Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
stecken#’1 swV. (105 Belege) Lexer BMZ Findeb.
het ínandír sít írkoRn/ Den helít dionísín/ Wa íme daz sper ísín/ Steckíte índer sítín:/ Vn̄ sach sie starke strítín,/ Des hers in | |
Symeon, $s er habet es luzelen lon./ Daz criuce si gestahten, $s sine hende si im gerahten./ da wurden vier nagele | |
daz hus quæme/ ane venster unde ane ture, $s da stechet ein rigel vure?/ do sprach unser herre, $s daz in | |
unde bere daz mit wahse unde mach eine cherzen unde stecke die in eine schuzel, dâ ein luzel wazers inne sî: | |
gesunt zen brusten. //Polipodion heizet ein chrût, swenne daz geschôz stecket in dem menschen, sô nim chrût unde wurzen unde mule | |
zuo der mistporten. in dem vastendem gedirm sint fünf âdern gestecket, die haizent die pärmleichen âdern, dar umb, daz si mit | |
umb, daz er ain vest und ain grunt ist aller gesteckten stern. der welzt widerwarts von der sunnen underganch gegen der | |
pennam in cerebro. daz spricht: wenne der tôt kümt, sô stekt er ain federn in daz hirn. daz hât niht sinnes, | |
grüen, und der in absneidet und in in die erde steckt und grebt, sô würzelt er und kümt zuo kreften. der | |
smeckt dar zuo, oder tunkt ainen waizel dar ein und stecket den in die nasen, dem verstêt der rôt fluz auz | |
und reibent die mit der spitz an den adamanten und steckent si dan übertwerch an ain halmstuck oder in ain spænel | |
erwelle die darme vnd f#;eulle sie mit dem condimente vnd stecke sie in einen grozzen darm, swaz des condimentes $t #;evber | |
gehacketz můs mit butern, daz f#;eulle in die morchen vnd stecke sie entwerhes an den spiz, mache sie heiz vnde betraufe | |
eyer teyge vnd legez in siedenz smaltz vnd backez harte. so stecke do durch einen spiz vnd legez z#;ov dem vi#;eure vnd beslahez | |
vz daz gekr#;eose, snit abe die fl#;eugele vnd die diech, stecke sie in einen irdinen hafen, der enge si, g#;euz daz | |
alz#;ov feizt. laz sie k#;euln, snit sie an mursal vnd stecke sie an einen spiz, brat sie wol vnd beslahe sie | |
laz ez denne k#;euln vnd snide es z#;ov murseln vnd stec ez an einen spiz vnd laz ez braten vnd beslahe | |
schiben. zwene starke spizze drin als einen vinger mitten drin gestecket. ein bastel kopf druf gesetzet mit h#;eunren wol gef#;eullet, kalbes haubt, | |
ze tode verbrunnen./ er sneit im uz die zungen/ und stah si in sin hosin./ do chert er gegen einem mose./ | |
denne iene vz den kiele1n/ Geblickete1n mit der ougbra,/ So stackete der phil da/ Oder in dem houbete der stein,/ Zv|broche1n | |
Vnd von salden./ Man konde eine nalde1n/ Niergen an im gestecket han,/ So sere was er vber gegan/ Vnd mit phile1n | |
purgkmawr was mermelstain,/ Weyß als ein helffenpain,/ Mit zwelff turnn gestecket,/ Vier lancket und vier ekket./ Di purgk hett vier palaß:/ Yegliches an | |
vnd bewer in bei dem heiligen Criſt, das er da ſteche vncʒe an den iungeſten tage, vnd ch#;vom her wider ʒe | |
ſchieſen. Do ſi ʒů ʒime geſch#;ovʒʒen vncʒ er voller ph#;eile ſtacte, vnd ſi wanten, das er tot were, do r#;ovmten ſíʒ. | |
crûce iſt der bovm, des eſte in die erde ſint geſtechet, des wurcʒe durch das abgr%:unt ſint gewahſen, des tolden durch | |
des heiligen paradiſes vnd das lieht, das uf diu cherʒſtal geſtechet iſt, das eʒ luhte allen den, die in das haus | |
behalten vnd erhailet iſt. Das lihte, das vf das cherʒſtal geſtechet iſt, das eʒ luhte allen den, die in dem haus | |
dem ſelbem hůs luchtet das liehte, das uf das cherʒſtal geſtechet iſt. Das lieht iſt diu heilige gotes lere, von der | |
irer chriſtenhait huten. Das ſelb lieht iſt uf das cherʒſtal geſtechet; $t wie das cherʒſtal getan ſi vnd was eʒ bed%:ut, | |
Das $t lieht, das in dem hůs uf das chercʒſtal geſtechet iſt, das iſt diu lere der heiligen $t lerer, die | |
$[*1-7*den vnlauffigen$(hbf) das sindt die still$/ stendum stern oder die gesteckten sternee$] Daz erst capitel @n:DEFINITION DER SPHÄRE.@n. Euclydes der maister | |
schreibent kraizz in irem #;eumbwalzen. Von den zwain #;eumbwaltzen der gestekten stern an dem himel ist offenbar, daz der sternhimel weltzt | |
Alfraganus der maister, daz der minst stern an den himel gestekt, der mit gesiht pr#;eufleich ist, grozzer sei danne daz gantz | |
zuo der erden strecket/ ein ôre, und in daz ander stecket/ sînes zagels ort,/ durch daz er kein wispelwort/ vernem, sô | |
bresten gar:/ dâvon der niht erschrecke/ bî dem gefüeger wandel stecke;/ swer dar umbe wil/ mîden hôher êren vil/ daz im | |
enhab zu allererst eynen gedanck geendet der in mynem herczen stecket.’ ‘Eya schöner herre’, sprach Phariens, ‘sagent uns was das sy! | |
schultern hett, wann im der schafft noch in dem libe stecket den er durch die schultern hett, das man yn beyde, | |
vil deste sanffter leben.’ Sie nam ein gulden fingerlin und stackt es im an synen finger. ‘Diß fingerlin hatt die krafft’, | |
es uch uß, es sy dann das es so fast stecke das ich es nit uß bringen möge.’ ‘Ich wolt wol’, | |
gezinnet, eine fast an der andern. Uff eim teil zinnen steckten heubt mit den helmen also als sie den rittern weren | |
ist syn heubt.’ Gegen yetlicher zynnen da kein heubt off stack stunt auch ein grab, und off dem steyn was geschriben: | |
das sin heubt were das off der zinnen da entgegen steckete. Also lase er an maniger statt und nant gnůng ritter | |
den rech ging ein galois grabe, darinne waren große eichen gestecket, eine was an die andern geschlagen. Umb den rech was | |
erden, so das im die glene in dem lib bleib stecken. Er raufft das schwert und schlug beidenthalben umb sich; dem | |
nicht noch der helm keynen die allwege uff den zinnen steckten mit den heubten. Jhene lut waren syn allesamen fro. Er | |
ein gewunt ritter, der bracht zwey glenstúck in synem libe steckende; er batt den kónig das ers im einen ritter det | |
dem konig zu Kamahelot, dem zwey glenestuck in dem lib steckten und ein stuck von eim schwert in dem heubte, und | |
gaß, da sah myn herre Gawan wo wol vierczig spere stecketen in eim ende von dem sale. Er ging darzu und | |
biß off die schwart, das im die ring darinn blieben stecken. Und der ritter wart mit dem slag so vertort das | |
yn in den schilt so schwinde das das schwert darinn gestecket. Der ritter raufft sin schwert und slug mit beiden henden | |
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