Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swîn stN. (100 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lucid 26, 14 deme lande ſint gel ſtiere, die proſtent alſ die wilden ſwin. Den reichet der munt uon eime oren vnʒ an daʒ
Lucid 28, 3 hirʒe, die fůʒe nach eime helfentiere, der ʒagil alſ eime ſwine. Daʒ hat nuwen ein horn. Daʒ iſt wol vier elen
Lucid 76, 1 Der meiſter ſprach: Nu ſcútte die edelen ſteine vnder die ſwin, ſi ſint niht deſte vnedeler, daʒ ſi vnſchone ligent, vnde
Lucid 76, 2 deſte vnedeler, daʒ ſi vnſchone ligent, vnde mugent ir die ſwin doch deheinen nuʒ haben, wen ſi wiſſent der edelen tugent
Macer 16, 5 wurzeln gesoten mit smere oder mit dem veizten von dem swine oder mit boumoley, machet das daz har wider wechset an
Macer 49, 9 nemen sol, alreist ein gůt warmůz mit grůnem unde veistem swinen wleischz gesoten. Das esse her, swi vil her sin mac,
MarlbRh 74, 19 ind willent gen#;eiʒen./ wand de schüt d#;ei mergr#;eiʒen vür d#;ei swin,/ beid schad ind schande si sint sin./ //Ind darümb, dat
Mühlh 157, 5 daz diz phert heit, unde och die eſil unde iz ſuin^. Diz ſcaph unde di zige unde die gans unde di
NibB 911,2 worden sîn,/ sô wil ich jagen rîten $s bern unde swîn/ hin zem Waskenwalde, $s als ich dicke hân getân.«/ daz
NibB 916,3 den walt./ mit ir scharpfen gêren $s si wolden jagen swîn,/ bern unde wisende: $s waz möhte küeners gesîn?/ Dâ mit
NibB 921,2 sîn./ mir troumte hînte leide, $s wie iuch zwei wildiu swîn/ jageten über heide, $s dâ wurden bluomen rôt./ daz ich
NibB 938,4 gejeides meister, $s er bestuont in ûf der slâ./ daz swîn vil zorneclîche $s lief an den küenen helt sâ./ Dô
OvBaierl 137, 5 geborn vnde enphenget wert von boseme blode, itwenne von vynnygen swynen vleysche, itwenne, daz eyn wyb eynen vsseczigen man hat, wer
Parz 313,20 lanc,/ swarz, herte und niht ze clâr,/ linde als eins swînes rückehâr./ si was genaset als ein hunt:/ zwên ebers zene
Pelzb 123,33 Man sal den boum vmme grabin vnd sal den mistin mit swynis miste, so werdin si suze. Vnd ist, das Aristotiles $t
PrOberalt 64, 35 der sant in auf ainen sinen hof, daz er siner swin h#;eut. do waz er so hungerikch, daz er der wurtz
PrOberalt 64, 36 waz er so hungerikch, daz er der wurtz die diu swin azzen vil gern het gaz, daz er sinen lip da
PrOberalt 65, 3 verstantn#;eusse die im got gegeben hat. er hiezze in der swin h#;euten. diu swin bezaichent die b#;eosen und die unreinen gedænche.
PrOberalt 65, 3 got gegeben hat. er hiezze in der swin h#;euten. diu swin bezaichent die b#;eosen und die unreinen gedænche. er gert auch
PrOberalt 65, 5 er gert auch des b#;eosen ezzens, der wurtz die diu swin azzen, daz sint die unrein girde da des armen menschen
PrOberalt 65, 22 grozzen s#;eunten, der da zu chomen waz daz er der swein hůt, daz ist daz er sich gærlich in des tifels
ReinFu K, 923 dv ir niht gesehen macht./ Hie sint ovch rinder vnde swin/ vnde manic feistez zickelin,/ Ane hvte iz allez hie gat./
ReinFu K, 1107 Randolt,/ die waren Isengrine holt./ Brvn der bere vnd wilde swin/ wolden mit Ysengrine sin./ Zv nennen alle mich niht bestat,/
ReinFu K, 1347 ovch qvam vz dem walde/ Der hase vnd daz wilde swin,/ der otter vnd daz mvrmendin,/ Die olpente qvam ovch dar,/
Rol 7278 die gote frum sin?/ ich hiz sie werfen unter die swín,/ ir hus hiz ich nider brechen:/ sie newolten mích nicht
Rol 8046 kůners mac sin:/ an dem rucke tragent si b#;vorsten sam swin./ diu dritte uon Nobiles unt Rosse,/ diu uîerde uon Plais
RvEBarl 4246 buozte alsus den hunger sîn:/ ûf dem velde, dâ diu swîn/ giengen an der weide,/ dâ gienc er ûf die heide./
RvEBarl 4249 der weide,/ dâ gienc er ûf die heide./ swâ daz swîn vant eine wurz,/ si wære lanc oder kurz,/ dâ jagete
RvEBarl 10545 gebot/ erkurn sie vil manegen got./ genuoger got was ein swîn,/ etlîcher got ein schæfelîn,/ ein kalp nam etslîcher dâ./ sumelîche
SAlex 1317 Tyre,/ des lebenes vil gîre,/ di fuhten sô di wilden swîn,/ wene daz nit solde sîn/ ir lebenes dô mê./ in
SM:Had 17: 3, 2 vicht $s ze ganzer stæte/ als in einem sake ein swîn,/ daz vert unde kirret./ Doch klegte ich ez nicht, $s
SM:St 1: 3, 4 uns vische geben,/ mê danne zehen hande!/ Gense, hüener, vogel, swîn,/ dermel, pfâwen sunt da sîn,/ wîn von welschem lande:/ Des
SM:St 4: 4, 1 ist gên der süezzen/ hiure unnâher danne vern./ //Als ein swîn in einem sake/ vert mîn herze hin und dar./ Wildeklîcher
StrKD 58,II 78 do sie den man hin uz betrouc./ sie briet ein swin, daz dennoch souc,/ unde bereit iz harte wol/ an einen
TannhHofz 42 sich über die schüzzel habet,/ so er izzet, als ein swin,/ und gar unsuberliche snabet/ und smatzet mit dem munde sin./
Tr 2791 in nider ûf daz gras/ ûf alle viere alsam ein swîn:/ ’wie nu meister, waz sol diz sîn?’/ sprach aber der
Tr 15932 genomen,/ daz sîn zins dâ solte sîn,/ rinder, schâf unde swîn/ und hiez daz vor im dannen jagen./ hie mite begunde
UrbBayÄ 120 anderhalben m#;ovtte smalsete, fivnf vnde zweinzic metzen mageols, driv zitigv swin vnde drie frischinge, achzehen gense, sechs vnde drizzic hvnre, sechzzic
UrbBayÄ 123 mvtte rockin, anderhalben m#;ovtte smalsete, mageols fivnfzehen metzen, driv scitigiv swin, drie frischinge, sechzic kæse, achzehen gense, sechs vnde trizic h#;ovnre,
UrbBayÄ 1896,a mvtte waitzen, drizic mvtte rocken, vierzic mvtte habern, ain citic swin vnde ahte frischinge. An aime iare git der meiger zwælf
UvZLanz 1435 strîtende reit./ in bestuont daʒ here breit,/ als ein wildeʒ swîn die hunde./ daʒ er wol strîten kunde,/ daʒ zeiget er
UvZLanz 3546 dâ ein zage sîn:/ und was er küene als ein swîn,/ er verlôs dâ muot unde kraft./ der ab ûʒe was
UvZLanz 3993 manicvalt,/ des uns diu sage niht verhilt./ lewen, bern, rôtwilt,/ swîn und swaʒ man jagen wil,/ des was dâ mêr danne
VAlex 945 von Tyre,/ des lebenes vil gîre,/ si fuhten alsô wildiu swîn,/ swes tôt nieht solte sîn./ //Die umbe die burch lâgen,/
Volmar 561 klôz/ und ist ouch niht ze grôz./ lewen bern wildiu swîn,/ bî den möht er iemer sîn/ daz ir kein im
Wh 58,16 er dô sprach:/ ‘ir gunêrten Sarrazîn,/ ob bêdiu hunde und swîn/ iuch trüegen und dâ zuo diu wîp,/ sus manegen werlîchen
Wig 76 %..d%..az iht witze sîn, / swer rôtez golt under diu swîn / werfe und edel [ge]steine: / des vreuwent s%..i sich
Wig 121 er bewillet sich mit [der] bôsheit / als sich daz swîn mit horwe tuot. / zem besten rihtet iuwern muot. /
Wig 5034 in sînem giele hêt er / lange zene als ein swîn; / breite schuopen hürnîn / wâren an im über al;
WüP 37, 3 sol ie von der k#;euwe geben 60 #(PFENNIG), von dem swin 3 ß #(PFENNIG), von dem sch#;eoffe 1 ß #(PFENNIG) und

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