Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swenden swV. (63 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ein man sîn êr/ gemêren kan, guot muot ouch trûren swendet./ guot muot heilt manig grôzzez sêr,/ guot muot den liuten | |
ich den unverschulte dulde,/ so tuoz dur wîbes güete und swende mîne leit./ Gib mir her wider, des mich beroubet hât | |
ir sælîg lîb./ Al mîn nôt $s und mîne swære/ swendet vil diu lobebære/ und ir süezzez mündel rôt./ //Nu ist | |
zerrinnet:/ Lieb im (_) sînen muot besinnet./ sîner fröiden spil/ swendet im der sorgen vil,/ und er nicht wan herzeliep gewinnet./ | |
man vil gar verliesen wil:/ git man in vil, si swendent vil./ ir ungefugez swenden/ moht al diu werlt niht verenden./ | |
wil:/ git man in vil, si swendent vil./ ir ungefugez swenden/ moht al diu werlt niht verenden./ Uf einem grunen rise/ | |
vrouwen hân,/ diun mag mir niht ze staten gestân;/ ich swende an ir lîp unde leben/ und enmac mir keinen trôst | |
pflac./ do vertriuweten si ze handen,/ daʒ si den sê swanden/ und ir lîp ze wâge sazten,/ oder si gelazten/ den | |
ritterschaft über al./ si vorhten ungelückes val,/ ob si aber swanden den sê/ swâ si heten geriten ê/ mit kumberlîchen zîten./ | |
gienc si rasten:/ ja hête sie daz vasten/ ein teil geswendet,/ doch hête si ir arbeit wol gewendet./ //#F+I#F-n ir bette | |
wirt geheizen Jesus./ die sunde chan er alsus/ leschen unde swenden,/ daz die liute enmac geschenden/ des tievels ruoge unt sîn | |
got hât dich so gebildet,/ dâ von der walt sich swenden muoz,/ enpfæht ein wert man dînen gruoz.’/ //[S]ô si aller | |
swenne er grôzer koste phlac./ //[O]b sich der walt nu swende/ von dem von Frîende,/ von tjost ûf dem plâne,/ und | |
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