Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

umbegân V. (76 Belege) BMZ Lexer Findeb.  

RvEBarl 9430 anegenge und ende er hât,/ nâch sînem rehte er umbe gât,/ nâch der natûre gebote,/ als im geordent ist von gote./
RvEBarl 9582 wîsheit,/ diu sî alsus geschaffen hât./ in ir loufe si umbegât/ anders niht, wan als si sol./ wir merken unde sehen
SalArz 65, 41 oder kole. so gip ir gelunte bonen. oder gelunte cisern. Ge ein bladem in ir umbe. so mache ir ein puluer
SalArz 107, 12 ist. Si ist gut fur den bladem der da vmbe get in dem libe so man si nimt wine da anys
SAlex 3417 tût!/ Fortuna di ist sô getân:/ ir schîbe lâzet si umbegân./ si hilfit den armen, sô si wile,/ den rîchen hât
StrKD 4, 43 sin vil manger sorgen vrî,/ da mit die Ritter umbe gant./ sit si den namen mit schaden hant,/ und wir sin
Tr 104 senede muot sô der ie mê/ mit seneden mæren umbe gê,/ sô sîner swære ie mêre sî./ der selben jehe der
Tr 4126 ich keines mæres nie/ wan des, dâ mite ich umbe gie/ und daz mich her geleitet hât.’/ ’waz was daz?’ ’Tristan,
Tr 4606 zwelve, der ich einen hân,/ mit den ich umbe solte gân,/ und wære daz gevüege,/ daz ich zwelf zungen trüege/ in
Tr 6128 der nie dekeinen man verlie,/ der mit dem rehten umbe gie./ wol balde gêt ze râte:/ berâtet iuch wol drâte,/ wie
Tr 10276 si wolte tuon unde lân./ sus lie der zwîvel umbe gân,/ biz doch diu süeze wîpheit/ an dem zorne sige gestreit,/
Tr 10996 sperwære,/ gestreichet alse ein papegân;/ si liez ir ougen umbe gân/ als der valke ûf dem aste;/ ze linde noch ze
Tr 12223 tuot:/ wir wellen alle haben muot/ und mit minnen umbe gân./ nein, minne ist niht alsô getân,/ als wirs ein ander
Tr 16162 vlôch hin von im stân/ und liez in slahende umbe gân/ mit sîner linken hende./ sus kam, daz er dem ende/
Tr 16454 si diu blinde liebe lie,/ diu mit in beiden umbe gie./ nust aber der minnen arcwân/ und sîn sâme alsô vertân:/
Tr 16696 geberc,/ sô sir heinlîche wolten hân/ und mit minnen umbe gân./ und swâ der einez vunden wart,/ daz was mit êre
UvZLanz 807 daʒ gebôt der wirt rîcher./ //Der ie mit vrowen umbe gie,/ des wirtes tohter in gevie/ und satzt in an ir
UvZLanz 1818 du an im funden hâst/ dâ mite du lange umbe gâst./ eʒ ist wætlich daʒ werde/ gebrîset ûf der erde/ beidiu
VAlex 192 man./ er lêrtin al die chundicheit,/ wie der himel umbe gêt,/ unt stach ime die list in sînen gedanc/ zerchennen daz
Wh 2, 8 gebot ez allez stêt,/ dâ wilt unt zam mit umbe gêt./ ouch hât dîn götlîchiu maht/ den liehten tac, die trüeben
Wig 1046 rade nider, / sô stigen d’andern ûf wider; / sus gienc ez umbe an der stat; / daz was des gelückes
Wig 6780 vûle mos ez vlôz. / daz rat mit kreften umbe gie; / durch daz tor ez niemen lie. / daz hêt
Wig 6888 sîn vliezen lie. / daz rat dô nie mêr umbe gie; / ez gestuont under dem bürgetor. / vil michel schal
Wig 7574 ich mit vremder hant, / als der mit golde umbe gêt / des in niht grûzwert bestêt. / wær ich ein
Will 51, 1 pulueris pigmentarii. /Síno. daz bétte des cúniges salomonis. daz úmme gênt dés n%/ahtes sészoch bíderba gnéhta. der %/allero bíderbeston $t in
Will 84, 2 dén sorgon. uúndon míh dîe uu%/ahtare. dîe de burg úmbe gênt: sîe slûogon míh. sîe sêroton míh. dîe $[*7*uundoton$] mûr hûotela nâmon

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