Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swërt stN. (974 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| so hat mich got wol gewert./ in grůzet hiute min swert,/ ich pringe in in not,/ oder iz ist der min | |
| dranc;/ da wart ain michel chlanc/ uon spiezen unt uon swerten:/ di haiden den chunc werten./ do rief der biscof Turpin:/ | |
| uon rechte imer můnich sin/ swer hi nicht slet daz swert,/ derne wart nie mannes wert!’/ mit ellenthafter hant/ ramte der | |
| unlange./ Do di siges helde/ uersuchten after uelde,/ mit plutigen swerten/ di helde do cherten/ wider an daz wal./ do gehorten | |
| si des tages uil wol an schin./ mit ir guten swerten si$/ worchtin/ daz si alle di eruorchtin/ di pi in | |
| unt Turpin/ gestunten inn$/ almitten unter in./ mit ir tuwerlichen swerten/ den sige si wol erherten:/ di haiden fluhen uon ín,/ | |
| nicht scol tragen,/ dune wirst niemir mennisken ze$/ scaden.’/ daz swert er uf hůp,/ in den stain er iz slůc:/ iz | |
| er slůc iz auer dar:/ mit paiden sinen hanten/ daz swert er umbe wante./ er uersucht iz zehen stunt;/ er sprach: | |
| imer gote chlagen.’/ mit grimme er auer slůc./ do daz swert uor im gestunt/ ane mal unt ane scarte,/ do redet | |
| di grimmigen Sorbiten/ unt Baire di stritegen/ mit ir scarphen swerten,/ Sachsen di dicke wol herten/ in manigem grozen uolcwige:/ si | |
| sun Malprimes:/ ‘raten dirz dine man,/ chere durch Yspaniam!/ din swert scol dir nu dwingen/ di ůbermuten Karlinge./ Paris scoltu storen,/ | |
| braiten uelde/ wellent dise helde/ enphahen sine recken/ mit scarphen swertis ecken./ ist daz mir sin got gan,/ iwer herre Paligan/ | |
| mir sin got gan,/ iwer herre Paligan/ geliget unter minem swerte./ der cins wirt uil herte./ alle sine chůnege/ gedingent huíte | |
| ze$/ uorderlicher chnechthaite:/ zwaincec tusent er laite./ mit ir scarphen swerten/ sculen si den sige an in erherten./ si chůfent in | |
| hanten,/ ich gefrum si nach ir geuerten/ mit minem guten swerte,/ daz ist preciosa genant./ daz wizet ir fursten alle samt:/ | |
| zurnen beginnet:/ er was erbolgen harte,/ er gefrumte mit dem swerte/ manigen haiden toten,/ mit blůte betrorten./ sam tet der helt | |
| uorne/ mit ir scharphen geren/ manigen haiden seren./ mit ir swerten si worchten/ daz iz alle di eruorchtin/ di sie ersahen:/ | |
| satel kom./ uf dem marhe er sich enthilt:/ mit dem swerte er in erriet,/ den helm er im uerscarte./ der kaiser | |
| ist daz ich in selbe ersihe,/ daz er unter minem swerte gelige,/ ^+oder flucht erdwingen:/ anders chume ich niemir hinnen.’/ ‘du | |
| zu der erde(n)./ do erhalten sich di herren:/ zu den |
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| der haiden:/ ‘Karl, wilt duz noch scaiden?/ wiltu mir daz swert geben,/ gerne laze ich dich leben./ mines laides wil ich | |
| riche:/ er wider saget in offenliche./ ich wil mit mime swerte/ sine triwe im erherte./ uzen laz ich min herren ainen,/ | |
| wil durh got huite gerne uechte/ unt wil mit mime swerte/ di warhait erherte/ in des heiligin Cristes namen./ din ůbermůt | |
| si anranten;/ di schefte brachen si ze$/ stuchen,/ di scharphen swert si zucten;/ zu der erde si chomen baide./ dane was | |
| kom,/ er nehete den hals uerlorn./ Binabel unt Tirrich/ mit swerten uersůchten si sich;/ si zehiwen ain ander di schilte./ der kaiser | |
| wolt iz anderes scaffen:/ Tirrich gewan einis lewen můt;/ daz swert er do uf hůp,/ uast er an in scrait,/ den | |
| ‘ia du tiwerlicher degen,/ ich wil mich dir ergeben./ min swert scoltu nemen,/ unt wiltu Genelune wegen,/ fur aigen wil ich | |
| des herren bodescasp./ Alse die vart wart gelobit./ do nam suvert vfe deme houe./ ein uil iunger degen./ beide sabel vn̄ | |
| don wil./ un̄ helfe ime daz beherten./ mit mines silbes suverte./ Do voren die boten here./ uffe den se uerre./ gegin | |
| in intwichet uor der stangin./ vnde her in mit deme swerte gelangit./ Der ne dorfte vmbe daz sin leben./ nimmir einin | |
| liechte helme./ vnde brunien sne wize./ gewrocht mit allen vlize./ die swert zo den stangen./ de geislen also lange./ daz die riemin | |
| Harde gezoginliche./ Mit eren herren thiederiche./ Silve trogen sie die suert./ Vnder in ne hette nigen werc./ Der vnwizende houe man./ noch | |
| pelleline rocke./ zo den rossin staline ringe/ Daz sie mit swerte n%-e man ne kunde gewinnen./ Do troch der riese asprian./ manigen | |
| Vze der kamerin dietherichis./ Vnde vazzite sie al geliche./ Die svert her en vmb bant./ Vnde gab in die uanin andie | |
| manne./ Vnzer zo ymelote quam./ In ein zeilt lossam./ Daz swert zvchte asprian./ Vnde hiez in vil stille stan./ Ob her | |
| werthin die crone./ Deme richen eruelosan man./ Vnze lofhart daz swert genan./ Aenim schonim ringe./ Der was uan thendelinge./ Des koningis | |
| die truwe min./ Wider uert mir constantin./ Deme wert lichte ein suerdis slach./ Daz he gedenken nine mach./ Of ime die tother | |
| den getruuen man./ Vnde wolfraten./ Si giengen uile drate./ Die suert druch erwin./ Daz gebot ime der uader sin./ Do riedin | |
| der wigant./ Gaf daz zerchen uzer hant./ Vnde zvoch ein suret daz hiez mal./ Iz in was negein stal./ So hart | |
| wol ze rechte./ En hetten gode kenchte./ Geuort biz he suert nam./ Rother un̄ sine man./ Bodin arnolde./ Of he iz | |
| war/ uier vn̄ zvencit iar./ Bit der turlicher degen./ Gerne swert wolde nemen./ Do wart ein lant sprage./ Gebodin hin zo ache./ | |
| riche./ Vffe den hof quamin rotheres man./ Dar pippin dat suvert nam./ Dar quam die riese asprian./ Vn̄ widolt der kone | |
| springin./ Vnder den iungelinge./ Do burderete manich man./ Dar pippin suert nam./ Widolt vnde grimme./ Liefin in deme ringe./ Die riesin | |
| Do der koninc pippin./ Vor rothere deme vatir sin./ Daz suert umbe gebant./ Do reit her mit manicgeme vffe daz sant./ | |
| in nœte vil bekant./ genuoge wurden verbrant,/ versteinet und mit swerte erslagen/ sach man manigen bî den tagen,/ schinden und radebrechen/ | |
| dû wirdest gote ein kemphe wert./ reht geloube sî dîn swert,/ der süezen êwangeljen sage/ sî dîn vride alle tage/ und | |
| got, daz sî verkorn./ ouch sante dir hie vor sîn swert/ manegen reinen erben wert;/ die ruoche im ouch mit minnen/ | |
| manege wîs versuochter in/ und sînes herzen stæten sin:/ mit swerten er dik ûf in dranc/ und wolte krenken den gedanc,/ | |
| balt,/ Der kúnic von Engellant,/ Wilhelme von Brabant/ Ze siner swerte stúre./ /Noch hate der gehúre/ Urlobes von den vr#;vowen wert/ | |
| Trúwe und hulde gesworn/ Und an st#;eater lantfride./ Bi dem swerte und bi der wide/ Gebot er den behalten/ Den jungen | |
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