Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swîn stN. (100 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Albrant 3,55 $t adir gellit. Burne eyn ledir czu puluer unde eyn swyns mist puluer ouch unde wirf dem pherde uf den r#;eucke.
Barth 141, 8 sehest. //Wil dû daz pluot schiere verstellen, sô nim eins swînes mist, daz gras ezze, unde werme den mist vil starch
BdN 14, 7 der drittenlai zend sint hawer oder auzkrümler, als der hawenden swein und der helphant zend, dâ mit si andreu tier verhawent.
BdN 18, 19 KELN. /Diu kel ist neur in dem menschen, in den sweinen und in den vogeln und in den tiern, die den
BdN 30, 27 spricht Aristotiles, daz der mensch hab ain milz sam ain swein, lang und smal. daz milz ligt in der denken seiten
BdN 31, 28 geleich sein den hunden an dem obern pauch und den sweinen an dem undern pauch. Plinius spricht, daz die unbehender und
BdN 116, 11 milch ist dicker dann kains andern tiers milch, ân des sweins und des hasen milch. er spricht auch, daz ain iegleich
BdN 118, 34 nâtûr eben ist, und daz selb idruckt niht, sam daz swein, der hunt und sämleicheu tier. aber andreu sint, die kalt
BdN 121, 29 varchmuoter vil aicheln wenne si tregt, sô derwirft si. diu swein habent die art, daz si daz ertreich umbwüelent und daz
BdN 129, 4 dem land Archadia, daz ist zemâl stinkend als ain verunraint swein. der maister Adelînus schreibt von dem tier, daz ez flammen
BdN 135, 36 spricht Aristotiles, daz der elephand inwendigeu gestalt sei sam ain swein. ist dem alsô, sô ist er auch sam ain mensch
BdN 136, 6 ain rôt wazzer oder rôten wein und stellt ain greindez swein für in, sô verleust er alle sein manhait. etleich sprechent
BdN 141, 18 vierfüezig und ist ain zwidorn, wan ez kümt von wilden sweinen und von zamen, sam ain maul kümt von ainem pfärt
BdN 141, 21 kainen aigenn namen, aber man möht ez haizen ain zwislähtigez swein, reht sam tyadrus, daz ist ain pokschâf, daz wirt geporn
BdN 237, 2 hohez antlütz und ainen zagel oder ainen swanz als ain swein und rüehelt als ain pfärt. sein haut ist dick und
BdN 256, 19 den man izt. der ist vil nâch als ain rehtez swein an der gestalt. sein zung ist ledig sam ains rehten
BdN 256, 20 an der gestalt. sein zung ist ledig sam ains rehten sweins, aber ez hât niht ain stimm sam ain rehtz swein.
BdN 256, 21 sweins, aber ez hât niht ain stimm sam ain rehtz swein. ez hât auf dem ruck dorn, dâ ist vergift inn.
BdN 256, 26 mers grunt und wüelent in die erd sam diu rehten swein. si habent den rüezel pei der keln. //VON DEM STÜRN.
BdN 277, 3 si hab ain antlütz geprochen nâch ainer mitten auz ains sweins antlütz und auz ains affen antlütz. Plinius spricht, si hab
BdN 282, 24 hab an seim zagel, und wenn die scorpen diu swarzen swein peizent, sô sterbent diu swein, und als vil sneller, als
BdN 282, 25 wenn die scorpen diu swarzen swein peizent, sô sterbent diu swein, und als vil sneller, als vil si sneller in ain
BdN 282, 26 als vil si sneller in ain wazzer gênt. aber diu swein, diu niht swarz sint, diu sterbent niht alleu von des
BdN 309, 22 sam Isidorus spricht, und maint die vaizten, diu in dem swein ist zwischen der swarten und dem rôten flaisch. iedoch mag
BdN 324, 10 des paums fruht macht niht sô keckez flaisch an den sweinn, sam die aicheln tuont. //VON DEM SLINTPAUM. /Fraxinus haizt ain
BdN 343, 30 paid sterkent diu gelider und fuorent wol, iedoch allermaist diu swein, den menschen niht sô wol, man mische dann die kesten
BdN 380, 24 die hunt würfe und der daz edel gestain under der swein füez würfe: zwâr, daz wær unpilleich. ich waiz daz wol,
BdN 400, 24 daz gesiht, aber ir übermâz ist ain vergift den läuten, sweinen und hunden, und sterbent die hüenr von des menschen mist,
BdN 412, 21 lustig wurzel, die izt man und grebt si auz, den sweinen zuo ainer kost. diu pluom hât ainen hôhen stengel, dâ
BdN 493, 27 wild und sint gar grôz, die sint rauch sam diu swein und schreient sam diu tier. /Ez wâren hie vor läut,
BvgSp 4 von Kryechen. Man sol h#;eunre braten vnd ein fleisch eines swines, weich gesoten. vnd gehacket vnder ein ander. vnd nim einen vierdunc
BvgSp 21 vnd gib in hin. 21. Ein gůt spise. Nim gesotene swins darme vnd den magen, snit die gesoten darm in viere
BvgSp 22 versaltz niht. 22. Ein gůt geriht. Nim dri gesotene smale swinez darme, nim dar z#;ov smaltzes von flemen, daz tů, die wile
BvgSp 29 vnd z#;ov der hochzit gibz v#;eur hirz lebern. vnd des wilden swines lebern mache auch also. Conf$. Vnd nach dirre manunge erdenke
Eracl 536 schaz und gewant,/ fleisch, korn unde wîn,/ ros, rinder unde swîn,/ daz gap sie allez durch got./ daz was maneger liute
Eracl 4255 verlorn./ fûlez fleisch unde korn/ sol man werfen für diu swîn,/ den mac ich wol gelîch sîn./ heizet mich lebende begraben/
Herb 7574 lag./ Cedius rach den zorn sin./ Hector als ein wildez swin/ Disen allen widerstunt./ Dirre lac hie gewunt/ Vnd iener lac
Herb 16626 verlorn./ Ich brachte vch da1nne1n daz korn/ Vn2de kvwe vn2de swin/ Vn2de fleisch vn2de win,/ Erweiz vn2de bone1n./ Des sol man
HvNstAp 7594 wegen./ Ir ist doch so vil erslagen:/ Hetten sy di schwein getragen,/ Ir ware dannoch ze vil,/ Oh ich warhait reden
HvNstAp 9372 wie mag das sein?’/ Er lieff auff in als ain schwein./ Ain stangen, di was stächlein,/ Di trug er in der
HvNstAp 10138 Do satzt er sich zu starcker wer:/ Lewparten, lewen, wilde swein,/ Obentin und kamelein,/ Ainhuren und rinoceros,/ Wisinttier und frosch,/ Puffel,
HvNstAp 12052 ist unmäre/ Der fawle legerere,/ Der sich mestet als ain swein,/ So er zu turnay solte sein./ Der vierde stapfen wil
Ipocr 297 we iſt. Svſ ſol man machvn diz vnguentum. Nim alteſ ſwiniſ ſmerweſ enir vnze gewic. wahſeſ zw#;vo vnze. ſalceſ zw#;vo unze.
Konr 20,33 vnd ſchutte man das chorn in ſie vnd liʒʒen diu ſwin uʒ iren p#;euch eʒʒen. Sumelichen wurden ir pain ʒu den
KvHeimUrst 731 anders niht/ wan als dâ man hunde siht/ vehten mit swînen,/ rohen und grînen,/ treten und winchelsehen,/ in zorne fiurîn ougen
KvWLd 25, 79 genôze/ lop schœn unde fîn:/ nein, er hât alsam ein swîn/ ze trüeber schanden phuole phliht./ /An liuten hât diu gotes
Lanc 375, 27 das man yn mit einer axt tot slúge als ein schwin!’ Der gebure hett angst das ern dot schlúg, und ging
Lanc 537, 17 kund. ‘Herre’, sprach myn herre Gawan, ‘wollen wir morn das schwin jagen und sehen wies uns gang?’ ‘Also thun!’ sprach der
Litan 471 nimet in den munt;/ er sprichet, er tut same daz swin./ dem machih wol gelich sin,/ der sih mer unsubir machet/
Litan 1203 vnde ime ein unrechter herre beualh/ ze hutene di bosen swin./ dem mac ih wole gelih sin./ ach mih armen vnde

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