Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
toufe stF. (187 Belege) Lexer BMZ Findeb.
man die zungen nennet gar,/ ir nement niht zwelve des toufes war;/ die andern hânt in heidenschaft/ von wîten landen grôze | |
lant/ und den künec und des kint verliez,/ und der touf den ungelouben stiez/ von mir, und daz ich kristen wart./ | |
nimmer mêre/ dehein mîn kint des zæme/ daz ez den touf genæme/ //Durh Jêsum, der selbe truoc/ ein kriuze dâ man | |
êre,/ und durh die überkêre/ die si tet gein dem toufe./ du hâst mit tiurem koufe/ ir minne etswenne errungen./ mîne | |
staten iuwer lant,/ des wirt diu kristenheit geschant/ und der touf entêret./ ob iuch iemen anders lêret,/ wan daz ir iuch | |
wâren gezalt,/ die sagete man gar rehtelôs,/ durh daz der touf die smæhe kôs/ von der heidenschefte,/ sine wertenz mit ir | |
wirde noch von smæhe,/ der in übergienge/ daz er den touf enphienge./ //[I]ch hân unvuoge an im getân!/ got weiz wol | |
daz selbe wîp/ diu in zer werlde brâhte,/ ob der touf im niht versmâhte.’/ der marcrâve zem künige trat,/ umbe den | |
mich lêren,/ ich solde mich bekêren:/ nû ist mir der touf niht geslaht./ des hân ich tac und naht/ gelebt dem | |
swuoren,/ daz si ze helfe vuoren/ dem gelouben unt dem toufe./ von ir soldes koufe/ diu künigîn sunder rotte phlac/ und | |
daz er si wolde überkomen,/ si sprach ‘ich hân den touf genomen/ durh den der al die crêatiure/ geschuof, daz wazzer | |
ich durh Mahmeten Christ/ unt den marcrâven verkiesen,/ unt mînen touf verliesen,/ unt manege werdeclîche ger,/ die under schilde mit dem | |
toufbæriu lant./ ich diente im und der hœsten hant./ //Mînes toufes schôn ich gerne./ Tybalde ich Todjerne/ lâze, dâ dû mich | |
sol von reht ich klagende sîn,/ swie si heten des toufes niht:/ diu sippe vlust mir an in giht./ die sîne | |
sint/ beliben, die het er gar verkorn,/ wolt ich den touf hân verlorn/ und sînen goten hulde tuon./ dô bôt Ehmereiz, | |
von/ sîner hôhen art in swache won,/ niht wan durh toufes twingen/ mit smæhen werken ringen./ //[D]er knappe sînem vater haz/ | |
und die des rîches herre hât gesant/ ze wern den touf und unser ê,/ ruochet alle erkennen wiez mir stê./ mîn | |
des ich an si gerte,/ daz tet si, durh den touf noch mêr –/ mit mir danne ir überkêr –,/ denne | |
gebâren, âne strît/ gar heidenschaft was ir geburt:/ etslîchez der touf het umbegurt./ getouft wîp den heiden treit,/ swie daz kint | |
umbegurt./ getouft wîp den heiden treit,/ swie daz kint der touf hab umbeleit./ der juden touf hât sunder site:/ den begênt | |
treit,/ swie daz kint der touf hab umbeleit./ der juden touf hât sunder site:/ den begênt si mit einem snite./ wir | |
got Tervagant./ ir kraft hât mich von Mahumeten/ under des toufes zil gebeten./ des trag ich mîner mâge haz;/ und der | |
dô kêrte diu schar grôze/ gein manegem anebôze/ den der touf het überdecket./ der puneiz wart volrecket,/ von rabîne mit den | |
manegen jâren./ sus wurben die dâ wâren/ verdecket mit der toufe,/ sô der edele vorloufe,/ der sîner verte niht verzagt/ und | |
ze klagene/ und dâ heime nôt ze sagene./ die nie toufes künde/ enpfiengen, ist daz sünde,/ daz man die sluoc alsam | |
die got der werlt ze lebene gît./ dû hâst dem toufe prîs bejagt./ vil manegiu jâr man noch sagt/ wie dû | |
daz ich den hœhsten got verküre/ und daz ich mînen touf verlüre/ und wider gæbe mîn clârez wîp./ vür wâr ich | |
zuo der edeln künigîn, / diu hêt in ûz der toufe erhaben. / er sprach ‘vrouwe, lât mich haben / iuwer | |
schouwen’ / sprach her Gwîgâlois der degen / ‘daz unser toufe und unser segen / ein schirm vür den tievel ist. | |
/ dem wil ouch ich nu volgen nâch; / zer toufe wart dem grâven gâch. / dône was niht pfaffen bî | |
gnâden worden. / ir sult in Kristes orden / die toufe enpfâh%..en und kristen ê; / ich wil benamen nû niht | |
rehten wârheit / ir gelouben überstreit / daz si der toufe wâren vrô. / nâch ir bet toufte man dô / | |
daz sint dîe sêla. dîe der geiúnget sint in dero tôife. unte geuuâtet $[*4*iugethet$] mit úeste innocenti%;;e. /Zûich míh nâh dír. | |
qui per hedos significantur hêilbrunno uuórdan. uuanta sîe in déro tôife íro súnton gerêinet uuérdent. /Síno. scône bíst tu frûintin mîn. | |
m%/agede uuambon in dîe crippon. uóne der crippon ze déro tôife. uóne déro tôife ze démo crûce. uone démo crûce ze | |
dîe crippon. uóne der crippon ze déro tôife. uóne déro tôife ze démo crûce. uone démo crûce ze démo gr%/abe. uon | |
%/also scône beh%/altes. also scône du bíst uuordan in déro tôife. da dú inphîenge remissionem omnium peccatorum. Drîestunt h%/abon íh díh | |
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