôz schade in niht vermeit./ zem fôrest in Azagouc/ | |
Pelrapeire alsô belegn,/ die burgær muosen kumbers pflegn./ ___ûz kom geriten Parzivâl/ an daz urteillîche wal,/ dâ got erzeigen solde/ ober | |
sol./ hôchvart riet sîn manheit,/ jâmer lêrt in herzenleit./ ___er reit ûz zem ringe./ op man in dâ iht dringe?/ vil | |
tæte/ und al die besten bæte/ ûz gein der tjoste rîten./ si jâhn "wir mugen sô strîten,/ //E daz wir uns | |
sîn stolzer wirt,/ mit al den sînen niht verbirt,/ ern rîte ûz mit dem degene balt./ Gâwâns strâze ûf einen walt/ | |
dem lantgrâven komn/ sîn gesellen (sus hân ichz vernomn):/ der reit mit im ûz für die stat./ Gâwân in zühteclîchen bat/ | |
dêmuot/ iedoch niht volleclîchen guot./ ___eins tages der künec al_eine reit/ (daz was gar den sînen leit)/ ûz durch âventiure,/ durch | |
Ergebnis-Seite: 1 2 >> |