Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
stîgen stV. (88 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gezelt,/ als er dâ lange wolde ligen./ wâhin in wurd gestigen,/ des reit der herzog nemen war./ man gebôt dem gesinde | |
Artûs, du stüent ze lobe/ hôhe dînn genôzen obe:/ dîn stîgnder prîs nu sinket,/ dîn snelliu wirde hinket,/ dîn hôhez lop | |
sô half im baz dâ_heime der grâl./ ___Parzivâl her wider steic./ der zügel gein der erden seic:/ dâ hete daz ors | |
sper dâ bî im swebte:/ daz begreif der wîgant./ er steic hin ûf an daz lant./ ___Gringuljet swam ob und unde,/ | |
e nicht/ wer ir schephere was./ ie baz unt baz/ steic der herre ze$/ tugente/ uon kintheit ce iugente,/ uon der | |
lebeten./ an der martir si beliben,/ ze himele sint si gestigin;/ nu mugen si uroliche leben:/ da sint si rat geben./ daz | |
zu der cristin lande/ mit uil herlichime gwande./ die berge stigen si ze tale./ si sahen ůber al/ manigen helt chůnen,/ | |
mante got uerre/ aller siner tougen./ di zaher siner ougen/ stiegen uon herce grunde./ nehain houpthafte sunde/ wolt er uf ime nicht | |
Iohannes hat gescriben dort,/ daz diu deumůt hin ze himele stiget,/ daz di ubermůt nider niget/ in di uinsteren helle:/ da | |
uaigen:/ di in gote da beliben/ unt #4+z#4-e$/ himele sint gestigen/ zu andere(n) ir genozin,/ ze$/ go#4+te#4-s antwirt sint si uil | |
zühten merken: er gesweic./ sîn muot niht wan ze gote steic./ er sprach mit gotes lêre sâ/ zuo dem valschen Thêodâ:/ | |
wecke./ gezogenlîche ih ime neich./ den hôen berc ih dô steich/ vil gemechlîche nider/ und quam zô mînen lûten wider./ //Dô | |
Si ſprichet, daz der goteſ ſvn von ſinme t#;vogen weſenne geſtigen ſi, daz er wiſen vnde troſten welle alle, die ſin | |
que aſcendit? ‘Wer iſt div ſcone, div uber die w#;voſte ſteich alſ ein gerte uon mirren unde uon wir#;voche?’ Waz waſ | |
er uur die ſtat, da got uure ſcolde uarn unde ſteic ûf einen b#;vom ſicomorum, daz er in geſahe. Zacheuſ bezeichent | |
got nith ze ſehenne. Von diu daz Zacheuſ uuenec waſ, ſteic er ûf einen b#;vom, daz er got geſahe. Sichomor iſt | |
chruce deſ heiligen Chriſteſ. Uf den b#;vom ſculn wir alle ſtigen mit rehteme lebenne durc die ſ#;vozze deſ himelricheſ, ſculen an | |
feſtinanſ deſcendit et ſuſcepit illum gaudenſ in domum ſuam. ‘Er ſteic abe dem b#;vome unde enphienc ſinen herren urolichen.’ deſ mohte | |
uon dem man ê laſ in dem heiligen euuangelio. Der ſteic ûf einen b#;vom, daz er got geſahe, ſame ſcult ir | |
geſahe, ſame ſcult ir ûf den b#;vom der waren minne ſtigen, unde alſ Zacheuſ unſern herren in ſin irdiſſcez $t huſ | |
werdekeit und iuwer prîs,/ iuwer vröude und iuwer wunne/ diu stîget als diu sunne./ irn möhtet ûf der erden/ von wîbe | |
sol man ime billîchen./ er sol an êren rîchen/ und stîgen an dem muote,/ wil ez sich ime ze guote/ und | |
wilde/ manege kêre und manege vart./ und alse der tac stîgende wart,/ dô liez er vaste hine gân/ wider daz tal | |
in hæte betrogen/ und ime sîn reine wîp belogen./ si stigen von dem boume nider/ und riten an daz gejegede wider/ | |
swie sô siz an gevalle./ weiz got si müezen alle/ stîgen in ir werdekeit/ mit micheler arbeit./ bevelhe unde lâze/ ir | |
mit listen/ unde sazte si ûf zû der feste./ Alexander steich ûf daz obrist gewer/ unt gebôt den sturm uber al | |
kêrt er gein den bergen./ den wilden getwergen/ wære ze stîgen dâ genuoc,/ dâ in sîn ors über truoc./ seht ob | |
harte sêre ze tal gesigen,/ manc getouftiu sêl hin ûf gestigen./ ez begunde et nâhen der naht./ wer in die spîse | |
in vil hôhem muote, / wan von grôzem guote / stîgent diu herze hô; / von armuot wirt niemen vrô. / | |
ûf legt sich der nebel nider; / mit der naht steic er ie wider. / ditz was ein vil kurziu zît. | |
nebel dis%..ehalp sîn / mit des liehten mânen schîn / gesteic wol zweier schefte hôch. / zuo der porte er dô | |
von grôzem leide ir herze brach; / ir swære begunde stîgen / und ir vreude sîgen; / ir schœn%..e verwandelt sich | |
/ sîn prîs sagt in dâ allen mat; / sus steic er ie daz hœhste pfat. / Swaz er mit sîner | |
giht des / daz rîters tât zer werlte nie / gesteic mit wârheit hœher ie. / er kund%..e mit rîcher jost | |
mír ôuh in pr%;;esenti. unte suîe du ze hímile sîs gestígan per humanitatem. h%/abe îe dóh gégen míh dén síto déro rêion. | |
gérno sc%/ato in der hízzo sûochent. unte ze-/ bérge gerno stîgent. unte dîe man îe dóh étesuv%/anne unte étesuu%/anne síhet. Per interualla | |
quasi botri. /%/Ih h%/abo mích geêinot ûffen dén p%/almbôum ze$/ stígene: d%/az íh zîtegez óbaz dâ néme. %/Alle dîu gnâda. dîe | |
gehêizzan: dîu ne uvírdet ê nîeht uólliclîcho gelêistet. ê ích gestîgon ûffe dén p%/almbôum. ích méino %/an d%/az crûce: quia cum | |
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