Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ūʒnėmen stV. (58 Belege) Lexer BMZ Findeb.
so bewirke den andern stecken als du den einen vz nemest, so lege den andern in. Vnd mache ir als vil | |||||||||||||||||||||||
vil als du wilt. wanne sie gar sin gesoten, so nim sie vz, r#;eure ein gehacketz můs mit butern, daz f#;eulle | |||||||||||||||||||||||
von einer gense. Nim ein gans, die niht alt si, nim vz daz gekr#;eose, snit abe die fl#;eugele vnd die diech, | |||||||||||||||||||||||
vol was, in der got ſelbe lipliche wonete, div ein vzgenomen r#;ovwe ſtat was des heiligen geiſtis vnde ein eren tempel | |||||||||||||||||||||||
bin sīn frō./ got hāt mich geźret sō/ mit ūz genomen sinnen./ ich trūwe wol gewinnen/ mit źren mīne līpnar,/ swar | |||||||||||||||||||||||
freissam $s er ne sī im gehōrsam./ nieht ich ūz nime $s iz nevolg ime;/ daz dehein eiter $s sī sō | |||||||||||||||||||||||
$s oles und wīnes uberfluz./ neheine sālde hān ich ūz genomen, $s waz mag ich dar ubere zuo dir choden?’/ /Esau | |||||||||||||||||||||||
undertān $s daz ter ime scolte dienen./ nieht er ūz nam $s wane sīn wīb lussam./ /Dō er daz ambahte gewan | |||||||||||||||||||||||
sīner chorne $s zi des chuniges urbore./ die sint ūz ginomen $s die in phafheite leben./ sō stuont iz bī den | |||||||||||||||||||||||
dar./ Zehen tausent was sein schar./ Doch was es auß genomen wol/ Das da niemant streytten soll/ Dan zwen in ainem | |||||||||||||||||||||||
hān,/ sō müese iu daz missezemen,/ woldet ir iht ūz nemen./ swaz ez nū sī des ich bite,/ dā źret mich | |||||||||||||||||||||||
vrou Lūnete gap den eit,/ und wart vil gar ūz genomen/ daz im ze staten mohte komen/ nāch dem sī dā | |||||||||||||||||||||||
kunic noh ir rihtęre./ er węre von grōzen sculden uz genomen,/ daz er niemer mźr zir rāte solte komen./ $sConlatīnus was | |||||||||||||||||||||||
und was mit ir ze lande komen;/ dāvon der ritter ūzgenomen/ der in dem schiffelīne slief/ was ūf dem wilden wāge | |||||||||||||||||||||||
geleisten mocht. Er fragt sie rates umb syn treume. Sie namen zehen die wißsten pfaffen uß die under yn allen waren, | |||||||||||||||||||||||
‘Große gnad, jungfrau’, sprach er, ‘das ir mirn gebt!’ Er nam die hare allesampt uß und stieß sie in synen busen | |||||||||||||||||||||||
semften vnde dih linden./ an weme mochtih nv vinden/ sus vzgenumene gute;/ swiligen heiligen ih minen armute/ vz allin choren hete | |||||||||||||||||||||||
unde dine frowin./ ane weme mugin wir nv scowin/ so uz genumene gnade./ sime liebisten mage/ zeigete er di himel touge./ er hiez | |||||||||||||||||||||||
zeiner krōne gesetzet sō hō,/ unde ich der deheine %/ūz genomen hān./ des ist vil lūter vor valsche ir der līp,/ | |||||||||||||||||||||||
gezimieret was sīn līp/ sō wol geprüeven kunnen wīp./ er nam sich vor den andern ūz,/ do’r ūfem helme ersach den | |||||||||||||||||||||||
man vs beydin stuckin des rysis das mark behendiclich vs nemen mit eyme ysin. Dor noch so vuge beyde teyle gar | |||||||||||||||||||||||
in sande, vnd loz si legin dry tage. Dor no nym si vs, vnde vorsuch si andirweyt also vor. Welch denne | |||||||||||||||||||||||
dorrin in dem bacofin noch deme das das brot vs genomen ist. Dor no gewynne si sitlichin von dem brete, vnde | |||||||||||||||||||||||
ubel und zu gute./ Ein teil wolt ich han uz genumen,/ Zu mol wil ich daz abe drumen./ Nu get hie an von | |||||||||||||||||||||||
wille w%/as./ wol weiz ich d%/az:/ du furest die śz genomen helede./ erslahe mir si alle zwelue:/ der eren wil ich | |||||||||||||||||||||||
het driu hundert man,/ di er ze$/ dem wazzer uz nam/ ane aller$/ slachte wicwer:/ er uerswant ain uil michel hźr/ | |||||||||||||||||||||||
getrůbet./ Oliuir der edele man,/ uz den sinen er sich nam./ uor der scar er in errait,/ uil sere er in | |||||||||||||||||||||||
Die dar ligint an uncrachten./ Daz ich sie moce vz nimen./ Sie hauent ein vil swar liven./ Der kuninc ioch einer | |||||||||||||||||||||||
Muge gesizin in eben dich./ Von du bistu der tuginde ein vz genumen man./ Soldich aber die wele han./ So nemich einen helit | |||||||||||||||||||||||
her./ So nemachtu kuninc mmir mer./ Bezzer tugint gewinnen./ Der vz genumnener d%-ige./ Hastu von meisterschaf list./ Sowilchis kunnis du aber bist./ | |||||||||||||||||||||||
Wolfrat der iunge man./ Dar rieden uonzich dusint an./ Der uz genomenen diete./ In allin iren state./ Pellin vnde cleine gewire./ Die | |||||||||||||||||||||||
dar/ vünf und vünfzic meister komen,/ die alle wāren ūz genomen/ an kunstlīchem prīse./ sie wāren alsō wīse,/ daz in was | |||||||||||||||||||||||
dar,/ wir alle müezen nāch in komen:/ des wirt niemen ūzgenomen."/ //Der knappe wīse unde guot/ nam in sīnes herzen muot/ | |||||||||||||||||||||||
knappe was guot unde wīs/ unde an der hhsten tugent/ ūzgenomen in sīner jugent./ nū dirre knappe wīse/ lebet in sō | |||||||||||||||||||||||
s#;euze rede im sanfte tůt!/ Die sich der haben us genomen,/ Die sint dem m#;eare willekomen,/ Die s#;eolin mit zśhten sizzen | |||||||||||||||||||||||
nach ir gelüste krank:/ Die hāst dū von ittewīzze/ ūz genomen mit tugenden vlīzze./ swaz dir ieman lobes rīzze,/ daz ist | |||||||||||||||||||||||
er ungerihtes hāt getān. //Der vater mac den sun ūz nemen eines, ob er umb ungerihte $t beklaget wirt, die wīle | |||||||||||||||||||||||
Iedoch ſint vnſ nv an diſem zite ſvmeliche $t tage vzgenomen, in den wir gote vnſer miſſetat ſvln klagen. Daz ſint | |||||||||||||||||||||||
leider lutzil, die daz tůn. Uon div ſint unſ nu ūz genomin dīſe uierzich tage, in den wir dem leidigem uiant verre | |||||||||||||||||||||||
hźilicheit unde gnāde, ſo wolte er, daz dirre tāc ūz genomin wāre uon andirin tāgin unde genant % $t hat alli dine karchāre zerbrochin, hat dine hāfte ūz genomin, geloſit dine gebundine, hat ir #;owf verwandelt ze michelir fr#;vodi. |
mit prīvilźgien $t unde vrīheite des stūles von Rōme sī ūzgenomen von werltlichem gerihte, sō ist ouch daz billich, daz dirre |
mugen, unde tūn ez stillīche unde kurzlīche. Hie ist doch ūzgenumen $t diebe unde vūres nōt unde susgetāne dinc; unde swer |
pfenninge geben āne des obersten urlop. Hie ūz sint doch genumen der grōze commendūr unde der marschalc, die in pfenninge mugen |
ź danne der marschalc $t geherberget wirt; hie ūz ist genumen der meister unde die capelle. 52. Wie die brūdere ir |
lectien, als man des nahtes heldet nocturne, hie ūz ist genumen gehucnisse der heimelicher vrūnde unde der gūttźtere des hūses unde |
des ouge euch muge zemen!/ dem wil ich eines uz nemen/ und helfen euh, daz ir da mite/ gesehet nach des |
von den die bluomen kāmen,/ dā si die spęhe ūz nāmen/ der meisterlīchen vünde;/ und ist diu selbe künde/ sō wīten |
sīn schrīn und sīniu cleider komen;/ dā hęter sunder ūz genomen/ drī gürtele den vrouwen drīn,/ daz keiserīn noch künigīn/ nie |
eʒ har zuo was komen,/ dō wart der ritter ūʒ genomen/ von der vancsamen stat./ diu vrowe hieʒ im machen bat/ |
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