Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ûʒen adv_prp (113 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 4: 4, 35 helige barmherzekeit sol alleine mit gotte gestan./ Dú lugin ist ussen sch#;eone und innan grúwelich getan,/ des wirt si von iren
Mechth 7: 2, 4 eins vegefúres, das was glich eim oven, (133#’r) der was ussen swarz, innenan was er fúres flammen vol. Do sach ich
Mühlh 169, 7 loibi dis richteris undi des clegeris, undi is alſo lange uzi, biz daz di richteri ſin girichte giſizzit unde dannin geit^.
NibB 2328,3 er kom, dâ er die recken $s beide stênde vant/ ûzen vor dem hûse $s geleinet an den sal./ sînen schilt
Parz 42,27 porte er vaste ruorte./ ein knappe im widerfuorte/ ein schilt, ûzen und innen dran/ gemâlt als ein durchstochen man,/ geworht in
Parz 307,5 einen tiweren gürtel fier./ mit edelen steinen manec tier/ muose ûzen ûf dem borten sîn:/ diu rinke was ein rubîn./ wie
Parz 438,10 reht als ein ander gänsterlîn./ senlîch was ir gebende./ "dâ ûzen bî der wende,"/ sprach si, "hêr, dâ stêt ein banc:/
Physiogn 29 ez den tugenden nutze wese». / Diz buch, daz lert uzzen sehen,/ Waz gemutes man sull ieman iehen./ Ez kan uzwendig
PrBerthKl 4, 33 laie ophel, di wahſent in dem vervlvchten lande, di ſint vʒen ſchone, vnd ſo man ſi vf ſnidet ſo ſint ſi
Rol 1902 alt(er) cherte sich in die íugent,/ er rechuchte sich rechte uzzen unde innen:/ sin ros liz er springin,/ er ulouch mit
Rol 1964 nature began./ michels boumes schone/ machet dicke hoene:/ er dunchet uzzen grůne,/ so ist er innen důrre;/ so man in nieder
Rol 1970 innen uůl unde ůble getan./ daz bezeichenet den man/ der uzen wole redet/ unde ualsches in deme herzen phleget./ er dunchet
Rol 1972 wole redet/ unde ualsches in deme herzen phleget./ er dunchet uzen uol,/ sin můt ist innen hol:/ den hat der wurm
Rol 4445 si můte;/ si waren rechte sam in ainer glůte/ baidiu uzen unt innen./ di cristen uachten wol nach ir willen./ Di
Rol 4861 der rechten not gestallen./ an den was nehain mangel:/ si waren uzen unt innen/ beslozen mit uesten ringen./ der stal schirmtte dem
Rol 7882 furten gut gesmide/ uon golde unt uon gimme(n),/ si luchten uzen unt innen/ sam diu brinnenden oleuaz./ unser herre sagete sínín
Rol 8799 offenliche./ ich wil mit mime swerte/ sine triwe im erherte./ uzen laz ich min herren ainen,/ so nist hie manne nehaine,/
RvEBarl 1903 phliget valscheit./ swie der trage rîchiu kleit,/ dâ man sie ûzen siht wol,/ sô ist doch sîn herze vol/ grôzer valscheit
RvEWh 11483 sinem herzen lac/ Und der er zallen ziten pflac./ /Die uzen do begunden $[*2*vzern MW$]/ An den selben stunden/ Verzagen von
SalArz 8, 48 sich ringe malen. vnde ist innen uil wiz. vnde ist ucene linde. vnde ist sin mel vnde sin groze ane maze
SalArz 23, 43 wachen machit muden lip. vnde kulet innerhalp. vnde machit en uzen heiz vnde trucken ab iz ane maze ist. //Minne hat
SalArz 25, 32 lip. vnde machit in heiz. wanne he zuhet di nirn vucht vzen an. Swer aber zu lange darinne wonet. der swiczet uil.
SalArz 44, 46 iunge huner ab he si wil. Salbe im di brust vzene mit wachse vnde mit uioln ole di zu lazen sin under ein ander.
SalArz 49, 43 der mage bleet uon roher vuchte. so grifit man in vzin weich vnde vuchte. (@fol._41_a.@) So sich der mage bleet uon
SalArz 56, 16 ist. so wirt iz herte als uil daz man iz uzen grifit als uil daz milze mere wirt. als uil wirt
SalArz 57, 36 heizir natur si als honic ist. Mache im ein plaster uzen uf di lenden uon fenu_greco vnde uon kole. Swenne daz
SalArz 57, 39 in trinken esil milch oder geizine milch. werme im di lenden uzen mit eime padem swamme. oder mit eime plaster daz gemachit si
SalArz 67, 6 so wirt der man bliuar. vnde wirt im der lip uzen kalt. vnde daz houbt swere vnde kalt. Etwenne wirt ez
SalArz 86, 47 ercenie. //Coloquintida ist ein frucht als ein apfel. vnde hat vzen ein herte rinde. Innen hat ez samen. Daz inner teil
SalArz 87, 4 wirt ein same als groz alsam der pfeffer. der ist uzen swartz. vnde ist innen wiz. Der selbe same so man
SalArz 106, 12 kalder vuchte. so man si nimt mit labem wine vnde uzen an di zene strichet. Si ist gut fur daz pfenhen
SM:HvS 1:20, 7 mir in herzen niemer liep davon beschê./ ich wil ouch ûzzen $s frô gebâren zaller zît/ und innan tûzzen, $s dâ
SM:HvS 1:22, 1 wolde geben,/ sô wolde ich in fröiden sîn/ //Innen und ûzze mit frœlichem muote,/ ob diu vil reine, diu hêre, vil
SM:KvT 3: 5, 8 zwein so kan ich niht gebâren:/ in herzen sen und ûzzen vrô./ wie tuot si reine, guote sô?/ si wil mich
SM:UvS 29: 2, 3 ich diu solde minnen,/ diu wâren âne valsch geworht beidiu ûzzen und och innen:/ Da wart ein wênec în geleit, daz
Spec 73, 6 heiligin bôtin ûf einime hohim ſâle, da ſi ſamit warn. Ûzine erſchein $t er in in vivrinin zungen, inerhalbe in ir
StatDtOrd 39,30 unde der tugende innewendich gebreche, der umme des lîbes behûf ûzene sô crieget. Sint daz die phaffen in der werlde wesende
SuTheol 8 du dinc richtinti,/ undin ufhabinti,/ innin is su si irvullinti,/ uzzin umbivahinti./ dar an ist unvirwandilheit/ an unmuzzi undi ani arbeit./
Tr 2633 an/ lînkappen unde solhe wât,/ diu wallæren rehte stât,/ und ûzen an ir wæte/ mermuschelen genæte/ und vremeder zeichen genuoc./ ir
Tr 4623 habe./ //Hartman der Ouwære/ âhî, wie der diu mære/ beid ûzen unde innen/ mit worten und mit sinnen/ durchverwet und durchzieret!/
Tr 6641 hæt aber daz dekeine craft/ wider dirre vremeden meisterschaft,/ diu ûzen an gebildet lac?/ ich weiz ez wârez alse den tac:/
Tr 7535 vil,/ ezn heizet doch niht rehte spil,/ daz man sus ûzen hin getuot/ âne herze und âne muot./ wan daz diu
Tr 8052 beide/ eine sælige ougenweide,/ der ôren unde des herzen lust:/ ûzen und innerhalp der brust/ dâ was ir lust gemeine./ diu
Tr 10949 ich meine vederen unde dach:/ man sach ez inne(n) und ûzen/ und innerthalben lûzen/ daz bilde, daz diu Minne/ an lîbe
Tr 12060 daz si began/ den ernest an in beiden sehen/ und ûzen an ir lîbe spehen/ den inneren smerzen/ ir muotes unde
Tr 12953 vol:/ si was geminne in allen;/ sin truoc niemanne gallen/ ûzen noch innerhalp der wât./ si was râtgebe unde rât/ des
Tr 16730 und in gie,/ dâ gienc ein tür êrîniu vür;/ und ûzen stuonden obe der tür/ esterîcher linden drî/ und obene keiniu
Tr 16992 Tristan dâ vant;/ die meisterte ein heftelîn,/ daz gie von ûzen dar în/ und leite si dar unde dan./ noch slôz
Tr 17032 valsch unde gewalte vor bespart./ //Daz tougenlîche heftelîn,/ daz von ûzen hin în/ zer vallen was geleitet hin,/ daz was ein
Tr 17172 nâch den linden winden,/ diu bar in aber danne lust/ ûzen und innerthalp der brust./ si ervröuweten ouge unde sin:/ diu

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