Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sterke F. (109 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 1, 2 uuaz ſiu geſliho bezehinen. Leo bezehinet unſerin trohtin. turih ſine ſterihchi. unde bediu uuiret er ofto an heligero geſcrifte genamit. Tannan
AvaLJ 197, 8 inneren hize $s er brahte in forhte jouch guote gewizzen,/ sterche, rat unde vernunst, $s vil creftich was diu anedunst./ duo
BdN 36, 26 slahen der adern bezaichent uns des herzen krankhait und sein sterken, auch des leibes hitz und sein kelten. aber ander âder,
BdN 48, 5 kranchait. //VON DEN RIPPEN. /Wer weiteu ripp hât, daz bedäut sterken und hôhvart und vil zorns. wer aber krummeu ripp hât,
BdN 49, 3 wem die lend vol flaischs auzwendig sint, daz bedäut der sterken gesunthait und ir genuhtsam. wem der dieher pain her für
BdN 49, 6 aber der afterpell pain her für raichent, daz bedäut vil sterk und manhait. wem der afterpell pain klain sint, daz bedäut
BdN 174, 14 und lusticleich vor wenn er sterben schol. er hât sein sterk in den vetachen. sô der tôt her gêt, sô fleuht
BdN 207, 27 vogel und ist klainr an der grœz und an der sterch denne der greiffalk, der herodius haizt, und habent doch paid
BdN 235, 6 und weiten vert. aber diu snellikait ist mêr von seiner sterken und von seiner kraft wan von den flozzen. der asch,
BdN 265, 11 unz daz si sô grôz gewehset, daz irr grœz kain sterk noch kain kraft wider mag gesein, und ze letzt vertreibt
BdN 322, 10 aber si sint auzlendigen läuten gar schad und krenkent ir sterk und ir kraft, und dar umb gepôt der geweltig kaiser
BdN 352, 17 ezzen oder kain trinken, daz die nâtürleichen hitz sô vast sterk, sam der wein tuot: der benimt trauren und pringt vräud,
BdN 373, 23 ainerlai paum wachs und daz der weiz den magen mêr sterk und der lang mach daz ezzen mêr hin ab steigend
Eckh 5:215, 3 sich der mensche krenker vindet, ie baz er sich der sterke und des siges warnen sol. Wan diu tugent und ouch
Eracl 2606 wîben bœsen lôn./ umbe Sampsônen merke,/ waz gnôz er sîner sterke?/ des hân ich alles gedâht,/ daz siez sô verre hânt
Gen 2715 sun Ruben, $s firnim wiez dir muoz irgên./ /Dû bist sterche $s mîner werche./ dû bist sun mîn der êriste, $s
Herb 1676 den richtum,/ Troylus den werlt|rum./ Ectoris lob was gebreit/ Vo1n sterke vn2de vo1n ma1nheit./ Do kerte er paris/ An mi1nne allen
Herb 2899 sulle1n wir sie nenne1n,/ Daz ir sie kvnnet erke1nnen/ An sterke vn2de an manheit,/ Wie der vn2de dirre streit./ Sol ich
Herb 2968 herren geleit/ An ein reine hubischeit./ Menelaus, sin bruder, hete/ Sterke vn2de stete;/ Dem daz wip was enpfurt,/ Der hette harte
Herb 3054 en=were alle=zit gemeit./ Auch was er starc vn2de groz./ Siner sterke er genoz,/ Daz man der erge vurgaz./ Ez gezimet vil
Herb 5146 criche1n obe,/ Bewilen lagen sie vnde./ Hector do begunde/ Sine sterke wisen/ Vn2de teilte daz ysen/ Mit grozzer gri1mmekeit./ Swas er
Herb 5436 hende/ In dem ellende/ Beide swerte vnd schaft/ Mit grozzer sterke vnd kraft./ Swa sie hine karten,/ Von den bastharten/ Herre1n
Herb 5692 Ez was ein vnsenfte tag./ Der uaft, der vaft,/ Beide sterke vnd macht/ Sere sich vursuchte1n./ Sie en achte1n noch en=ruchte1n,/
Herb 10133 im der zene fiere/ Vz sine1n mvnde./ Menesteus en=kvnde/ Mit sterke noch mit witze1n/ Dem stiche vor gesitzen:/ Er vil in
Herb 10852 were/ Zv lange ir richtere:/ "Er en=hat die manheit/ Noch sterke noch wisheit/ Vn2de ist dar zv niht geborn,/ Daz er
Herb 11162 Die selbe maget im nam/ Daz beste, daz er hete:/ Sterke vnd stete./ Im half ma1nnes herze niet,/ Sint er dar
Herb 11227 diese werlt an mich gewa1nt/ Vnd lute vnd lant,/ Die sterke vo1n samsone,/ Die schone vo1n absolone/ V3nde salomonis wisheit/ Vn2de
Herb 13707 wite1n in die lant,/ We1n achilles was wol bekant/ Vo1n sterke vn2de vo1n manheit./ Des wart daz mere vil breit./ Daz
Herb 13911 wider vf, ein ander nider,/ Here, dare, vort, wider,/ Nach sterke vn2de nach kranheit./ Dirre baz, iener wirs streit./ Der cranke
HvNstGZ 248 andern volgten irm spor:/ Wisheit und Gerehtekeit,/ Gloube trost bescheidenheit/ Sterke und Messikeit,/ Gedult, Kůsche und Mildekeit,/ Einfalt, Vorhte und Zůhtikeit,/
Iw 5018 sît ir schiere gelegen.’/ //Nû hâte dem risen geseit/ sîn sterke und sîn manheit/ waz im gewæfen töhte/ und wer im
KLD:BvH 9: 2, 5 snel gedenken vert vor winde,/ wîser sin bî menschen spilt,/ sterke in leuwen sich ie barc:/ der gelîch ir muot ich
KLD:BvH 9: 2, 9 mir wenket hôhe enbor,/ ir wîsh%\eit mich überwindet,/ mit ir sterke sî mich bindet./ sus ir schœne tôrte mich hie vor./
Konr 20,44 wirdic het gemacht, der in den willen $t vnd die ſterch hete gegeben. Nv ſullen wir doch merchen, warvmbe vnſer herre
KvWLd 1, 72 ellender pilgerîn,/ sô daz ze himel niht gebrast/ der almehtigen sterke dîn;/ geist unde vater âne last/ beliben durch des sunes
KvWSchwanr 567 niht urlogen/ mit eime rîchen herzogen,/ der guot hât unde sterke./ die nôt der künec merke/ und helfe uns hie gerihtes./
KvWSchwanr 1106 den sporn gerüeren/ diu snellen ros frech unde balt./ rîlîchiu sterke manecvalt/ wart an ir tjost erzeiget,/ gesenket und geneiget/ die
Lanc 34, 15 gewan, da macht im syn meister eynen bogen nach syner sterck und gelich geschuße, und lert yn zum allerersten zu eim
Lanc 58, 21 schwert off dem halsbeyn wiedderstůnt. Das kint enhett auch die sterck nicht das ies alles zumal mocht abgeschlagen beyde, arm und
Lanc 61, 35 alle die welt mynnet und priset! Du hettest auch macht, sterck und kunheit, das du in kurczer wile alle die welt
Lanc 159, 28 so solt ir zuhant eines ritters krafft gewinnen zu der sterck die ir nů hant. Hant ir den mit den zweyn
Lanc 159, 30 zweyn barren umb uwern halß, so gewinnent ir zweyer ritter sterck me dann ir vor hant gehabt. Ich sol sie morn
Lanc 159, 31 felt thun furen. Und hútet das ir uch off uwer stercke icht enlaßent noch off uwer jugent! Als ir gewar werdent
Lanc 163, 17 sie nye ritter gesehen hetten der im glichen möcht von stercken und von gůter ritterschafft. Der herre von der burg lag
Lanc 193, 12 was. Er múst meyneydig werden, und hett er vier ritter stercke der yglicher als starck were als herre Gawan ist.’ ‘Wie’,
Lanc 379, 34 endaten sie leider nicht, sie ließen sich off ir großen sterck und ritten zu ferre under sie. Doch weren sie nit
Lanc 471, 30 und gewan sin farbe in kurczer stunt wiedder und syn stercke. Da begunde die konigin sagen wie das er getobet hett
Lanc 472, 8 nún tag sampt mit großen freuden, und Lancelot het syn sterck wiedder und sin farwe und was so schön worden das
Lucid 85, 15 deʒ ſteten můteſ hin ʒe gote. Der ſchal beʒeichent die ſterkin deʒ gotiſ wortiſ vnde die ſtetikeit. Daʒ ſeil beʒeichent die gotiſ
Lucid 146, 1 ſelen. An dem libe hant ſi die ſchonin, [71#’r] ſnellekeit, ſterkin, friheit, wolluſt, geſuntheit vnde vntotlicheit. An der ſelin hant ſi

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