Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
urhap stMN. (69 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
geseit,/ durch dīne güete, reiner Krist,/ wan an dir der urhap ist/ der sęlde dīner hantgetāt,/ der leben in dīner krefte | |
wol künne erkennen,/ daz dū got, vil gewęre Krist,/ ān urhap unde ān ende bist."/ //Dō diz gebet alsus geschach:/ dem | |
mit vridelīchen sachen./ //Dir sī daz vür wār geseit:/ daz urhap aller wīsheit/ ist diu grōze vorhte gotes./ dū solt mit | |
dulden;/ dem wirt verteilet hie sīn leben,/ dem lībe ein urhap gegeben/ des tōdes, der mit lebender nōt/ ist iemer ein | |
Phāraōnem,/ Pilātum unde Jūdam/ der ieglīcher lebender nam/ sīnes tōdes urhap,/ den im got źweclīche gap,/ und als ez manigem noch | |
mat/ Und niemen fr#;vode durch in pflac,/ Wan der vr#;voden urhab lac/ An im und #;voch an siner schar./ Das was | |
gargarismum uon geiziner milch. oder uon esil milch. $t oder uon urhap vnde uioln. oder uon warmer butter vnde girstin mel. oder nim | |
an einem willen węre,/ in was doch beiden swęre/ der urhap unde der begin:/ daz hal ir willen under in./ //Tristan | |
nīte/ der gābe der der junge gap./ si gerou der urhap/ beidiu vor unde sider./ er stach ir zweinzic dernider/ von | |
zem źrsten dźr sich gote ergap:/ wan er ist ein urhap/ aller sęlikheite./ dar nāch gienc er gereite/ in einen rinc | |
du drī unt doch einer,/ schepfęre über alle geschaft,/ āne urhap dīn stętiu kraft/ ān ende ouch belībet./ ob diu von | |
dort dem sarjant/ der marchgrāve rotten meister gap./ der samnunge urhap/ sich huop nāch den zehen tagen./ man sach dā rīlīch | |
der mannen und wīben volget mite./ wan jāmer ist unser urhap,/ mit jāmer kom wir in daz grap./ ine weiz wie | |
dō man in ir zeinem gespielen gap,/ ir zweier liebe urhap/ volwuohs: die brāhtens an den tōt/ und liten nāch ein | |
die rīchen./ er liez et nāher strīchen/ sīnes źrsten strītes urhap:/ alze vil er in des gap./ si wāren sunder harnasch | |
mīn,/ ź si sich Jźsuse ergap:/ sīt wuohs ir unsęlden urhap./ Franzoyse und Alemāne/ durh si ūf disem plāne/ mich suochent | |
der naht/ mit sīnem liehte daz er gap./ maneger rīcheit urhap/ hete der künec von Griffāne,/ und guldīne muntāne/ im dienden. | |
er Terramźre/ dise ehte gevangen gap./ wan daz des sturmes urhap/ des tages von sīner hant geschach,/ sō heten grzer ungemach/ | |
mantel er von im gap. / ditz was der rede urhap: / ‘vrouw%..e, iu enbiut mīn herre / sīnen dienest alsō | |
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