Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
umbegân V. (76 Belege) BMZ Lexer Findeb.
anegenge und ende er hât,/ nâch sînem rehte er umbe gât,/ nâch der natûre gebote,/ als im geordent ist von gote./ | |
wîsheit,/ diu sî alsus geschaffen hât./ in ir loufe si umbegât/ anders niht, wan als si sol./ wir merken unde sehen | |
oder kole. so gip ir gelunte bonen. oder gelunte cisern. Ge ein bladem in ir umbe. so mache ir ein puluer | |
ist. Si ist gut fur den bladem der da vmbe get in dem libe so man si nimt wine da anys | |
tût!/ Fortuna di ist sô getân:/ ir schîbe lâzet si umbegân./ si hilfit den armen, sô si wile,/ den rîchen hât | |
sin vil manger sorgen vrî,/ da mit die Ritter umbe gant./ sit si den namen mit schaden hant,/ und wir sin | |
senede muot sô der ie mê/ mit seneden mæren umbe gê,/ sô sîner swære ie mêre sî./ der selben jehe der | |
ich keines mæres nie/ wan des, dâ mite ich umbe gie/ und daz mich her geleitet hât.’/ ’waz was daz?’ ’Tristan, | |
zwelve, der ich einen hân,/ mit den ich umbe solte gân,/ und wære daz gevüege,/ daz ich zwelf zungen trüege/ in | |
der nie dekeinen man verlie,/ der mit dem rehten umbe gie./ wol balde gêt ze râte:/ berâtet iuch wol drâte,/ wie | |
si wolte tuon unde lân./ sus lie der zwîvel umbe gân,/ biz doch diu süeze wîpheit/ an dem zorne sige gestreit,/ | |
sperwære,/ gestreichet alse ein papegân;/ si liez ir ougen umbe gân/ als der valke ûf dem aste;/ ze linde noch ze | |
tuot:/ wir wellen alle haben muot/ und mit minnen umbe gân./ nein, minne ist niht alsô getân,/ als wirs ein ander | |
vlôch hin von im stân/ und liez in slahende umbe gân/ mit sîner linken hende./ sus kam, daz er dem ende/ | |
si diu blinde liebe lie,/ diu mit in beiden umbe gie./ nust aber der minnen arcwân/ und sîn sâme alsô vertân:/ | |
geberc,/ sô sir heinlîche wolten hân/ und mit minnen umbe gân./ und swâ der einez vunden wart,/ daz was mit êre | |
daʒ gebôt der wirt rîcher./ //Der ie mit vrowen umbe gie,/ des wirtes tohter in gevie/ und satzt in an ir | |
du an im funden hâst/ dâ mite du lange umbe gâst./ eʒ ist wætlich daʒ werde/ gebrîset ûf der erde/ beidiu | |
man./ er lêrtin al die chundicheit,/ wie der himel umbe gêt,/ unt stach ime die list in sînen gedanc/ zerchennen daz | |
gebot ez allez stêt,/ dâ wilt unt zam mit umbe gêt./ ouch hât dîn götlîchiu maht/ den liehten tac, die trüeben | |
rade nider, / sô stigen d’andern ûf wider; / sus gienc ez umbe an der stat; / daz was des gelückes | |
vûle mos ez vlôz. / daz rat mit kreften umbe gie; / durch daz tor ez niemen lie. / daz hêt | |
sîn vliezen lie. / daz rat dô nie mêr umbe gie; / ez gestuont under dem bürgetor. / vil michel schal | |
ich mit vremder hant, / als der mit golde umbe gêt / des in niht grûzwert bestêt. / wær ich ein | |
pulueris pigmentarii. /Síno. daz bétte des cúniges salomonis. daz úmme gênt dés n%/ahtes sészoch bíderba gnéhta. der %/allero bíderbeston $t in | |
dén sorgon. uúndon míh dîe uu%/ahtare. dîe de burg úmbe gênt: sîe slûogon míh. sîe sêroton míh. dîe $[*7*uundoton$] mûr hûotela nâmon | |
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