Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ūʒnėmen stV. (58 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BvgSp 23 so bewirke den andern stecken als du den einen vz nemest, so lege den andern in. Vnd mache ir als vil
BvgSp 23 vil als du wilt. wanne sie gar sin gesoten, so nim sie vz, r#;eure ein gehacketz můs mit butern, daz f#;eulle
BvgSp 42 von einer gense. Nim ein gans, die niht alt si, nim vz daz gekr#;eose, snit abe die fl#;eugele vnd die diech,
DvAStaff 510 vol was, in der got ſelbe lipliche wonete, div ein vzgenomen r#;ovwe ſtat was des heiligen geiſtis vnde ein eren tempel
Eracl 595 bin sīn frō./ got hāt mich geźret sō/ mit ūz genomen sinnen./ ich trūwe wol gewinnen/ mit źren mīne līpnar,/ swar
Gen 101 freissam $s er ne sī im gehōrsam./ nieht ich ūz nime $s iz nevolg ime;/ daz dehein eiter $s sī sō
Gen 1209 $s oles und wīnes uberfluz./ neheine sālde hān ich ūz genomen, $s waz mag ich dar ubere zuo dir choden?’/ /Esau
Gen 1851 undertān $s daz ter ime scolte dienen./ nieht er ūz nam $s wane sīn wīb lussam./ /Dō er daz ambahte gewan
Gen 2636 sīner chorne $s zi des chuniges urbore./ die sint ūz ginomen $s die in phafheite leben./ sō stuont iz bī den
HvNstAp 9273 dar./ Zehen tausent was sein schar./ Doch was es auß genomen wol/ Das da niemant streytten soll/ Dan zwen in ainem
Iw 4550 hān,/ sō müese iu daz missezemen,/ woldet ir iht ūz nemen./ swaz ez nū sī des ich bite,/ dā źret mich
Iw 7909 vrou Lūnete gap den eit,/ und wart vil gar ūz genomen/ daz im ze staten mohte komen/ nāch dem sī dā
Kchr 4799 kunic noh ir rihtęre./ er węre von grōzen sculden uz genomen,/ daz er niemer mźr zir rāte solte komen./ $sConlatīnus was
KvWSchwanr 346 und was mit ir ze lande komen;/ dāvon der ritter ūzgenomen/ der in dem schiffelīne slief/ was ūf dem wilden wāge
Lanc 222, 32 geleisten mocht. Er fragt sie rates umb syn treume. Sie namen zehen die wißsten pfaffen uß die under yn allen waren,
Lanc 613, 20 ‘Große gnad, jungfrau’, sprach er, ‘das ir mirn gebt!’ Er nam die hare allesampt uß und stieß sie in synen busen
Litan 543 semften vnde dih linden./ an weme mochtih nv vinden/ sus vzgenumene gute;/ swiligen heiligen ih minen armute/ vz allin choren hete
Litan 648 unde dine frowin./ ane weme mugin wir nv scowin/ so uz genumene gnade./ sime liebisten mage/ zeigete er di himel touge./ er hiez
MF:Mor 1: 2, 4 zeiner krōne gesetzet sō hō,/ unde ich der deheine %/ūz genomen hān./ des ist vil lūter vor valsche ir der līp,/
Parz 72,29 gezimieret was sīn līp/ sō wol geprüeven kunnen wīp./ er nam sich vor den andern ūz,/ do’r ūfem helme ersach den
Pelzb 127, 3 man vs beydin stuckin des rysis das mark behendiclich vs nemen mit eyme ysin. Dor noch so vuge beyde teyle gar
Pelzb 128,13 in sande, vnd loz si legin dry tage. Dor no nym si vs, vnde vorsuch si andirweyt also vor. Welch denne
Pelzb 133,26 dorrin in dem bacofin noch deme das das brot vs genomen ist. Dor no gewynne si sitlichin von dem brete, vnde
Physiogn 111 ubel und zu gute./ Ein teil wolt ich han uz genumen,/ Zu mol wil ich daz abe drumen./ Nu get hie an von
Rol 3647 wille w%/as./ wol weiz ich d%/az:/ du furest die śz genomen helede./ erslahe mir si alle zwelue:/ der eren wil ich
Rol 5014 het driu hundert man,/ di er ze$/ dem wazzer uz nam/ ane aller$/ slachte wicwer:/ er uerswant ain uil michel hźr/
Rol 5876 getrůbet./ Oliuir der edele man,/ uz den sinen er sich nam./ uor der scar er in errait,/ uil sere er in
Roth 1196 Die dar ligint an uncrachten./ Daz ich sie moce vz nimen./ Sie hauent ein vil swar liven./ Der kuninc ioch einer
Roth 2223 Muge gesizin in eben dich./ Von du bistu der tuginde ein vz genumen man./ Soldich aber die wele han./ So nemich einen helit
Roth 2274 her./ So nemachtu kuninc mmir mer./ Bezzer tugint gewinnen./ Der vz genumnener d%-ige./ Hastu von meisterschaf list./ Sowilchis kunnis du aber bist./
Roth 3570 Wolfrat der iunge man./ Dar rieden uonzich dusint an./ Der uz genomenen diete./ In allin iren state./ Pellin vnde cleine gewire./ Die
RvEBarl 808 dar/ vünf und vünfzic meister komen,/ die alle wāren ūz genomen/ an kunstlīchem prīse./ sie wāren alsō wīse,/ daz in was
RvEBarl 1316 dar,/ wir alle müezen nāch in komen:/ des wirt niemen ūzgenomen."/ //Der knappe wīse unde guot/ nam in sīnes herzen muot/
RvEBarl 5760 knappe was guot unde wīs/ unde an der hœhsten tugent/ ūzgenomen in sīner jugent./ nū dirre knappe wīse/ lebet in sō
RvEWh 37 s#;euze rede im sanfte tůt!/ Die sich der haben us genomen,/ Die sint dem m#;eare willekomen,/ Die s#;eolin mit zśhten sizzen
SM:EvS 1:11, 6 nach ir gelüste krank:/ Die hāst dū von ittewīzze/ ūz genomen mit tugenden vlīzze./ swaz dir ieman lobes rīzze,/ daz ist
SpdtL 205, 15 er ungerihtes hāt getān. //Der vater mac den sun ūz nemen eines, ob er umb ungerihte $t beklaget wirt, die wīle
Spec 38, 6 Iedoch ſint vnſ nv an diſem zite ſvmeliche $t tage vzgenomen, in den wir gote vnſer miſſetat ſvln klagen. Daz ſint
Spec 42, 8 leider lutzil, die daz tůn. Uon div ſint unſ nu ūz genomin dīſe uierzich tage, in den wir dem leidigem uiant verre
Spec 49, 3 hźilicheit unde gnāde, ſo wolte er, daz dirre tāc ūz genomin wāre uon andirin tāgin unde genant %
Spec 59, 24 $t hat alli dine karchāre zerbrochin, hat dine hāfte ūz genomin, geloſit dine gebundine, hat ir #;owf verwandelt ze michelir fr#;vodi.
StatDtOrd 30,21 mit prīvilźgien $t unde vrīheite des stūles von Rōme sī ūzgenomen von werltlichem gerihte, sō ist ouch daz billich, daz dirre
StatDtOrd 45, 8 mugen, unde tūn ez stillīche unde kurzlīche. Hie ist doch ūzgenumen $t diebe unde vūres nōt unde susgetāne dinc; unde swer
StatDtOrd 65,11 pfenninge geben āne des obersten urlop. Hie ūz sint doch genumen der grōze commendūr unde der marschalc, die in pfenninge mugen
StatDtOrd 113,13 ź danne der marschalc $t geherberget wirt; hie ūz ist genumen der meister unde die capelle. 52. Wie die brūdere ir
StatDtOrd 119, 7 lectien, als man des nahtes heldet nocturne, hie ūz ist genumen gehucnisse der heimelicher vrūnde unde der gūttźtere des hūses unde
StrKD 2, 20 des ouge euch muge zemen!/ dem wil ich eines uz nemen/ und helfen euh, daz ir da mite/ gesehet nach des
Tr 4742 von den die bluomen kāmen,/ dā si die spęhe ūz nāmen/ der meisterlīchen vünde;/ und ist diu selbe künde/ sō wīten
Tr 10818 sīn schrīn und sīniu cleider komen;/ dā hęter sunder ūz genomen/ drī gürtele den vrouwen drīn,/ daz keiserīn noch künigīn/ nie
UvZLanz 1850 eʒ har zuo was komen,/ dō wart der ritter ūʒ genomen/ von der vancsamen stat./ diu vrowe hieʒ im machen bat/

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