Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ungelücke stN. (63 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wî wârestu verlâzen/ sus eine in diseme palas./ ein michil ungelucke iz was,/ daz dîn nieman ne plach./ owî daz ih | |
brâchte ez dar, $s daz vuogte daz./ Daz was mîn ungelüke, daz ich hân gegen ir;/ daz vuogte mir $s ir | |
diu sældenrîche,/ daz ich iemer mich gelîche/ zuo dien, die ungelüke hânt,/ Sô wê mir der stunde,/ daz ich schowen sî | |
süezzem touwe/ ich dich wol gelîchen mag. / //Ez ist ungelükes sin,/ und an der schiltwahte/ $p/ vil der kalten nahte/ | |
Ân ir werden trôst geschæhe./ ist, daz trœsten mich von ungelüche unnæhe,/ sôst doch wâr, daz niht so dicke liep nach | |
daz, swer in zer wochen eines mac gesehen,/ daz dem ungelückes niht enkeiner slahte mac geschehen./ /Er mac wol heizen Friderich,/ | |
er ie dâ vor getæte:/ wan er gedingen hæte,/ sîn ungelücke wære hin,/ dâ sanger unde harphet in/ niht alse ein | |
ine weiz wie,/ daz vertâne getwerc,/ des vâlandes antwerc,/ von ungelücke gewar/ und sleich allez nâch im dar/ und sach in | |
vart bereit,/ swem eʒ sî liep oder leit.’/ Lînier sîn ungelücke schalt./ er nam den recken alse balt/ und fuort in | |
den schilt vallen sach/ verre und der man gesaʒ./ ein ungelücke fuocte daʒ./ sus muost im misselingen./ in disen teidingen/ wart | |
iht verstânt,/ die jehent, daʒ die recken hânt/ vervâlt von ungelücke grôʒ./ ich gesach nie keinen ir genôʒ./ si füerent grôʒen | |
ein michel vreude gevie/ die ritterschaft über al./ si vorhten ungelückes val,/ ob si aber swanden den sê/ swâ si heten | |
ergân/ ze Genewîs, dâ im wol gelanc/ und er ân ungelückes kranc/ mit sælden was beschœnet,/ sô daʒ er wart gekrœnet/ | |
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