Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
strëben swV. (95 Belege) Lexer BMZ Findeb.
heldes wîp,/ op der rîter lebte/ ode mit dem tôde strebte./ dô sprach si "hêrre, er lebet noch:/ ich wæn daz | |
jæhet/ im, ob er noch lebte,/ wand er nâch prîse strebte./ sîn dienst twanc der wîbe lôn,/ daz der künec Ipomidôn,/ | |
strâzen,/ op si beidenthalp noch lebten/ und strîtes gein mir strebten,/ si möhten siges niht erholn,/ si müesen schumpfentiure doln/ von | |
ê bei den wisen lern, ê wir ze deheim gewalt streben, daz sich die jungen des nicht schamen, si lern und | |
kvmen einen wagen,/ Des wart sin angest grozlich./ vil vaste strebt er hinder sich./ Do in der wagenman ersach,/ dehein wort | |
getorsten ime wole gestaten:/ die Beire waren sine gate(n)./ nu strebeter ůber den Ualchart./ mennisken blůtes en wart er nie sat/ un(de) | |
wolten gerne wider gewinnen/ daz unser alt erbe;/ dar nach strebeten di helede./ ia waren di herren edele/ in cristenlichem lebene./ | |
done wessen si nicht rechte,/ daz er allez wider got strebet,/ swer ane got lebet./ si uersmahent ir rechten schephare,/ den | |
scar si umbe habeten;/ daz gedrenge wart da fraissam,/ da strebete man fur man./ der haiden michel magencraft,/ uil manigen eskinen | |
do hůp sich daz gesinde,/ manc helt erlich;/ mit flize strebeten si fur sich,/ swaz si mit den sporen machten erhouwen./ | |
hunde zetal./ ir helde erwelten,/ wi si durch di scar strebeten!/ si hiwen in ain witen chraiz./ da frumten ouch got | |
Daz die burgere./ immer sageten mere./ Von dietheriches mannen./ Do stribete her ande lannen./ zwene steine her in de hant nam./ | |
dich tochter daz du levis./ We du nach den heren strevis./ Vnde retis ie daz beste./ Ich wille haven geste./ daz | |
âkust./ daz eine vüeget den gelust,/ der wider gotes willen strebet./ swer nâch der welte willen lebet,/ dem vüeget ir ger | |
dort besitzen/ des êwiclîchen rîches leben./ nâch der lêre wolder streben/ und wolde ir gerne walten/ mit werken wol behalten./ //"Wildû | |
laz:/ daz selbe in hôhen sünden lebet,/ nâch üppeclîchen êren strebet,/ daz muoz selbe sîn verlorn;/ im ist helfe niht erkorn,/ | |
grôze nôt,/ daz er vil kûme lebete./ sîn jâmer sêre strebete/ nâch der vil süezen rîcheit,/ die got den sînen hât | |
ebenmâze hân./ //Swer mit ungelouben lebet/ und wider gotes willen strebet,/ und zallen zîten sünden wil/ âne vorhte und âne zil/ | |
und swer dir zins sol geben,/ wil er iht derwider streben,/ der mûz en dir mit scanden/ senden von sînen landen/ | |
zô der erde gevallen quam./ swî gerne er wider wolde streben,/ er ne mohte langer niwit leben./ er lach dâr zehant | |
daz man lange lebt,/ guot muot ouch dike nach êren strebt./ guot muot untriuwe und arge sinne $s und valsche ræte | |
nôt zerklieben,/ als ez gên der lieben/ ze pîne da strebt./ in weiz, werz so lange ie generte./ //Schœnez lieb gar | |
mînen lîp./ Dem herzen wolden diu ougen helfen minnen,/ dawider strept der lîp mit allen sînen sinnen./ nu hânt si mich | |
mînen lîb./ Daz herze wil den ougen helfen minnen,/ dawider strebt der lîb mit allen sinnen./ darzuo begunden sî mich laden:/ | |
künc Kuonrat, do was maneger geil,/ der nach dem riche strebte./ /Nu ist aller schal gelegen./ wa siht man noch erglesten,/ | |
kumet,/ ôwê daz allez, daz der lebet,/ nâch herzeliebe niene strebet,/ daz ich sô lützel vinde der,/ die lûterlîche herzeger/ durch | |
lîm an;/ der zôch si wider unde nider./ diu schœne strebete allez wider/ und stuont an iegelîchem trite./ si volgete ungerne | |
ir nôt unde gâch:/ dem gât si lâgende nâch/ und strebet noch mêre durch daz dar,/ dazs ir herzeleit ervar/ dan | |
dernider/ alleʒ daʒ dâ lebete./ daʒ her dô hin ûf strebete/ und vielen über die mûre./ si brâhten imʒ ze sûre,/ | |
ritter, der nu lebet./ swie harte ir nu hin dan strebet,/ mir vertrîbet etswer mîn sêr./ dâ von bit ich dich, | |
vater wielt,/ so lange er gotes gebot bihielt./ do er strebete ubir sich,/ do verlos er unsich./ verschelchet hat uns der | |
durh gezierde ir âmîse./ nâch dem êweclîchen prîse/ die getouften strebten:/ die wîle daz si lebten,/ Die heiden schaden dolten/ und | |
kurtoyse/ Munschoy kreiieren/ in den rivieren,/ und sach ouch Vîvîansen streben/ nâch tôde als er niht wold leben./ //Bertram dô strîtes | |
die landes herren,/ in sicherheite lebeten/ und hazzes gein im strebeten./ niftel, daz tet ich durh sie./ nu stên ich alsô | |
kunt,/ als ob ir mâge lebeten,/ die ie nâch prîse strebeten./ ir rehtiu tât, ir werder muot/ hulf uns vil baz | |
unverzagete/ in alsô smæhlîchem leben/ mit zuht nâch wirde kunde streben./ er sprach ‘dîne scham gar verbir./ der künic hât dich | |
wart innen/ daz eteswer drinne lebete./ gein der port er strebete:/ da wart von sînem munde/ der heile unt der wunde/ | |
unz an ir ende lebten/ und ir zît nâch wirde strebten./ mînes vater einvaltekeit/ geschuof daz er mit kreften reit/ mit | |
und Ernalt von Gerunde:/ die zwêne heten eine schar./ Synagûn strebte allez dar,/ dâ der sterne mit sîme glaste/ so rîlîchen | |
sîn jugent, die wîle er lebte,/ ie nâch hôhem prîse strebte./ die getouften muosen kumber doln/ und diu zweir slahte lôn | |
schar ouch wâren unbendic:/ ez wart sô sêre von in gestrebt./ ir deheiner doch bî mir nû lebt,/ dem ichz ze | |
hurtâ hurte!/ wie dâ ûz manegem vurte/ manec sunder storje strebete,/ diu niht volleclîchen lebete/ unz ir der tac bræhte die | |
ern ruohte ouch wer dâ lebte./ sus der nâch prîse strebte./ //Die die wirtschaft dâ besâzen,/ den was almeistic lâzen/ zer | |
dort ein êwiclîchez leben; / dar nâch wir alle sulen streben. / Wær ich ein alsô wîser man / daz ich | |
/ daz ors an dem zoume / begunde snarchen unde streben, / wand ez entrûw%..et niht lenger leben. / dô der | |
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