Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
stecken#’1 swV. (105 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| jhen helme, sie slugen jhen swert in einander das sie gesteckten. Margenor kund ein wenig schirmen, das halff yn ein gůt | |
| mit nide off jhen helm, das im das schwert bleib stecken in sinem heubt. Da zůgt ers so swinde wiedder uß | |
| gebe, und einen herlichen kamp, des zene irs hares vol steckten, und den gúrtel den sie umb hett mit dem bútel | |
| ersten durch den buch und ließ die glen in im stecken und raufft das schwert und vergadert an den andern dryen. | |
| der nagel von dem kolben in dem rechten tiech bleib stecken. Mit dem ließ der herczog das schwert umb gan und | |
| die frawe von dem Lac gegeben hett, an sinem finger steckende. Vor dem fingerlin kund keyn zaubery bestan noch keyn gauckel. | |
| die axt oben in den schilt, das sie darinn bleib steckende. Lancelot ließ den schilt gan mit der axt und slug | |
| sprach Lancelot, ‘uch werde dann der finger darmit, daran es stecket!’ Da het Morge der fingerin auch eins, das ir die | |
| ers wiedder uß nit kund gewinnen, er ließ das schwert stecken und wolt fliehen. Da gab im Lancelot einen slag da | |
| das ander schwert so schwinde das im in dem helm stecket, das es uß fur und viel uff jhen erde; mit | |
| ane und stal im das vingerlin von dem finger und stagkt im das ir wiedder daran, das dem sinen glich was, | |
| rechten siten, und die glene bleib im in dem lib stecken; nochdan bleib er siczen uff sim roß und zoh das | |
| im lag, so das die glene in der erden blieb stecken dieffer dann zwo spannen. Lancelot sprang uff und begreiff sin | |
| muß mich erlösen von dißer großen flammen da ich inne stecke. Wann als schier als er in diß gewelb kompt, diße | |
| im das ysen und das holcz in der schultern bliben stecken. Er stunt von dem roß und raufft das schwert, und | |
| men die frone vrſtende. So men den wir#;voch dar in ſtecket, ſo betútet men, daʒ in die frowen mit ir ſalben | |
| von hiʒʒe iſt, ob daʒ in eineſ menſchen houbet were geſtecket vnde ob daʒ viele von eime gelide in daʒ ander | |
| gestossen mit smere unde gelegt dar uf, swa ein stift stecket, si zuchet in uz. // Absintium heiset in dutschen wermůte. | |
| nimmer mêr begât./ Den gêr im gein dem herzen $s stecken er dô lie./ alsô grimmeclîchen $s ze flühten Hagen nie/ | |
| doch sterben sol.«/ dô sach man schier$’ ir schilde $s stecken gêrschüzze vol./ Waz mac ich sagen mêre? $s wol zwelf | |
| kuren an in/ (ir triwe an jâmer hât gewin):/ die steckent ob den porten hôch./ vür die andern ähte uns suochet | |
| er sich dicke wider,/ er tet werlîchen willen schîn:/ doch stecket in dem arme sîn/ diu Gahmuretes lanze./ der iesch die | |
| wurden hin geslagn./ Meljanz ein sper ouch muose tragn,/ daz stacte dem helde durch den arm:/ bluotec sweiz im machte warm./ | |
| dem liehte/ het er sich enblecket,/ sînen prîs sô hôch gestecket,/ daz in niemen kunde erreichen,/ den valscheit möhte erweichen./ sîn | |
| ein_ander viersîte;/ darunde senfte plumîte,/ mit kultern verdecket,/ ruclachen drüber gestecket./ ___der rinc begreif sô wît ein velt,/ dâ wærn gestanden | |
| reise/ umblouft, [und] ir schîn bedecket,/ des sint dir zil gestecket/ ze reichen und zerwerben./ dîn riwe muoz verderben./ wan ungenuht | |
| lant ze Brôbarz, hôrt ich sagen,/ was vil banier dâ gestecket,/ manec schilt dernâch getrecket:/ sîns landes fürsten lâgen dâ./ Parzivâl | |
| diu tieffe, daz ist daz teil daz in die erde gestechet ist; daz ander ist diu h#;eohe, daz ist daz teil | |
| chr#;euzes daz die tieffe haizzet, daz da zů der erde gestekchet ist, daz ist diu missetriwe, mit dem bande bindet der | |
| dinen botich wirue ich den uogelen,/ din houbit dar obene/ steche ich an minen spiz,/ also ich deme kunige gehiz,/ unt | |
| hals er ime abeslůc./ daz houbit er uf hůp,/ er stachte iz an ain sper./ uf sin marh gesaz er./ er | |
| und ouch des rîches gewant/ im angeleit. an sîne hant/ stakt im der liebe herre sîn/ des künicrîches vingerlîn./ als er | |
| die valschen gelten?/ danen lant si niemen bi in loben,/ steckent in der schanden kloben:/ des nement si niemans lob v#;eur | |
| walt und daz velt./ einer hat von chorn gelt;/ dem stecket sam dem hunde/ diu semel in dem munde./ der ander | |
| er ger:/ wan swer es ger, der springe her/ und stecke sîne bluomen dar./ sô nemen wir an den bluomen war,/ | |
| et ſeraphyn. $t da waren ane uir ringe. zvô ſtange ſtecheten da inne. damite $t ſi ſi tragen ſolten. ſo ſi | |
| gelich. eine gerte ſunderlich. $t er hiz ſi dar in ſtechen. brifen $t unde merchen. Der heilige man. got pitten er | |
| mit wieren. mit bezeiche[n]lichen eren. obenen habetez ſiben ſtabe. ſperelen ſteccheten dar ane. ſinewel gedrate. da nach chovffe ez hete. an | |
| begund in leiden./ wider in die scheiden/ daz swert wart gestecket./ in die stat getrecket/ wart dâ von al dem comûne./ | |
| meie lêret/ ir mûze alsus volrecken,/ nâch den rîfen bluomen stecken./ //Ich diene der künsteclîchen hant/ vür der heiden got Tervagant./ | |
| deheine wîle,/ daz iemen sîne phîle/ in si dâ dorfte stecken./ si begunden wider trecken./ ir schemlîch wider wenden/ diu kriuze | |
| zebrach,/ der den puneiz sô volracte,/ daz er sich selben stacte/ in die rîterschaft der heiden/ sô daz swert in die | |
| der künic Marlanz von Jêricop/ mit hurteclîches poynders kraft/ sich stacte in die rîterschaft,/ dâ von diu swert erklungen./ was ê | |
| mit grôzem vlîze; / dâ %..enzwischen berle wîze / wâren gestecket. / sus was er bedecket / mit edelem gesteine. / | |
| eb%\en und kleine, / ûz vil lûterm beine / zesamene gestecket; / der munt hêt si bedecket / mit rôsenvarwer rœte. | |
| blâ; / ein hirzgehürne was dâ / von golde drûf gestecket, / die snüere wârn gestrecket / vaste mit starken kîlen; | |
| starken kîlen; / ouch wâren ze zwein zîlen / drumbe gestecket vünfzic sper. / nune wessen die gesellen wer / under | |
| dô er ersach sô manic sper / um%..b daz gezelt stecken, / daz begunde an im dô wecken / beidiu manheit | |
| was gestrecket / ein strieme wîz härmîn; / oben was gestecket drîn / ein schüzzel von golde, / dâ bî man | |
| geschaden mac, / und rît vür daz bürgetor; / dâ stecket ein glävîe vor, / die brâhte mir ein engel her; | |
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