Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bevinden stV. (126 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 5: 4, 6 minne, du bist wunnenklich und zů allen werken lobesan, das bevinde ich in der sele min, dir sint alle tugende undertan.
Mechth 5: 25, 23 minnenlustig mine ganzen drivaltekeit. Minen smak, den ich habe, den bevindet dú sele selber wol; ich mag ir nút vollen heimlich
Mechth 6: 33, 16 ich dir, vil lieber herre, und das han ich wol bevunden vil manigen tag.» Do nam únser herre ein einvaltige crone
Mechth 7: 8, 9 si aller irer pine und alles irs alters nit #.[mag bevinden#.]. So dahte si: «We, wie gerne se(137#’r)hestu sin antlút, so
Mechth 7: 12, 7 als eb sú nie wurde. Das han ich arme dike bevunden. Dis selbe sol man tůn zehant, swenne die b#;eosen vliegenden
Mechth 7: 36, 40 was gibet, die danken des gotte mit heliger innekeit; der bevindet des herzen stat als das edel trank ein reine vas.
MemMori 23 war sie ze iungest varn solton!/ nu habint siu iz bevunden:/ sie warin gerno erwunden./ //Paradysum daz ist verro hinnan:/ tar
MemMori 132 chomint dannan obinan:/ tar muozint ir bewinden:/ taz sunder wol bevindin./ ir ilint allo wol getuon:/ ir ne durfint sorgen umbe
MF:Reinm 15: 4, 2 minnen./ /Owê, daz alle, die nu lebent,/ sô wól hânt bevúnden, wie mir ist nâch einem wîbe,/ und daz si mir
NibB 344,1 Gunthere sagen.«/ »Wât die aller besten, $s die ie man bevant,/ die treit man z$’allen zîten $s in Prünhilde lant./ des
NibB 475,2 diu wol getâne: $s »des enmac niht ergân./ ez müezen ê bevinden $s mâge unt mîne man./ jane mag ich alsô lîhte
NibB 741,4 dar gesant./ gegen ir herzeleide $s wie liebiu mære si bevant!/ Si sprach zuo dem künige: $s »nu seht ir, wâ
NibB 880,4 lant.«/ der künic begonde zürnen, $s do er diu mære bevant./ Dô hiez man die meinræten $s zen herbergen varn./ wie
NibB 1132,4 daz zurnde ir bruoder Gêrnôt, $s do er daz rehte bevant./ Dô sprach der herre Gîselher: $s »Hagen hât getân/ vil
NibB 1499,4 nu sagt, waz redete Hagene, $s dô er diu mære bevant?«/ Er sprach: »der kom zer sprâche $s an einem morgen
Parz 797,27 weiz ende sîner kraft?/ al die engel mit ir geselleschaft/ bevindentz nimmer an den ort./ got ist mensch unt sîns vater
Parz 822,18 dâ/ mit rîcher gâbe heim gesant./ Cundrî dâ grôziu mære bevant:/ boten wârn nâch dem here komn,/ Secundillen het der tôt
RvEBarl 528 daz er sîn selbes nâch vergaz./ er sprach: "nû wie bevinde ich daz?"/ dô sprach ir einer under in:/ "dû maht
RvEBarl 531 under in:/ "dû maht vil schiere sînen sin/ mit kündekeit bevunden hân./ dû solt in heizen zuo dir gân/ und solt
RvEBarl 1168 Jôsaphât, der knappe guot,/ von leide bernder angesiht,/ daz er bevunde leides niht,/ dâ von im wüehse herzeleit./ eines tages er
RvEBarl 1426 selbe gotes wîgant/ hât ê ze manegen stunden/ dicke wol bevunden,/ daz Avenier der rîche/ den kristen algelîche/ trüege al ze
RvEBarl 1576 grôzen dingen lüge./ süezer man, swennich an dir/ den muot bevinde, daz dû mir/ vernemen wilt die edelkeit,/ die er bezeichenlîche
RvEBarl 5476 "nû wolte ich, daz erz kunde/ und daz sîn muot bevunde/ dise lêre und dînen rât,"/ sprach der guote Jôsaphât./ der
RvEBarl 8733 muoz ich dir der volge jehen./ daz hân ich wol bevunden/ vil ofte an manigen stunden,/ daz ez mit rehter wârheit
RvEBarl 8831 der tôt/ benant mit vreudelôser nôt;/ wan al diu welt bevindet dâ/ mit gotes itewîze sâ,/ swaz sie hie gesündet hânt./
SM:EvS 1: 4, 5 ruote/ wunneklîch in dînem muote,/ hât gezieret dînen kranz;/ Daz bevant nach wâren sinnen/ Moyses, do er sach brinnen/ einen boschen,
SM:EvS 1: 9, 8 ist umbedrozzen/ dem, der sîn iht hât genozzen/ oder joch befunden iht./ Der vil edel margarîte/ bî dir in der gnâden
SM:Gl 2: 7,10 daz menger mit vil guoter tât/ heiles lôn noch nie bevant,/ und jender guot gelüke hât,/ dem diu schande hulden giht./
SM:Had 2: 2, 7 mir balde ir hant in mîn hant./ do ich des bevant, $s do wart mir baz./ //Mich dûchte, daz nieman möchte
SM:Had 2: 5, 4 frœte ez mich:/ so gar suozze ich $s ir mundes bevant./ Ir bîzzen was so zartlich, wîblich, fîn,/ des mir wê
SM:Had 31: 4, 2 angwinnen $s ist gelîch!/ des ouch ich $s vil wol bevunden hân,/ Wan mîn sinne $s stênt ûf minne, $s dâ
SM:Had 34: 2, 8 swiez uns macht unfrô.’/ Der herre guot/ ir wekens dâ bevant./ er sprach: ‘mir ist wol und ist mir leit erkant./
SM:Had 49: 2, 1 machet, $s daz ich kumber dol./ //Ôwê, daz ich hân bevunden,/ daz sî mir armen $s nicht ir hulde gan!/ Sî
SM:Had 53: 1, 6 ziehen in gemüete,/ dik ir güete $s ich so wol bevinde./ //Ein schœnez $s wîb, $s ein wîblich lîb:/ diu süezze
SM:Had 53: 8, 8 wîbe lœn $s sint $s süezze und lind./ swer der bevindet, $s der erwindet/ an ir dienste nicht,/ swiem geschicht, $s
SM:Had 54: 6, 8 mîn/ (in nôt ich bin) $s und lach mich doch/ bevinden dînes trôstes noch./ //Des wære doch $s wol $s in
SM:JvW 5: 1, 7 unbilde solten vrowen lesen!/ Swie aber ich ir güete noh befunde,/ daz mir wurde ein küssen von ir munde,/ dâvon ungemüete
SM:KvL 1: 4,14 schame rôt./ doch moht ich niht erwinden,/ du müestest daz bevinden,/ daz dir mîn lîb/ gedienet hât für elliu wîb./ //Swa
SM:KvL 8: 5, 9 tôt,/ danne ob mich ir trôst vürkür./ Ich hân niht befunden/ solher smerzen mê:/ mîs herzen wunden,/ die tuont mir so
SM:St 1: 2, 8 ‘Steimâr, sich, daz wil ich tuon, swenne ich nu baz bevinde,/ ob dû mih kanst gebrüeven wol,’/ wâfen!/ ich singe, daz
SM:Te 9: 3, 3 valsch mit triuwen/ lieb, daz sîz nit weiz ouch nie bevant./ Dise liebe wil ich ir/ iemer gerne niuwen:/ waz danne,
SM:WvK 5: 4, 5 im von wîbe ein lieb erkant,/ Bezzer fröide er nie bevant./ fröide ist noch so niht zergangen:/ wîb geben fröide als
SpdtL 159, 3 sprach der bœse geist,/ #.,Dâ du lützel umbe weist,/ Des bevindest du hiut ein teil.#.’/ Daz dûht den rihter ein heil,/
Tannh 2, 85 name der ist so guot./ /Daz habe ich vil wol befunden/ an der lieben frouwen min./ wol der minneclichen stunden./ daz
Tannh 16, 11 hoher danne der himel, daz hant die wisen meister wol befunden/ hie vor bi manegen stunden./ Ein kint daz sluoc den
Tr 1929 daz ez vil lützel ieman dô/ âne eine ir ammen bevant./ hie wart ein mære sâ zehant:/ diu guote marschalkinne/ læg
Tr 2617 niemer werdet vrô,/ ezn gevüege danne got alsô,/ daz ir bevindet, daz ich lebe./ aller sorgære râtgebe,/ got hêrre, nu gevüege
Tr 7137 jene die kâmen alsô wider,/ daz ez ir keiner nie bevant;/ wan si schieden dan zehant/ und vuoren hin zem werde
Tr 7895 und enwisten niht, daz er was wunt./ wan hætens iht bevunden/ umb keine sîne wunden,/ sô wol als in daz was
Tr 10423 daz in nieman innen bringe/ dekeiner slahte undinge,/ biz wir bevinden sînen muot./ sîn muot ist lîhte vil guot/ hin ziuwer

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