Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sumelich a_prn (241 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
liehteſ waʒ, e die ſunne ſchein? Do ſprach der meiſter: Sumeliche bůch ſprechent, die welt were alle erlúhtet $t von dem | |
erlúhtet $t von dem liehte, daʒ von den engelen ſchein. Sumeliche bůch ſprechent, min trehtin hete geſchaffen ein vil liehteſ wolken, | |
ſelben lant iſt einerhande lút, daʒ ſint túter. Die celent ſimiliche bůch ʒů menſchen. Den iſt die uerſine fur gekeret, die | |
nith gelich ſint? Der meiſter ſprach: [19#’v] Die ʒwelf ʒeichen ſumelic ſint hohe, ſumeliche nidere. So ſint die planeten da obe. | |
Der meiſter ſprach: [19#’v] Die ʒwelf ʒeichen ſumelic ſint hohe, ſumeliche nidere. So ſint die planeten da obe. Dar nach wandelent | |
ſi beide der morgenſterne vnde der abentſterne? Der meiſter ſprach: Súmeliche ſprechent, daʒ der ſelbe ſterne ein iar uor der ſunnen | |
alſe gelich, daʒ ſi nieman wol bi ennander erkennen mac. Sumeliche bůch ſprechent, daʒ der ſelbe ſterne ſo vnmaʒen hoch an | |
//Do ſprach der iunger: Wie cumet daʒ? Der meiſter ſprach: Sumeliche ſternen ſint kalter natur, ſumelich naʒer, ſumeliche truckener, ſumeliche heiʒer. | |
cumet daʒ? Der meiſter ſprach: Sumeliche ſternen ſint kalter natur, ſumelich naʒer, ſumeliche truckener, ſumeliche heiʒer. Die ſelbe nature ʒuhet der | |
Der meiſter ſprach: Sumeliche ſternen ſint kalter natur, ſumelich naʒer, ſumeliche truckener, ſumeliche heiʒer. Die ſelbe nature ʒuhet der menſche uon | |
ſprach: Sumeliche ſternen ſint kalter natur, ſumelich naʒer, ſumeliche truckener, ſumeliche heiʒer. Die ſelbe nature ʒuhet der menſche uon deme geſtirne. | |
calt ſin. //Do ſprach der iunger: Wie cumet daʒ, daʒ ſúmeliche waſſer ſo ungeſunt ſint? Der meiſter ſprach: Eſ ergat dike, | |
//Do ſprach der iunger: Wie cumet daʒ, daʒ der menſchen ſumeliche $t ſint ſo curʒ, ſumeliche ſo lanc? Der meiſter ſprach: | |
cumet daʒ, daʒ der menſchen ſumeliche $t ſint ſo curʒ, ſumeliche ſo lanc? Der meiſter ſprach: Daʒ cumet uon der bróden | |
er ſi wol habin mohte. #;vOch ſcribet er vnſ, daʒ ſimiliche ſelen mit deheime gůtete mugent nine erlidigent werden, wen mit | |
deʒ loneſ mit ir.#.; //Do ſprach der iunger: Nu ſprechent ſumeliche, daʒ men den armen gebe, daʒ were beſſer denne daʒ | |
vnde werdint an dem iungeſten dage erlidiget. Eʒ ſint #;voch ſumeliche lúte, die der erwelten ſint vnde doch daʒ uf ſchiebent, | |
almůſen [57#’r] vnde mit gebete, ob daʒ die lebinden důnt. Sumeliche důnt eʒ an dem ſibenden, ſumeliche an dem driʒegiſten, ſumeliche | |
daʒ die lebinden důnt. Sumeliche důnt eʒ an dem ſibenden, ſumeliche an dem driʒegiſten, ſumeliche an dem iargecit. //Der iunger ſprach: | |
Sumeliche důnt eʒ an dem ſibenden, ſumeliche an dem driʒegiſten, ſumeliche an dem iargecit. //Der iunger ſprach: War unbe begat men | |
welte die erbeit, die in die vbelen machent uon gewalte. Sumelichen iſt ein irlúterunge vaſten vnde wachen oder ſo getone gůtete. | |
iſt ein irlúterunge vaſten vnde wachen oder ſo getone gůtete. Sumelichen iſt ein irluterunge, $t daʒ ſie ir frúnt uerlierent, oder | |
vnde wirkent alſe nu an dem ackere, uf dem waſſere. Sumeliche důnt ſus, ſumeliche ſo. //Der iunger ſprach: Waʒ geſchith denne? | |
nu an dem ackere, uf dem waſſere. Sumeliche důnt ſus, ſumeliche ſo. //Der iunger ſprach: Waʒ geſchith denne? Do ſprach der | |
ciuitaſ#.;, daʒ ſprichet: #.:Jeruſalem die wirt geʒinberet alſe ein ſtat.#.; Sumeliche ſteine, die wurdent vnebene geleit vnde furwarf ſi der obereſte | |
der vier elementi aller ir ikliches ein teil an im, sumeliches me, sumeliches minner. Wan der si alle viere an im | |
elementi aller ir ikliches ein teil an im, sumeliches me, sumeliches minner. Wan der si alle viere an im hat, so | |
blůt ressent, der sol des louches saf trinken unde geniset. Sumelichen heisent echepfile unde wirouch gemůlwet mit louches saffe nutzen. Sumeliche | |
Sumelichen heisent echepfile unde wirouch gemůlwet mit louches saffe nutzen. Sumeliche heisent nemen zwei teil louch samen, ein teil mirren unde | |
unde dar uf gebunden, swo der hunt gebisset: is hilfet. Sumeliche nemen minze mit honege unde wine gesoten unde legenz druf | |
magen nutze, unde ouch mancher suche des houbtes hilfet iz. Sumeliche machen olei von des senfes samen. Daz ist gůt den | |
da scrofule heisent, wen das si swendet. Iz sagent ouch sumeliche meister: swer di tertianen habe, izset her dri corianderz samencorn, | |
edelst. Von dem machet man di beste oppiat. Di machent sumelichen sust: so der man iunc unde unrife ist, so snidet | |
Daz ist gůt zu mancher artzteie unde zu vil suche. Sumelichen stossen di man houbt in ir selbes milch unde saffe | |
honege unde ezsige heilet den hundes biz dar uf geleit. Sumeliche stossen si mit wine unde honege unde lassen daz druf | |
Ich han hi gesaget von den wurzen, di uch bekant sumelichen sin unde sumelichen nicht. Si stein im garten, im velde, | |
gesaget von den wurzen, di uch bekant sumelichen sin unde sumelichen nicht. Si stein im garten, im velde, in wizen, im | |
doch swerlichen durch ir kalde nature; durch daz essen si sumeliche mit ezsige. Si sint doch gut mit polei unde mit | |
heizet girgele. Von der gyrgeln craft sprechen di artztite mislichen: sumelichen schelin daz crůt unde [36v] sagen, iz si dem magen | |
brůdere von der schrift dis bůches Meister Heinrich, úch wundert sumenlicher worten, die in disem bůche gescriben $t sint. Mich wundert, | |
e vervinstert was mit manigen grossen súnden, so warent doch sumeliche menschen dar inne, die nie dúrre wurden von iren súnden, | |
gezwirnetem garne. Joseph was armer lúte zimberman, also das er sumelichen pfenning zů ir notdurft gewan. Maria die nate und span, | |
ustrungen, swenne das gebette kam zů inen von gůten lúten. Súmlich trungen us und súmlich mohten nit us. Do antwúrt mir | |
kam zů inen von gůten lúten. Súmlich trungen us und súmlich mohten nit us. Do antwúrt mir der, den ich vragete: | |
leit von seneder swaere./ wolte gót, erkanden guotiu wîp/ ir sumelîcher werben, wie deme waere!/ /Ein rede der liute tuot mir | |
/Daz ich ir sô holdez herze trage,/ daz ist in sumelîchen leit./ dar umbe ich niemer sô verzage,/ si verliesent alle | |
küneges liebe $s kômen in daz lant,/ den bôt man sumelîchen $s ross und hêrlîch gewant./ In was ir gesidele $s | |
si sô jæmerlîche $s die vrouwen hôrten klagen,/ dô wânden sumelîche, $s si solden kleider tragen./ jane mohten si der sinne | |
sprach aber Hagene: $s »lat mich den schuldigen sîn.«/ Ir sumelîcher eide $s wâren unbehuot./ dô nâmen si der witwen $s | |
gras.«/ dô si diu mære hôrten, $s wie leit in sümelîchen was!/ Si beliben unvermeldet $s des heizen bluotes rôt,/ unz | |
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