Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

umbegân V. (76 Belege) BMZ Lexer Findeb.  

AvaLJ 89, 1 vil gerne si horte, $s swaz er guotes lerte./ Martha gie umbe $s den gesten dienende./ geteilet was der ir sin,
BdN 101, 4 umbfleuzet, haizt ze latein amphitrites, daz ist ze däutsch daz umbgênd mer. daz selb mer fleuzt von norden gegen suden. daz
BdN 433, 32 nâdelspitz inwendig, alsô daz si in dem vaz auch kraizlot umbgêt. sô daz geschiht etswie vil, sô zuckt der stainfüerær den
BdN 454, 24 hin ein in daz aug inwendig ân allen smerzen und umbgê daz aug über al, unz er die pœsen fäuhten dar
Eckh 5:276, 7 blîben und in keiner vremden wîse mit im wandeln und umbegân und keine stat in im vinden. Daz ander, daz sich
Herb 4569 ende zv ende./ Arme vn2de hende/ Liez er so vmb gan,/ Im en mochte niht widerstan./ Swaz er berurte,/ Vil gar
Herb 5753 acht|falt sin./ Daz wart vil vnsamfte schin./ Hector liez vmbe gan./ Des er da vor hette getan,/ Des tet er nv
Herb 6273 Grune vn2de wizze/ Houwen mit flizze1n./ Hector der liez vmbe gan,/ Als er da vor hette getan,/ Mit sper vnd mit
Herb 14777 sie gestille1n?/ Mit nalde1n vn2de mit spille1n/ Solde1n wip vmme gen./ Nv kan in niht vor besten./ Der tufel ist dar
Herb 17724 si daz mer ane grunt./ In eime creizze ez v1mbe gat,/ Daz ez ni1mmer bestat./ Eine1n starke1n kyel ez neme,/ Ob
Iw 323 ist,/ daz sî niht langer vrist/ mit mir solde umbe gân./ ez was ze schiere getân:/ ichn ruochte, soldez iemer sîn./
KLD:Kzl 2: 1,10 der sunne. schône/ nâch dîner hôhen meisterschaft/ der himel umbe gât,/ die sternen sint dir gar bekant/ mit ir bezeichenungen./ vier
KLD:UvL 24: 1, 4 rât/ für die manicvalden swære/ dâ diu werlt mit umbe gât!/ owê sô gemeiner sorgen!/ wâ $s hât fröide sich verborgen?/
KLD:UvL 25,61 vert entwer ir habedanc/ Reht alse ein rat daz umbe gât/ und alse ein marder den man hât/ in eine lin
KLD:UvL 57: 5, 7 ist gar ein himelrîche,/ dâ ein liep mit liebe umbe gât./ //Ich bin alsô minne wîse/ unde ist mir sô rehte
KvHeimUrst 1597 sprechen/ und den zwîvel brechen/ dâ diu werlt mite umbe gât/ und alle unser êre stât.’/ Swie vil si gebâten/ und
KvHeimUrst 1661 ez umb disen strît stê/ dâ diu werlt mite umbe gêt,/ umbe Jêsum von Nazarêth,/ der al hie verdampnet ist./ nû
KvWLd 2,134 rât:/ minne noch vil mangen rœstet/ der mit criegen umbe gât./ disen tanz hât iu gesungen/ Cuonze dâ von Wirzeburc:/ wünschent
Lanc 20, 5 Der konig hett ein sůne und dry dochter. So lang ging der böß geist mit yn umb das ern zu tod
Lanc 21, 33 frůmme und stolcz und genant Phariens. Und Claudas sin herre ging so lang mit sym wibe umb, das ers geware ward
Lanc 288, 16 lone uch gott, frauw!’ sprach Galahot. Mit sußgethaner $t rede ging Galahot und die konigin allen den tag umb, und Galahot
Lanc 560, 12 bleib stecken. Mit dem ließ der herczog das schwert umb gan und schlůg im den lincken arm ab mit dem buckeler.
Lanc 598, 19 bi der truw die ich dir bin schuldig!’ So lang umbging sie yn mit schöner rede das er ir ein teil
Lanc 625, 18 kunt gnůg mit den wapen als der lang mit umb gegangen het; er sprang uff und saczt sich zu were. Lancelot
LobSal 212 in des giwalt alliz daz stat,/ daz daz gistirni umbi gat./ imo dinint vil vro/ VIIII chori der eingili:/ di lobint
Mechth 2: 23, 20 vor gotte schammen, das du doch treist geistlichen namen und gast doch alles umbe mit dinem lichamen.» «Wes solte ich mich
Mechth 2: 26, 12 drivaltig und bezeichent alleine mich. Dis bermit, das hie umbe gat, bezeichent min reine, wisse, gerehte menscheit, die dur dich den
Mechth 4: 27, 101 dise heligen brůdere mit den lúten also heleklichen vor habent umbegegangen, so sol manig helig martrer mit inen bestan. Manig jude
MF:Mor 1: 1, 3 zühten gemeit,/ sô daz ir lop in dem rîche umbe gêt./ alse der mân wol verre über lant/ liuhtet des nahtes
MF:Reinm 1: 1, 3 vil lîhte saelic unde wert,/ der mit den liuten umbe gât,/ des herze niht wan êren gert./ Diu vröude wendet eime
MF:Reinm 24: 4, 2 wart groezer ungemach,/ danne ez ist, der mit gedanken umbe gât./ sit daz sî mîn óuge ane s%/ach,/ diu mich vil
MNat 2, 23 nuwan daʒ dise sternen unde ir firmamentum also balde umbe gant, daʒ siu soltent mit in umbe ciehin die vier elementen,
MNat 2, 28 welt unde den obresten sternen widerstan sulent. Daʒ firmamentum $t gat umbe von orient vil swinde zuo dem occident. aber da
MNat 3, 6 setzin. nim ein wurmel unde setze daʒ umbe ein umbe gendes rat, daʒ eʒ crieche wider deʒ rades lof. so gat
Mügeln 31,16 unwandelbar $s stet er uf sinem ricke,/ der ding ein umbegende sweif. $s des himels reif/ noch zirkels maß in nie
NibB 1930,2 »ir seht wol, edeln knehte, $s wie ez wil umbe gân./ nu wert iuch vil ellenden, $s deiswâr des gât uns
NibB 2140,1 slac./ Mich dunket, er enruoche, $s wie ez hie umbe gât,/ sît et er den vollen $s nâch sînem willen hât./
Parz 454,13 sternen hinganc/ unt sîner künfte widerwanc;/ wie lange ieslîcher umbe gêt,/ ê er wider an sîn zil gestêt./ mit der sternen
Parz 590,9 der grôzen siule wærn bekant,/ unt daz diu lant umb giengen,/ unt daz mit hurte enpfiengen/ die grôzen berge ein_ander./ in
PrBerthKl 3, 3 t#;eorinn. Div erſt t#;eorin iſt div mit boſen dingen vmb get (ich ſprich niht: giench). Div ander t#;eorin iſt div boſe
PrBerthKl 3, 10 vliʒechlichen h#;ovten, wan ſwenne der menſch geluſtlichen da mit vmb get mit beſcheidenheit, ſo iſt eʒ totſvnde. Div vierde, div weder
PrBerthKl 4, 42 t#;ovn, vnd ſwenne der menſch mit geluſt da mit vmb get, ſo iſt eʒ ein mortſvnde; da h#;ovte dich fliʒʒichlichen vor
PrOberalt 103, 1 sin.’ der freunt mit dem wir diu mitte nacht umb gen, daz ist unser herre; des freunt si wir, ob wir
ReinFu K, 831 gevienc,/ ein gvte mvre dar vmme gienc./ Reinhart begonde vmme gan,/ vor dem tore sach er stan/ Einen bvrnen, der was
Roth 1026 herre asprian./ Wan diz mer noch in deme libe unbe gat./ Vnde mich so geweldigit hat./ Daz ich widir vweris herren
Roth 1241 Des der din vater lieze./ Der hie vil maniger vnbe gat./ Vnde habit vil grozen vnrat./ Von deme armote./ Got durch
Roth 1359 lange waren./ Sie wrochtin daz man en icht gave./ Berker gienc se unbe./ Allez schowende./ We ir gelaz were getan./ Do
Roth 2176 Daz der merkere nechein./ Diederiche uirnam./ Do sie begunden umbe gan./ In$/ deme uenstere die iunge kuninginne stunt./ Schire quam der
RvEBarl 2865 sin/ sprâchen alsus under in:/ wir suln den rehten umbe gân/ und nâch sînem roube lân/ durch den gewin ein lôz./
RvEBarl 9421 sînen kreften weget er sich,/ wan er muoz loufende umbe gân,/ als in sîn kraft hât angelân,/ der sînes namen urhap/

Ergebnis-Seite: 1 2 >>
Seite drucken