Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swėrt stN. (974 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SAlex 236 und alse der stich wźre getān,/ wī er zō dem swerte solde vān/ und dā mite kundiclīche slege slān,/ und wī
SAlex 1810 here irschellen,/ wandir ein tūre kneht sīt./ nū reget daz swert, des ist zīt.’/ //Dō Alexander wart lōs,/ dō spranc er
SiebenZ 67 alle brot unrhaben,/ si nescolden ubili niuht haben./ diu ubele suret daz muot,/ same der hevele den taic tuot./ wilder lattuoch
SM:Gl 2: 3,18 Waz hulfen alle die gezelt,/ die noh ie der Minne swert ersluog?/ ez was so maniger erwelter helt,/ daz ich muot
SM:Go 1: 2, 4 verwettet hānt den tanz,/ Fridebolt und al sīn cumpenīen:/ Lengiu swert, ze māzze breit,/ sleht, ze beiden eggen ganz:/ sī went
SM:Go 1: 3, 8 al ūf den wasen rīten!/ Werdest underdrungen gar,/ sō lā swertes knopf ūf brust erknellen;/ slah die stahelbīzzen dar,/ daz die
SM:Go 1: 6, 3 versūmde noh vermeit/ Fridebolt sīn scharpfez ort:/ er vergaz nie swertes in der scheide./ Swen sīn langez sahs versneit,/ der gesprach
SM:Go 1: 6, 8 wol komen ze leide!/ Sich hebt ringen, striuchelstōz,/ slah daz swert ūf herten stahel dike./ unde dirre und des genōz,/ sźre
SM:Go 1a: 3, 8 ūf den wasen rītten./ Und werdest underdrungen dā,/ sō lā swertes knopf ūf brust erknellen:/ du slah die stahelbīzzen nā,/ daz
SM:Go 3: 2, 3 zwein hœren?/ die dunkent sich so spęhe,/ so sī diu swert gespannent umbe die sīten./ Daz ist Engelbolt mit sīm gesellen
SM:Go 4: 4, 8 rawme,/ Ee das im werd ein schnurre weitt/ von scharpffes swertes orten,/ davon vil manger todt geleit/ und nymer mer gehebet
SM:Had 15: 1, 2 dur diu horn.’/ //Ich was, dā ich sach/ in ir swert zwźn dorper grīffen junge:/ Ruodolf dā bigonde in zorne stetschen./
SM:UvS 29: 1,10 ie mit volge des diu liute jehen:/ ‘gewisser vriunt versuohte swert sol man ze nōt ersehen.’/ //Ich wil niht mź den
SM:Wi 8: 1, 9 dīn zucht, dīn manheit und dīn milte/ hāt mich mit swerten und ouch mit sper/ ervochten under helme und under schilte/
SpdtL 81, 7 ze behalten. Swer diu zerbrichet der ist źwiclīchen tōt. /Zwei swert liez got ūf ertrīche ze beschirmen die kristenheit. Dem bābest
Spec 55, 1 Barrabaſ lazin, unſ wart der heilige Kriſt gemartyret. Daz vīwerin ſwert unde daz tōr deſ paradyſes daz hat Criſt hivte enſpźrrit.
Spec 102, 18 ſun eine burde witeſ unde nam in ein hant ſin ſwert, in die anderen ein uiwer. Do ſi do u#;voren, do
Spec 102, 23 ſin uiwer, danach bant er ſinen ſun unde nam ſin ſwert, wolde goteſ gebot eruullen, er wolde ſinen ſun ſlahen unde
StatDtOrd 83,19 mūte, ez ensī sich ze werene oder sīn gūt, mit swerten oder spizen oder mezzeren oder mit anderen wāpenen, dāmit man
Tr 3737 wilt:/ dā mite hān ich dir wol gespilt./ sich, mīn swert und mīne sporn,/ mīn armbrust und mīn guldīn horn,/ geselle,
Tr 3915 kinde:/ ein knappe ist hie gesinde,/ der sol schiere nemen swert/ und ist dem künege harte wert,/ wan er kan kunst
Tr 4588 alsō rīch, daz iegelīch/ einem künege wol gezęme,/ daz er swert dar inne nęme./ //Sīt die gesellen sint bereit/ mit bescheidenlīcher
Tr 4936 der wīse, der męre,/ der guote listmachęre/ //Tristande sīnen halsperc,/ swert unde hosen und ander werc,/ daz den ritter sol bestān,/
Tr 5021 solte pflegen./ //Marke nam dō Tristanden/ sīnen neven ze handen,/ swert unde sporn strict er im an./ ’sich’ sprach er ’neve
Tr 5023 im an./ ’sich’ sprach er ’neve Tristan,/ sīt dir nu swert gesegenet ist/ und sīt dū ritter worden bist,/ nu bedenke
Tr 5049 an der stete,/ rehte als in sīn œheim tete,/ an swerte, an sporn, an schilte./ diemüete, triuwe, milte/ die leite er
Tr 5085 helfe iu got, nu sprechet an:/ //Tristan der hāt nu swert genomen/ und ist ze rīcher linge komen/ mit ritterlīcher werdekeit:/
Tr 5450 reht gewan.’/ ’diz wirt wol schīn’ sprach Tristan./ er zucte swert und randin an:/ er sluoc im obene ze tal/ beidiu
Tr 5455 zungen want./ hie mite sō stach er ime zehant/ daz swert gein dem herzen in./ dō wart diu wārheit wol schīn/
Tr 5511 nider stāchen,/ den hūfen dicke brāchen/ mit spern und mit swerten,/ diu dā niht lange werten./ dā wāren swert unde sper/
Tr 5513 und mit swerten,/ diu dā niht lange werten./ dā wāren swert unde sper/ deiswār in harte kurzer wer:/ ir wart dā
Tr 5729 sīnen dingen./ er gap zwein jungelingen,/ sīnes vater Rūāles sünen, swert,/ wan er ir zerben hęte gert/ nāch ir vater Rūāle./
Tr 6384 uns gewis und ouch gewert./ ez müezen doch sper unde swert/ under uns und iu bescheiden:/ nu kieset under den beiden/
Tr 6578 kūme unde kūmeclīche wert./ dar über gurte im Marke ein swert,/ daz sīn leben und sīn herze was,/ von dem er
Tr 6863 wol ze tūsent stucken./ dō giengez an ein zucken/ der swerte von den sīten./ si giengen zorse strīten:/ got selbe möhtez
Tr 6942 von manne/ sōn wirdestū niemer gesunt:/ dū bist mit eime swerte wunt,/ daz tœdic unde gelüppet ist./ arzāt noch arzāte list/
Tr 7047 ouch Tristan erzogen:/ er sluoc im ūf dem satelbogen/ daz swert und ouch die zeswen hant,/ daz si beidiu vielen ūf
Tr 7056 daz wāfen zucte wider,/ daz von dem selben zucke/ des swertes ein stucke/ in sīner hirneschal beleip,/ daz ouch Tristanden sider
Tr 7082 diust gelegen.’/ hie mite trat er im nāher baz./ daz swert daz nam er und gab daz/ ze beiden sīnen handen:/
Tr 7899 wiez umb die wunden was gewant,/ die Mōrolt mit dem swerte sluoc,/ daz er in allen nœten truoc,/ ezn węre Tristande
Tr 9004 und under eine steinwant/ vil nāhen sich gedructe./ //Tristan sīn swert dō zucte/ und wānde, er vündin āne strīt./ nein, ez
Tr 9046 //Tristan was aber unlange:/ er kam gerüeret balde her,/ daz swert daz stach er zuo dem sper/ zem herzen īn unz
Tr 9061 ūz dem rachen er im sneit/ der zungen mit dem swerte/ der māze, als er ir gerte;/ in sīnen buosem er
Tr 9199 reht an der stete, dā er in lie:/ mit dem swerte, daz er truoc,/ dā mite gebecter unde gesluoc/ den vīnt
Tr 10066 und enweiz niht, wie si des gezam,/ daz si daz swert ze handen nam,/ als juncvrouwen unde kint/ gelustic unde gelengic
Tr 10138 in zwirnt haben ernert!/ ernert? erst nu vil ungenesen./ diz swert daz muoz sīn ende wesen!/ //Nu īle, rich dīn leit,
Tr 10140 //Nu īle, rich dīn leit, Īsōt!/ gelīt er von dem swerte tōt,/ dā mite er dīnen œheim sluoc,/ sō ist der
Tr 10143 œheim sluoc,/ sō ist der rāche genuoc!’/ si nam daz swert ze handen,/ si gienc über Tristanden,/ dā er in einem
Tr 10165 danne ein ende!/ ōwź der liehten hende,/ wie zimet daz swert dar inne?’/ //Nu gie diu küniginne,/ ir muoter, zuo den
Tr 10173 verlorn?/ weder ist diz schimpf oder zorn?/ waz sol daz swert in dīner hant?’/ ’ā vrouwe muoter, wis gemant/ unser beider

Ergebnis-Seite: << 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 >>
Seite drucken