Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swenden swV. (63 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis B 114 starke strítín,/ Des hers in beidín endín/ Daz uolc uaste swendín;/ Die beídínthalb sich wertín/ Mit spern un̄ mít swertín/ Die
BdN 411, 16 dem leib und benimpt plaich varb. ez entsleuzt auch und swentet die herten apostem, wenn man ez mit ezzeich tempert, und
BdN 418, 9 und kreftigt den magen und ist dem milz guot und swendet die unkäuschen fäuhten und benimt den lust der unkäusch. //VON
DvAStaff 275 n#;eoten beſten. Gottis minne iſt ein fúr, das die vntvgende ſwendit: $t ſo da von das herce enʒ%/vndit wirt, daz briſtit
HvHürnh Reg. 56 den leib machent vaist Von den dinngen die den leib schwendent oder megrent Von dem list wie die ertznei zesamen gemachtt
KLD:BvH 12: 4, 2 fröidenspil./ //Waz wil sî dâ mit gewinnen daz si fröide swendet deme/ der ir niemer mac entrinnen?/ ich fürht, ez ir
KLD:BvH 14: 3, 3 gemüete, der der minne dienen wil./ swære $s mære $s swent ir güete,/ sî gît kurzewîle vil,/ sô daz herze d’ougen
KLD:GvN 3: 3, 9 ich leider an mir spür./ hinnân für, daz wort mir swendet/ fröide, ich bin an fröiden tôt./ hinnân für, daz wort
KLD:GvN 14: 3, 7 mundes rôter schîn. wer kan trûren wenden?/ wer kan sorge swenden,/ sende nôt volenden?/ wer kan helfe senden?/ diu liebe frouwe
KLD:GvN 22: 4, 4 Minne, hilf, est an der zît./ Minne, dû kanst trûren swenden,/ hôchgemüete in herze senden:/ Minne, dîn gewalt ist wît./ Minne,
KLD:UvL 30: 4, 1 tuot./ seht alsô ist sî gemuot./ //‘Herre, kan diu minne swenden/ trûren unde ouch sendiu leit,/ hôchgemüete in herze senden,/ füegen
KLD:UvL 39: 2, 1 wunne/ wider gît in kurzen tagen./ //Swem der winder hôchgemüete swendet,/ der muoz ofte trûric sîn./ mir hât hôhen muot ein
KvWLd 22, 21 ê./ liep noch liebe liebes gan/ von herzen wol,/ unde swendet sîniu leit/ alsam diu sunne kalten snê./ swâ des liehten
Macer 30, 9 di drůsse geleit, di da scrofule heisent, wen das si swendet. Iz sagent ouch sumeliche meister: swer di tertianen habe, izset
Macer 52, 12 si grune in essege isset. Daz crůt gestosen mit salze swendit di drůse, di scrofule heisent. Swem di zene swernt, der
MNat 7, 25 geluste ist dem libe gar gesunt. zorn, sorge unde widermuote swendet die craft unde den lip, unde dracheit. $t da von
Mügeln 152,4 / in keiner zit sins rises blat, / sin öl swent alle kalde sucht./ du blündes heiles ris,/ diner eren loub
NibB 517,3 mir wil der mînen wât/ lâzen niht belîben; $s er swendet gar mîn golt./ der iz noch understüende, $s dem wold
NibB 1243,3 wol gelouben, $s daz elliu dîniu leit/ der künic Etzel swende, $s und nimstun z$’einem man./ swaz ander iemen râte, $s
Parz 79,22 spil./ si worhten mit ir henden/ daz den walt begunde swenden./ diz was gelîche ir beider ger,/ sperâ hêrre, sperâ sper./
Parz 160,30 dîn bluot die bluomen clâr/ niht rœter dorfte machen./ du swendest wîplich lachen."/ //___Ithêr der lobes rîche/ wart bestatet küneclîche./ des
Parz 165,29 den barn er sich sô habte,/ daz er der spîse swande vil./ daz nam der wirt gar zeime spil:/ //dô bat
Parz 290,24 Artûs erloubte Keien strît./ ___gewâpent wart der scheneschalt./ dô wolder swenden den walt/ mit tjost ûf disen kumenden gast./ der truoc
Parz 416,15 vil engez lop, mîn laster wît./ daz sol mir freude swenden/ und mich ûf êren pfenden."/ ___dô disiu rede was getân,/
Parz 427,3 alsô rôt./ swem si güetlîche ir küssen bôt,/ des muose swenden sich der walt/ mit manger tjost ungezalt./ ___mit lobe wir
Parz 665,15 erkant./ dâ wurden unverdrozzen/ die poinder sô geslozzen,/ dês möhte swenden sich der walt./ manec tjoste ungezalt/ rêrten trunzûne./ die werden
PrüllK 35 nature. iſt g#;vot ioch alten uuiben unte alten livten. iz ſuuentet allan den ſithuům der ineder. iſt och g#;vot wr den
ReinFu S3, 1770 daz/ ertei/lin, daz ist ein ende,/ daz iwer ere / swende/ odir iwirn hof swache, // des man anderswa gelache,/ noh
RvEBarl 1269 ez in nider/ und lât in niht komen wider./ ez swendet alle sîne kraft,/ biz dan des tôdes meisterschaft/ an des
RvEBarl 2380 got/ durch des tiuvels gebot,/ dem ouch sîn grôziu hôhvart/ geswendet und genidert wart./ des gewalt was wîte erkant:/ im was
RvEBarl 3104 verlân;/ er kêret an uns grôzen strît,/ wie er uns swende zaller zît/ guotiu werc und reiniu wort:/ wan im sîn
RvEBarl 3191 sîn reiniu kraft ist alsô grôz,/ daz er die sünde swendet,/ ze reinekeit verendet./ ein niubornez kindelîn/ mac âne sünde niht
RvEBarl 4130 diebes widersatz/ in müge niemer ûz gegraben/ und dâ in swenden niht die schaben:/ daz ist daz himelrîche;/ dâ wert er
RvEBarl 4574 nû stœren, nû ze samene lesen,/ den drucken, disen ûfen,/ dort swenden hort, hie hûfen;/ nû liep, nû leit, nû leben, nû
RvEBarl 5295 daz gotlîch urkünde/ lêret uns die sünde/ mit dem almuosen swenden,/ von dirre welte senden/ bî kranker dürftigen hant./ wirt dir
RvEWh 6393 stolzen helden balt,/ Des můst engelten der walt,/ Won den swante ir baider hant; $[*1*Von *2*d%-e *3*lanz%-e D$]/ In$~hunder stuke wart
SalArz 15, 48 wan si sint heiz vnde trucken. Di ber losent. vnde svenden di bosen vuchte. Von den bern machit man lor ole. daz
SalArz 22, 21 der hitze. //Daz holz aloe ist heiz vnde trucken. vnde swendit di vuchte vnde di crancheit des hirnes. vnde des magin.
SalArz 23, 35 di naturliche werme nicht ge in des libes innercheit. vnde svende di vuchte der der lip bedarf so si andirs nicht
SalArz 25, 11 mue. Jz minnert di uberuluzcheit. vnde senftit sumeliche sichtum. vnde svendet bladem. Di sichen sal man baden al dar nach in
SalArz 25, 21 so uorstet di tribe. Galienus der sprichit bat vnde uebunge svendit di vuchte mit deme sveize. Jst aber di vuchte dicke
SalArz 25, 28 Der warme machit in nicht uil heiz. Der uil heize svendit di uberuluzikeit des libes. Der werc ist zweiirhande. Wonet man
SalArz 25, 34 he ein teil uber di maze in dem bade. so swendit sich di naturliche werme vnde wirt trockin. Daz ander werc
SalArz 77, 57 zu der hut. Ist si danne dunne vnde uluzet. so swendet si der sweiz. Ist aber si dicke vnde groz. so
SalArz 88, 47 daz hirn. vnde di ougen uon dem leimigen fleumate. Ez swendet ouch den dunst der da get uz dem magen in
SalArz 92, 19 sichtum in der huffe. vnde fur den lidesichtum. wan ez swendet di nieren fuchte. $t Man nutzet ez mit andern ercenien vnde
SalArz 101, 42 daz man si gibet nach den tribenden erzenien. daz si swenden swaz da noch bliben ist in dem libe daz di
SalArz 102, 10 sichtum. Swenne man di opiate gibet daz si daz reuma swenden. so sal man si geben bi der nacht. wan so
SalArz 108, 30 nimt nach dem ezzen so dewet si di spise. Si swendet den bladen so man si nimt mit wine da uenchel same
SM:Had 39: 2, 3 zît!/ diu heide und owe sint so rechte schœne./ daz swendet manges herzen pîn,/ Wan vogelîn singent widerstrît/ so manigvalde süezzekliche

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