Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ûʒerweln swV. (88 Belege) Lexer Findeb.  

Mechth 6: 19, 18 ze siner endelosen hohgezit wil crenze von machen, die sine userwelten da s#;eollent tragen, die im hie so getrúwelich gant úber
Mechth 6: 21, 12 ist pf#;eaffeliche gewalt, da mitte vihtestu uf got und sine userwelten vrúnde. Harumbe wil dich got nidern, e du icht wissest,
Mechth 7: 1, 4 manige unsprechliche gabe, da er nach dem jungesten tage sinú userwelten kinder mitte zieren wil: Nemlich sinem eingebornem sune Jhesum, únserm
Mechth 7: 6, 4 bekantnisse hat, der klage und weine mit mir; wan die userwelten gottes kinder dike gottes lichamen nement und heleklich enpfahent; so můs
Mechth 7: 6, 13 das ich húte teilsamig m#;eoge sin der gnaden, die dine userwelten nu enpfangen habent.» Hie antwúrt únser herre alsus: «Nim zwene
Mechth 7: 17, 33 sun die diem#;eutigen luteren kúschheit, die hat er allen sinen userwelten mitte geteilet, der helig geist das minnebrennen zů úns in
Mechth 7: 52, 10 mit der rúwe in die bůsse alle ir tage. Die userwelten reinen, die únsern herren got mit allen trúwen meinent, die
MF:Reinm 33: 5, 2 /Die ich sô herzeclîchen meine,/ diu ist an güete ein ûzerwelter lîp./ sî ist ez, diu süeze reine,/ diu mich troesten
MF:Wolfr 7: 4, 8 gruoz/ mir b%/ôt, únde ouch dîn kus,/ alse ín dîn ûzerwelte güete lêrte/ und dîn geséll%\e, dîn triuwe: –/ [] weme
Mügeln 299,4 es ist mir keiner hande swer, / sunder ein freude ußerwelt, / ab er mich des bericht,/ wie das der erste
NibB 4,3 die recken lobelîch,/ und Gîselher der junge, $s ein ûz erwelter degen./ diu frouwe was ir swester, $s die fürsten hetens
NibB 10,1 ganzem ellen wol bewart./ Rûmolt der kuchenmeister, $s ein ûz erwelter degen,/ Sindolt und Hûnolt, $s dise herren muosen pflegen,/ des
NibB 11,3 von Metzen Ortwîn./ Sindolt der was scenke, $s ein ûz erwelter degen./ Hûnolt was kamerære. $s si kunden hôher êren pflegen./
NibB 232,2 kunde sîn gescehen./ man muoz der wârheite $s den ûz erwelten jehen:/ die stolzen Burgonden $s habent sô gevarn,/ daz si
NibB 351,4 gert mit minnen $s in ander künege lant.«/ die ûz erwelten beide $s nam diu frouwe bî der hant./ Dô gie
NibB 479,4 iu helfe bringen $s her in diz lant/ von ûz erwelten recken, $s die iu noch nie wurden bekant./ Ir sult
NibB 1028,1 îlten nâch den wâfen $s alle Sîfrides man./ Die ûz erwelten degene $s mit schilden kômen dar,/ einlef hundert recken; $s
NibB 1055,3 sult niht eine lân/ hînte mich bewachen $s den ûz erwelten degen./ ez ist an sînem lîbe $s al mîn vreude
NibB 1267,4 jâ kumt uns ûf der strâze $s vil manic ûz erwelter helt.«/ Si heten noch gesmîde, $s daz man dâ vor
NibB 1481,4 ergân./ wir füeren mit uns hinnen $s sô manigen ûz erwelten man.«/ Schilde und sätele $s unt allez ir gewant,/ daz
NibB 1760,4 hof vil verre $s für einen palas wît./ die ûz erwelten degene $s vorhten niemannes nît./ Si gesâzen vor dem hûse
NibB 1807,1 küene Hagen genomen./ Hâwart und ouch Îrinc, $s zwêne ûz erwelte man,/ die sach man geselleclîchen $s bî den künegen gân./
NibB 2365,4 sît rach sich grimmeclîchen $s daz Etzelen wîp./ den ûz erwelten degenen $s nam si beiden den lîp./ Si lie si
Rol 130 sínín snellen íungelingen,/ Gotefrit des kaiseres uanere:/ daz waren uzerwelten zwelfe,/ die dem keisere nie geswichen ze nicheiner nót./ si
Rol 2600 uz sinem lande/ zwainzic tusent helde,/ die er selbe uz erwelte,/ mit stale umbeslozzen;/ di waren haiden uermezzen./ uon Wlter Ilmar/
Rol 2903 ‘wol ir Karlinge,/ ain herren scult ir uns gewinne,/ ain uzerwelten man,/ der daz lant mit uan/ uon miner hant beste,/
Rol 4975 noch chom Beringer,/ anderhalp tusent furt er,/ di uil wol uz erwelten,/ di al daz wol erherten/ daz si gote gehizen:/ wie
Roth 4698 zu mir hant getan./ Berker uon meran./ Du bist ein uz irwelet helt./ Zo allin trowin irwelt./ Vnde irkenins och unsin trechtin./
RvEBarl 6838 reinen touf, er wîhte sâ/ dem heiligen geiste ein wesen/ ûzerwelt und ûzerlesen,/ ein edel goteshûs vil guot,/ vor allem wandel
SM:UvS 31: 2, 2 daz jâr des tievels zîte litte.’/ //Gilêrter vürsten crône/ mit ûzerwelter tugent,/ mit zuht, mit kunst, mit güete,/ hât got hin
TrSilv 664 des sie ir lieber sun gebete./ Dar z#;ov sie uz irweleten/ zwelfe der allirbest gelerten,/ die under den heiden vnde under
UvZLanz 1750 daʒ er des lîbes ist ein helt,/ zallen nœten ûʒ erwelt./ deheinen man er nie entsaʒ./ diu âventiur ist durch daʒ/
UvZLanz 3132 lac von Tumâne/ grâve Ritschart ein milter helt./ hundert ritter ûʒ erwelt/ die heten under in gesworn/ und in ze herren erkorn,/
UvZLanz 3298 er muoste verzagen./ //Hie vie Ritschart der helt/ ahtzehen ritter ûʒ erwelt,/ und riten aber anderswar./ ob ich eʒ iu gesagen tar,/
UvZLanz 8292 genuoge/ an swaʒ dinges ir welt:/ wan ir sint sô ûʒ erwelt/ an lûterlîchen triuwen,/ eʒ enmac uns niht geriuwen,/ swaʒ wir
UvZLanz 8356 die sorge hât./ //Nu fuorte Lanzelet der helt/ manegen ritter ûʒ erwelt/ ze Genewîs, dar er gerne kam./ da enpfienc man in
Wh 149,13 unregetzet bin,/ ez entuo dîn manlîcher sin/ und dîn ûz erweltiu triuwe,/ sô muoz mich herzen riuwe/ vil gâhes bringen an
Wig 10678 her Gwîgâlois, der werde helt. / zwei tûsent rîter ûz erwelt / huoten hinden nâch dem her; / die vuorten vreislîche

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