Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûʒerweln swV. (88 Belege) Lexer Findeb.
ze siner endelosen hohgezit wil crenze von machen, die sine userwelten da s#;eollent tragen, die im hie so getrúwelich gant úber | |
ist pf#;eaffeliche gewalt, da mitte vihtestu uf got und sine userwelten vrúnde. Harumbe wil dich got nidern, e du icht wissest, | |
manige unsprechliche gabe, da er nach dem jungesten tage sinú userwelten kinder mitte zieren wil: Nemlich sinem eingebornem sune Jhesum, únserm | |
bekantnisse hat, der klage und weine mit mir; wan die userwelten gottes kinder dike gottes lichamen nement und heleklich enpfahent; so můs | |
das ich húte teilsamig m#;eoge sin der gnaden, die dine userwelten nu enpfangen habent.» Hie antwúrt únser herre alsus: «Nim zwene | |
sun die diem#;eutigen luteren kúschheit, die hat er allen sinen userwelten mitte geteilet, der helig geist das minnebrennen zů úns in | |
mit der rúwe in die bůsse alle ir tage. Die userwelten reinen, die únsern herren got mit allen trúwen meinent, die | |
/Die ich sô herzeclîchen meine,/ diu ist an güete ein ûzerwelter lîp./ sî ist ez, diu süeze reine,/ diu mich troesten | |
gruoz/ mir b%/ôt, únde ouch dîn kus,/ alse ín dîn ûzerwelte güete lêrte/ und dîn geséll%\e, dîn triuwe: –/ [] weme | |
es ist mir keiner hande swer, / sunder ein freude ußerwelt, / ab er mich des bericht,/ wie das der erste | |
die recken lobelîch,/ und Gîselher der junge, $s ein ûz erwelter degen./ diu frouwe was ir swester, $s die fürsten hetens | |
ganzem ellen wol bewart./ Rûmolt der kuchenmeister, $s ein ûz erwelter degen,/ Sindolt und Hûnolt, $s dise herren muosen pflegen,/ des | |
von Metzen Ortwîn./ Sindolt der was scenke, $s ein ûz erwelter degen./ Hûnolt was kamerære. $s si kunden hôher êren pflegen./ | |
kunde sîn gescehen./ man muoz der wârheite $s den ûz erwelten jehen:/ die stolzen Burgonden $s habent sô gevarn,/ daz si | |
gert mit minnen $s in ander künege lant.«/ die ûz erwelten beide $s nam diu frouwe bî der hant./ Dô gie | |
iu helfe bringen $s her in diz lant/ von ûz erwelten recken, $s die iu noch nie wurden bekant./ Ir sult | |
îlten nâch den wâfen $s alle Sîfrides man./ Die ûz erwelten degene $s mit schilden kômen dar,/ einlef hundert recken; $s | |
sult niht eine lân/ hînte mich bewachen $s den ûz erwelten degen./ ez ist an sînem lîbe $s al mîn vreude | |
jâ kumt uns ûf der strâze $s vil manic ûz erwelter helt.«/ Si heten noch gesmîde, $s daz man dâ vor | |
ergân./ wir füeren mit uns hinnen $s sô manigen ûz erwelten man.«/ Schilde und sätele $s unt allez ir gewant,/ daz | |
hof vil verre $s für einen palas wît./ die ûz erwelten degene $s vorhten niemannes nît./ Si gesâzen vor dem hûse | |
küene Hagen genomen./ Hâwart und ouch Îrinc, $s zwêne ûz erwelte man,/ die sach man geselleclîchen $s bî den künegen gân./ | |
sît rach sich grimmeclîchen $s daz Etzelen wîp./ den ûz erwelten degenen $s nam si beiden den lîp./ Si lie si | |
sínín snellen íungelingen,/ Gotefrit des kaiseres uanere:/ daz waren |
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uz sinem lande/ zwainzic tusent helde,/ die er selbe uz erwelte,/ mit stale umbeslozzen;/ di waren haiden uermezzen./ uon Wlter Ilmar/ | |
‘wol ir Karlinge,/ ain herren scult ir uns gewinne,/ ain uzerwelten man,/ der daz lant mit uan/ uon miner hant beste,/ | |
noch chom Beringer,/ anderhalp tusent furt er,/ di uil wol uz erwelten,/ di al daz wol erherten/ daz si gote gehizen:/ wie | |
zu mir hant getan./ Berker uon meran./ Du bist ein uz irwelet helt./ Zo allin trowin irwelt./ Vnde irkenins och unsin trechtin./ | |
reinen touf, er wîhte sâ/ dem heiligen geiste ein wesen/ ûzerwelt und ûzerlesen,/ ein edel goteshûs vil guot,/ vor allem wandel | |
daz jâr des tievels zîte litte.’/ //Gilêrter vürsten crône/ mit ûzerwelter tugent,/ mit zuht, mit kunst, mit güete,/ hât got hin | |
des sie ir lieber sun gebete./ Dar z#;ov sie uz irweleten/ zwelfe der allirbest gelerten,/ die under den heiden vnde under | |
daʒ er des lîbes ist ein helt,/ zallen nœten ûʒ erwelt./ deheinen man er nie entsaʒ./ diu âventiur ist durch daʒ/ | |
lac von Tumâne/ grâve Ritschart ein milter helt./ hundert ritter ûʒ erwelt/ die heten under in gesworn/ und in ze herren erkorn,/ | |
er muoste verzagen./ //Hie vie Ritschart der helt/ ahtzehen ritter ûʒ erwelt,/ und riten aber anderswar./ ob ich eʒ iu gesagen tar,/ | |
genuoge/ an swaʒ dinges ir welt:/ wan ir sint sô ûʒ erwelt/ an lûterlîchen triuwen,/ eʒ enmac uns niht geriuwen,/ swaʒ wir | |
die sorge hât./ //Nu fuorte Lanzelet der helt/ manegen ritter ûʒ erwelt/ ze Genewîs, dar er gerne kam./ da enpfienc man in | |
unregetzet bin,/ ez entuo dîn manlîcher sin/ und dîn ûz erweltiu triuwe,/ sô muoz mich herzen riuwe/ vil gâhes bringen an | |
her Gwîgâlois, der werde helt. / zwei tûsent rîter ûz erwelt / huoten hinden nâch dem her; / die vuorten vreislîche | |
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